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DE - Bedienungsanleitung
C.A 6113
Installationstester

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Inhaltszusammenfassung für Chauvin Arnoux C.A 6113

  • Seite 1 DE - Bedienungsanleitung C.A 6113 Installationstester...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sie haben einen Installationstester C.A 6113 erworben und wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Damit die optimale Nutzung des Geräts gewährleistet ist: „ Lesen Sie bitte aufmerksam diese Bedienungsanleitung, „ Beachten Sie bitte genau die Benutzungshinweise. ACHTUNG, Gefahrenrisiko! Sobald dieses Gefahrenzeichen erscheint, ist der Bediener verpflichtet, die Anleitung zu Rate zu ziehen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS 1. ERSTE INBETRIEBNAHME..............................4 1.1. Auspacken ..................................4 1.2. Zubehör ..................................4 1.3. Ersatzteile ..................................5 1.4. Akkuladung ..................................5 1.5. Tragen des Gerätes ............................... 6 1.6. Kontrast- und Helligkeitseinstellung der Anzeige ......................7 1.7. Benutzung auf einem Tisch ............................7 1.8.
  • Seite 4: Erste Inbetriebnahme

    ’ “ •   ” C.A 6113. Netzadapter mit Kabel zum Aufladen des Akkus. 3-adrige Messleitung mit Netzstecker (entsprechend dem Verwendungsland). 3-polige Messleitung mit 3 einzelnen Sicherheitsmessleitungen. 3 Prüfspitzen (rot, blau und grün). 3 Krokodilklemmen (rot, blau und grün).
  • Seite 5: Ersatzteile

    1.3. ERSATZTEILE Akku NiMH 4 Ah Kabel USB-A USB-B Netzadapter PA 30 W Bildschirm-Schutzfolie Umhängegurt für Freihandbetrieb (4 Punkte) Transporttasche Nr. 22 Sonde zur Fernbedienung Prüfspitze schwarz für Sonder zur Fernbedienung 3-adrige Messleitung - Netzstecker Euro 3-adrige Messleitung - Netzstecker GB 3-adrige Messleitung - Netzstecker IT 3-adrige Messleitung - Netzstecker CH 3-adrige Messleitung - Netzstecker US...
  • Seite 6: Tragen Des Gerätes

    1.5. TRAGEN DES GERÄTES Der Installationstester ist mit einem 4-Punkt-Tragegurt ausgestattet, sodass man die Hände zum Arbeiten frei hat. Befestigen Sie die vier Gurtklemmen an den vier Punkten am Gerät. Legen Sie den Gurt um den Hals. Stellen Sie zuerst die Gurtlänge, dann die Neigung des Geräts ein. Um den Gurt abzunehmen, heben Sie die Lasche an der Halterung mit einem flachen Schraubendreher an und schieben Sie dann die Halterung nach unten.
  • Seite 7: Kontrast- Und Helligkeitseinstellung Der Anzeige

    1.6. KONTRAST- UND HELLIGKEITSEINSTELLUNG DER ANZEIGE Für Kontrast- und Helligkeitseinstellung der Anzeige verwendet man gleichzeitig die -Taste und die Pfeiltasten im Navigationsfeld.    „ Anzeigekontrast oder Gedrückt halten    „ Anzeigehelligkeit oder Gedrückt halten 1.7. BENUTZUNG AUF EINEM TISCH Um das Gerät auf dem Tisch zu benutzen, stellen Sie das Gerät auf dem Gehäuserand und auf den Tragegurt Halterungen geneigt auf.
  • Seite 8: Auswahl Der Sprache

    1.8. AUSWAHL DER SPRACHE Bevor das Gerät eingesetzt wird, wählen Sie bitte die gewünschte Sprache für den Bedienerdialog. Stellen Sie den Schalter auf die Wählen Sie mit dem Pfeiltasten das Sprachsymbol aus, SET-UP Position. SET UP  dann mit OK die Wahl bestätigen. SET-UP Wählen Sie mit Hilfe der Tasten ...
  • Seite 9: Gerätevorstellung

