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Addr+Mem; Profile - Gossen MetraWatt METRAHIT ASi v 3.0 Betriebsanleitung

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ADDR+MEM

Adressieren mit Speicherung der Buskonfiguration
Funktion wie ADDR, jedoch mit Speicherung aller am AS-i System vorgefundenen bzw. neu programmierten Adressen im
Arbeitsspeicher (Konfigurationsspeicher Nr. 0, siehe auch Memory). Die gespeicherten Adressen sind als „bereits verwendet"
markiert und stehen nicht mehr zum Adressieren zur Verfügung. Somit wird die mehrfache Zuweisung der gleichen Adresse auf
mehrere Slaves eines AS-i Systems (Doppeladressierung) verhindert.
Beim Umadressieren einer bestehenden Adresse auf eine andere Adresse wird auch der Arbeitsspeicher nachgezogen, d. h. die
vorher bestehende Adresse wird aus dem Arbeitsspeicher entfernt, während die neue Adresse eingetragen wird.
Die Adresse 0 wird niemals in den Speicher eingetragen.
Zu jeder Adresse wird auch das zugehörige Profil (IO.ID.ID2) und der ID1-Code im Arbeitsspeicher abgelegt.
Vor Adressenvergabe für ein neues AS-i System sollte der Arbeitsspeicher gelöscht werden:
Drücken Sie (evtl. mehrfach) ESC, bis die Grundanzeige Add.MeM in der Hauptanzeige erscheint. Im Adressfeld werden alle
Adressen angezeigt, die im Arbeitsspeicher enthalten sind.
Betätigen Sie bei Grundanzeige Add.mEm die Tastenkombination EDIT.
0 CLEAr?. wird eingeblendet und muss mit
Alternativ kann das Löschen in der Schalterstellung Memory erfolgen.
HINWEIS
Wird bei Grundanzeige Add.MEM die ESC-Taste gedrückt, so wird kurzzeitig der im Adressiergerät zur Verfügung stehende freie Speicher in %
angezeigt , z. B. FrE. 98 bedeutet 98 % freier Speicher.

Profile

Lesen des Slave-Profils IO.ID.ID2 und ID1 (editierbar)
Das Profil eines Slaves beschreibt die Grundeigenschaften des Slaves und wird vom AS-i Master für die Identifikation der
korrekten Konfiguration eines AS-i Systems benutzt.
Das Profil besteht aus IO-Code, ID-Code und ID2-Code (IO.ID.ID2). Diese 3 Werte sind unveränderbar im Slave gespeichert.
Zusätzlich gibt es den ID1-Code, der bei vielen Slaves einstellbar ist. Die Bedeutung des ID1 muss der Dokumentation des Slaves
entnommen werden. Einige Slaves besitzen die Codes ID2 und ID1 nicht, ein Master arbeitet dann mit den Ersatzwerten F (Hex)
für beide Codes. Alle Codes sind 4-Bit-Werte mit dem Wertebereich 0...F (Hex-Darstellung).
Bei Slaves mit erweiterter Adressierung wird das höchste Bit im ID1-Speicher intern für die Kennung der Adresse (A oder B)
verwendet, so dass der Wertebereich für ID1 auf 0...7 eingeschränkt ist. Da einige Master bei der Darstellung des ID1 die
Adressenkennung mit einberechnen, ergibt sich in diesem Fall bei Slaves mit B-Adresse eine Verschiebung des Wertebereichs für
ID1 auf 8...F (Hex). Das Adressiergerät kann zwischen den beiden Darstellungsvarianten umgeschaltet werden.
search: alle Slave-Adressen am Bus suchen,
888
die erste gefundene Adresse blinkt, das zugehörige Profil wird eingeblendet.
Slave auswählen
Darstellung des ID1 bei Slaves mit erweiterter Adressierung:
888
+
Durch Drücken der Tastenkombination MODE kann die Anzeige des Wertebereichs des ID1 bei Slaves umgeschaltet werden:
Option 1) ID1 von A/B-Slaves wird immer im Bereich 0...7 angezeigt.
MODE
Option 2) ID1 wird bei B-Adressen im Bereich 8...F angezeigt (d. h. Addition von 8).
Zur Kennzeichnung wird ein Dezimalpunkt vor dem ID1 eingeblendet.
Die Umschaltung ist nur möglich, wenn ein Slave mit A-Adresse oder B-Adresse ausgewählt ist, dies gilt auch im EDIT-Modus
(siehe weiter unten).
Bei Slaves mit Standard-Adressierung wird der ID1 immer im Bereich 0...F angezeigt.
Ändern von ID1 (falls vorhanden):
+
EDIT-Ebene anwählen, Adresse blinkt, Slave-Profil wird angezeigt
EDIT
ggf. neuen Wert für ID1 auswählen
neuer Wert für ID1 blinkt in der Hauptanzeige
888
→ PrOG: neuer Wert wird zum Slave übertragen (Program)
Wert blinkt nicht mehr nach erfolgreicher Programmierung des Slaves.
PrG.Err: Fehlermeldung, falls der Slave keine Änderung des ID1 zulässt.
GMC-I Messtechnik GmbH
bestätigt werden.
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