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Grundlagen Der Messung Des Körperfettanteils; Bei Welchen Personen Unregelmäßige Ergebnisse Auftreten Können - Omron BF 400 Gebrauchsanleitung

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1.Wissenswertes für den Umgang mit diesem Gerät
1.3 Grundlagen der Messung des Körperfettanteils
Das Gerät OMRON BF400 bestimmt den Körperfettanteil mithilfe der bioelektrischen
Impedanzanalyse (BIA).
Was ist die bioelektrische Impedanzanalyse?
Muskeln, Blutgefäße und Knochen sind Körpergewebe mit einem hohen Wassergehalt,
die Strom gut leiten. Körperfett ist ein Gewebe mit einer geringen elektrischen Leitfähig-
keit. Das Gerät BF-400 sendet einen sehr schwachen elektrischen Strom von 50 kHz
und weniger als 500 µA durch Ihren Körper, um den Anteil des Fettgewebes zu bestim-
men.
Diesen schwachen elektrischen Strom beim Betrieb des BF400 nehmen Sie nicht wahr.
Die bioelektrische Impedanzanalyse kombiniert in einer sicheren Weise den elektri-
schen Widerstand mit der Distanz, die der elektrische Strom zurückgelegt hat. Für opti-
male Ergebnisse sollte man auf eine korrekte Körperhaltung und gleichmäßige
Messbedingungen achten.
Wie der Körperfettanteil ermittelt wird.
Die Dual-Röntgenabsorptionsmethode (DXA) ist die bewährte Methode für die genaue
Beurteilung der Zusammensetzung des Körpers. OMRON hat mithilfe von Forschungs-
ergebnissen von Hunderten von Menschen, die die DXA-Methode anwandten, die For-
mel entwickelt, mit der das Gerät BF-400 arbeitet. Die Körperfettmasse und der
Körperfettanteil werden mittels einer Formel berechnet, in die fünf Faktoren eingehen:
elektrischer Widerstand, Körpergröße, Körpergewicht, Alter und Geschlecht.
Was ist die DXA-Methode?
Bei der DXA-Methode wird ausgehend von der Differenz zweier Röntgenstrahlen unter-
schiedlicher Frequenz und zweier unterschiedlicher Absorptionsraten des Körpers ein
Wert berechnet.
Bei welchen Personen unregelmäßige Ergebnisse auftreten können
Unter bestimmten Bedingungen wie z. B. bei Dialysepatienten können signifikante
Unterschiede zwischen den ermittelten und den tatsächlichen Körperfettwerten auftre-
ten.
Diese Abweichungen können durch ein ständig wechselndes Verhältnis zwischen Kör-
perflüssigkeit und/oder Körperzusammensetzung bedingt sein.
Siehe auch: „Nehmen Sie keine Messungen bei den folgenden Bedingungen vor" und
„Fälle, in denen die ermittelten Ergebnisse gegenüber dem tatsächlichen Körperfettan-
DE
teil abweichen können" in Abschnitt 5.
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