    2. GERÄTEVORSTELLUNG TEST zum Starten der Wahlschalter der Messvorgänge. Messfunktion bzw. SET-UP.  Anschlussbuchsen. TEST Vier Funktionstasten. SET UP Leuchtanzeige. Pfeilfeld: Vier Pfeiltasten für die Navigation und eine Taste für die Bestätigungstaste. Einhängestifte für den Hintergrundbeleuchtung Tragegurt (4 Punkte, bzw. Kontrast- und Hilfetaste.
  • Seite 10: Zweck Und Einsatzgrenzen Des Geräts

    2.1. ZWECK UND EINSATZGRENZEN DES GERÄTS Der Installationstester C.A 6113 ist ein tragbares Messgerät mit Monochrom-Grafikanzeige. Versorgung mit wiederaufladbarem Akku (eingebautes Ladegerät sowie externer Netzadapter). Das Gerät dient dazu, die Sicherheit elektrischer Installationen zu überprüfen. Es ermöglicht, Neuinstallationen vor der Netzzuschaltung zu testen, vorhandene (in Betrieb befindliche und ausgeschaltete) Installationen zu überprüfen, und Installationsstörungen zu er-...
  • Seite 11: Anzeige

    2.3. ANZEIGE ➁ ➃ ➄ ➂ 50 . 0 Ω 50 . 1 Hz ➀ 09/02/2014 10:47 ➆ 6 mA 230.3 V L-PE 230.4 V ➅ ➇ 0.8 V N-PE ➈ SCHLEIFE Z ➉ Obere Leiste Lage des Außenleiters am Stecker Datum und Uhrzeit Anzeige von Messergebnissen Alarmschwelle...
  • Seite 12: Vorgehensweise

    3. VORGEHENSWEISE 3.1. ALLGEMEINES Bei Auslieferung ist der Installationstester für den direkten Einsatz vorprogrammiert, die Parameter brauchen nicht geändert zu werden. Für die meisten Messungen haben Sie direkten Zugriff auf die Messfunktion: einfach den Wahlschalter drehen und auf TEST drücken. Trotzdem können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: „...
  • Seite 13: Durchführung Einer Messung

    3.2.2. DURCHFÜHRUNG EINER MESSUNG Die Messleitungen an die Installation anschließen. Sofort nach der Inbetriebnahme des Installationstesters und bei jeder Wahlschalterposition misst das Gerät zuerst, ob an den Buchsen Spannungen vorhanden sind, und zeigt diese an. Die Netzleitung mit Schukostecker ist mit einem weißen Punkt markiert. : weißer Punkt oben –...
  • Seite 14: Widerstand- Und Durchgangsprüfung

    3.3. WIDERSTAND- UND DURCHGANGSPRÜFUNG 3.3.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS Durchgangsprüfung: Der Anwender kann selbst bestimmen ob das Gerät 200 oder 12 mAdc zwischen den Buchsen Ω und COM erzeugen soll. Der Installationstester misst die Spannung zwischen den beiden Buchsen und errechnet daraus den Wert R = V/I. Widerstand: Das Gerät legt zwischen den Buchsen Ω...
  • Seite 15: Ablesen Der Messergebnisse

