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BROTJE BOB 32 B Installationshandbuch Seite 110

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9 Einstellungen
110
BOB 32/40
Durchladen: Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung
durchgeladen.
Durchladen Legio: Der Speicher wird bei aktiver Legionellenfunktion
durchgeladen, sonst nur nachgeladen.
Durchladen 1. Ladung: Der Speicher wird bei der 1. Ladung am Tag
durchgeladen, danach nachgeladen.
Durchlad' Legio und 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1.Ladung am
Tag sowie bei aktiver Legionellenfunktion durchgeladen, sonst
nachgeladen
Erläuterungen:
Durchladung: Der Schichtenspeicher wird komplett durchgeladen. Die
Wärmeanforderung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3)
ausgelöst und durch den Fühler TWF und TLF (B36) oder TWF2 (B31)
beendet. Wenn nur ein B3 vorhanden ist, findet automatisch eine
Nachladung statt.
Nachladung: Der Schichtenspeicher wird nachgeladen; d.h. es wird nur
der Bereich bis zum Speicherfühler TWF (B3) erwärmt. Die
Wärmeanforderung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3)
ausgelöst und beendet.
Schaltdifferenz (5024)
Ist die Trinkwassertemperatur tiefer als der aktuelle Sollwert abzüglich der
hier eingestellten Schaltdifferenz, wird die Trinkwasserladung gestartet.
Die Trinkwasserladung wird beendet, wenn die Temperatur den aktuellen
Sollwert erreicht.
Wichtig:
Bei der ersten Trinkwasserfreigabe des Tages, wird eine
Zwangsladung durchgeführt.
Die Trinkwasserladung wird auch gestartet, wenn die
Trinkwassertemperatur innerhalb der Schaltdifferenz liegt – sofern
sie nicht weniger als 1 K unter dem Sollwert liegt.
Ladezeitbegrenzung (5030)
Während der Trinkwasserladung kann die Raumheizung, abhängig vom
gewählten Ladevorrang (Prog.-Nr. 1630) und der hydraulischen
Schaltung, keine oder zu wenig Energie erhalten. Oft ist es daher sinnvoll
die Trinkwasserladung zeitlich zu begrenzen. Die Trinkwasserladung wird
nach der eingestellten Zeit gestoppt und für dieselbe Zeit gesperrt, bevor
sie wieder aufgenommen wird.
Entladeschutz (5040)
Die Funktion stellt sicher, dass die Trinkwasserpumpe (Q3) erst
einschaltet, wenn die Temperatur im Wärmeerzeuger ausreichend hoch
ist.
Anwendung mit Fühler
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Erzeugertemperatur
oberhalb der Trinkwassertemperatur plus der halben Ladeüberhöhung
liegt. Sinkt die Kesseltemperatur während der Ladung wieder unter
die Trinkwassertemperatur plus 1/8 der Ladeüberhöhung ab, wird die
Ladepumpe wieder ausgeschaltet. Sind zwei Trinkwasserfühler für die
Trinkwasserladung parametriert, wird für die Entladschutzfunktion die
tiefere Temperatur betrachtet (in der Regel der Trinkwasserfühler
B31).
Anwendung mit Thermostat
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Kesseltemperatur
oberhalb des Trinkwasser-Nennsollwerts liegt. Sinkt die
Kesseltemperatur während der Ladung unter den Trinkwasser-
Nennsollwert minus der Trinkwasserschaltdifferenz ab, wird die
Ladepumpe wieder ausgeschaltet.
Aus: Die Funktion ist ausgeschaltet.
Immer: Die Funktion wirkt immer.
7775025 - 02 - 05102020

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