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B2 Technische Übersicht - SolarWorld 8500 Montageanleitung

Sundeck
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B2
Technische Übersicht
Das Sundeck Montagesystem ist eine flexibel ein-
setzbare Tragstruktur zur dachparallelen Installation
von Solarstrommodulen auf Schrägdächern. Sie wird
individuell als Komplettbausatz vorkonfektioniert.
Als Grundlage der individuellen Planung dienen
Angaben zur vorhandenen Dachkonstruktion und die
statischen Anforderungen (Schnee- und Windlasten
etc.) am Installationsort.
Sie erhalten zu jeder Anlage einen zu Ihrer Anlage
gehörenden „Gestellplan" und einen „DC- Verschal-
tungsplan". Hieraus gehen die Anordnung der Sundeck
Elemente sowie die Modulverschaltung auf die Wech-
selrichter, angepasst auf ihre Dachkonstruktion und
Modulanordnung, hervor.
Eigenschaften Sundeck Montagesystem
f Tragendes Drainageblech (t=0,70mm) aus verzinktem Stahlblech mit polyesterbeschichteter Oberfläche
f Befestigung auf Holz-Unterkonstruktion mit Bohrschrauben 6,5x65mm mit Dichtscheibe und Kalotte
(im Bausatz enthalten)
f Zulässige Design-Lasten nach DIN 1055/EC1
Druck
Sog
f Zulässige Dachneigung 15°≤ α ≤60°
f Bemessung des Systems nach aktuell gültigen Schnee- und Windlastnormen (DIN 1055/EC1)
f Mindestanforderungen an Dachaufbau:
1. Unterdach, Unterdeckung, Unterspannung
2. Konterlattung
3. Traglattung
4. Abweichende Dachaufbauten nach
Rücksprache
f Bauseits erforderliche Bauteile: ggf. zusätzliche Dachlatten
*)Hinweise „Holz/Holzwerkstoffe" und „Arbeitsschutz" gemäß Regelwerk Deutsches Dachdeckerhandwerk
Anschlussvarianten Sundeck - Dacheindeckung
Empfehlung: Nach Möglichkeit trauf-, first- und ortgangseitig mindestens zwei Reihen Dachziegel anordnen
(Alternativ Einblechung bauseits s.S.16).
First: Sundeck kann bis zum Firstscheitel verbaut werden. Firstsystem ist regensicher anzuschließen.
Traufe: Bei Auslieferung ohne traufseitige Anschlussbleche kann das Sundeck bis zur Dachtraufe verbaut wer-
den. Das Traufblech ist in diesem Fall bauseits zu erstellen (s.S.16).
Ortgang rechts und links: Rechte und linke Einblechung (Bestandteil des Montagesystems) sind zwingend
erforderlich. Die Einblechung kann seitlich bis an den Dachrand reichen. Der Anschluss ist dann bauseits zu
erstellen und sauber einzufalzen bzw. regensicher herzustellen (s.S.16).
q=8,50 KN/m
2
q=2,40 KN/m
2
Abb. B 2-1 Beispiel Gestellplan
Abb. B 2-2 Beispiel DC-Verschaltungsplan
Gemäß ZVDH-Merkblatt
„Unterdächer, Unterdeckungen, Unterspannungen"
mind. 24x48mm (C24)
mind. 24x48mm (C30), max. Abstand der Holzlattung
500 mm*)
9

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