    Automatische Umpolung bei Messungen mit 200 mA. Messung nur mit positiver Polarität. Messung nur mit negativer Polarität. Alarm aktivieren. Alarm deaktivieren. Ω 002.00 Alarm-Schwellwert einstellen; Voreinstellung 2 Ω (siehe Abs. 3.14). k Ω Sobald alle Parameter festgelegt sind, kann die Messung gestartet werden. ...
  • Seite 16  Nächste Anzeigeseite. 2.00 Ω - - .- Hz 10/02/2014 10:47 0 . 0 V Externe Spannung, die direkt vor Ω dem Start der Messung an den Buchsen anliegt. Mit dieser Taste wird die vorherige ../.. Anzeigeseite angezeigt. DURCHGANG „ Bei einem Messstrom von 12 mA erfolgt keine Umkehrung der Stromrichtung, nur das Hauptergebnis wird angezeigt. 2.00 Ω...
  • Seite 17 Bei Widerstandsmessung (kΩ) erfolgt keine Umkehrung der Stromrichtung, die Messleitungen werden nicht kompensiert. 2.00 kΩ - - .- Hz 10/02/2014 10:47 Alarm-Schwellwert. 1 . 5 8 k Ω Messergebnis. Messergebnis liegt unter dem Schwellwert. Mit dieser Taste wird die nächste .
  • Seite 18: Messung Des Isolationswiderstands

    3.4. MESSUNG DES ISOLATIONSWIDERSTANDS 3.4.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS Das Gerät erzeugt zwischen den Buchsen COM und MΩ eine Prüfgleichspannung. Die Spannung hängt vom jeweils gemessenen Widerstand ab: Wenn R ≥ R /1 mA, so ist die Prüfspannung ≥ U , ansonsten ist sie niedriger. Der Tester misst Spannung und Strom zwischen den beiden Buchsen und errechnet daraus den Wert R = V/I.
  • Seite 19 3.4.3. KONFIGURATION DER MESSUNG Vor dem Messen können Sie die Anzeigeparameter konfigurieren: Nennprüfspannung U festlegen: 50, 100, 250, 500 oder 1000 V. Alarm aktivieren. Alarm deaktivieren. k Ω 0500.0 Alarm-Schwellwert einstellen (siehe Abs. 3.14); Voreinstellung R (kΩ) = U / 1 mA. M Ω...
  • Seite 20  Nächste Anzeigeseite. 500 kΩ - - .- Hz 11/02/2014 10:47 Externe Spannung, die direkt vor 0 . 0 V dem Start der Messung an den M Ω Buchsen vorhanden ist. Auf TEST drücken bis zur Stabilisierung der Messung Mit dieser Taste wird die vorherige ../..
  • Seite 21: 3-Polige Erdungswiderstandsmessung

    3.5. 3-POLIGE ERDUNGSWIDERSTANDSMESSUNG Dieses Messverfahren ist das einzige, mit dem sich der Erdungswiderstand einer nicht unter Spannung stehenden Anlage messen lässt (z.B. bei Neuanlagen). Für die Messung werden zwei zusätzliche Erdspieße verwendet, der dritte Erder ist der zu prüfende bzw. zu messende Erdungsanschluss der Anlage (daher die Bezeichnung als 3P-Messung). Das Verfahren kann selbstverständlich auch an einer vorhandenen Anlage benutzt werden, wenn diese mit dem Hauptschalter völlig vom Netz getrennt wird.
  • Seite 22 Alarm aktivieren. Alarm deaktivieren. Ω 050.00 Alarm-Schwellwert einstellen (siehe Abs. 3.14); Voreinstellung 50 Ω. k Ω Bei Messungen in feuchtem Erdreich sollte die Berührungsspannung U im SET-UP (siehe Abs. 5) auf 25 V begrenzt werden.  Messung mit der TEST-Taste starten. Die Messung wird automatisch beendet. Dieses Symbol bedeutet, dass die Messung läuft und man deren Ende abwarten muss.
  • Seite 23: Nachprüfen Und Bestätigen Der Messung

    3.5.5. NACHPRÜFEN UND BESTÄTIGEN DER MESSUNG Dazu verschieben Sie die Sonde S um 10% von d in Richtung Hilfserder H und wiederholen den Messvorgang. Verschieben Sie erneut die Sonde S um 10% von d, diesmal jedoch in Richtung Erdungsanschluss. 52% d 62% d 72% d Die 3 Messergebnisse sollten identisch sein (nur wenige Prozent Abweichung).
  • Seite 24 3.5.7. FEHLERMELDUNGEN Die häufigsten Fehler bei Erdungsmessungen sind Störspannungen und zu hohe Widerstände in den Erdspießen. Wenn der Installationstester folgende Werte erfasst: „ Hilfserder oder Sondenwiderstand > 15 kΩ, „ Beim Betätigen der TEST-Taste ist die Spannung an H oder an S > 25 V. In beiden Fällen ist die Erdungsmessung nicht möglich.
  • Seite 25: Messung Der Schleifenimpedanz (Z )

    3.6. MESSUNG DER SCHLEIFENIMPEDANZ (Z In Installationen mit TN- und TT-Netzsystemen können aus der Schleifenimpedanz außerdem der Kurzschlussstrom sowie die erforderliche Überstromschutzeinrichtung (Sicherung oder Schutzschalter) berechnet werden. In einer Installation mit TT-Netzsystem lässt sich über die Schleifenimpedanz die Erdungsmessung ganz einfach durchführen – ohne Hilfserder.
  • Seite 26 Höhere Genauigkeit erzielt man, wenn die Messung mit dem hohen Prüfstrom erfolgt (TRIP-Modus) – dabei kann aber der FI- Schutzschalter der Anlage auslösen. Bei aktiviertem Alarm wird der Anwender mit einem akustischen Signal auf Schwellwertüberschreitungen aufmerksam gemacht; man braucht die Anzeige nicht im Auge zu behalten. Dank der Messwertglättung wird direkt ein stabiler Wert erzielt, und man braucht nicht mehrere Messungen durchzuführen und den Mittelwert zu berechnen.
  • Seite 27 3.6.4. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE „ Messung ohne Auslösen mit Messwertglättung: Alarm-Schwellwert. 50 .0 Ω 50 . 1 Hz 16/02/2014 10:47 Kurzschlussstrom. Impedanz. 6 mA Widerstand. 1 5 2.0 A Induktivität. 1 . 5 2 Ω Messergebnis liegt unter dem Schwellwert. 1 .
  • Seite 28: Messung Der Netzinnenimpedanz (Z )

    3.7. MESSUNG DER NETZINNENIMPEDANZ (Z Aus der Netzinnenimpedanz Zi (L-N, L1-L2, bzw. L2- L3 und L1- L3) lässt sich der Kurzschlussstrom sowie die erforderliche Schutzeinrichtung (Sicherung oder Schutzschalter) berechnen, und zwar unabhängig vom verwendeten Netzsystem. 3.7.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS Der Installationstester erzeugt Impulse (Dauer 300 µs, max. Amplitude 5 A) zwischen den Buchsen L und N; er misst die Spannungen und U und leitet daraus Zi ab.
  • Seite 29 3.7.3. KONFIGURATION DER MESSUNG Vor dem Messen können Sie die Anzeigeparameter konfigurieren: Messwertglättung aktivieren bzw. deaktivieren. Kompensation des Messleitungswiderstands beim Messen kleiner Werte (siehe Abs. 3.13). Auswahl der Spannung für die Berechnung von Ik aus folgenden Werten: „ U (Messwert), (Ik) „...
  • Seite 30 3.7.4. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE Alarm-Schwellwert. 50 . 0 Ω 50 . 1 Hz 18/02/2014 10:47 Kurzschlussstrom. Impedanz. Widerstand. 1 3 1 6 A Induktivität. Messergebnis liegt unter dem 0 . 2 9 Ω Schwellwert. 0 . 1 5 Ω Anzeigen der nächsten Seite mit den Spannungen vor Testbeginn.
  • Seite 31 3.8. ERDUNGSMESSUNG UNTER SPANNUNG (Z Diese Funktion misst den Erdungswiderstand an Objekten, an denen eine 3P-Erdungsmessung unmöglich ist oder an denen die Trennstelle am Schutzpotentialausgleich nicht geöffnet werden kann, was vor allem im Stadtgebiet oft der Fall ist. Für diese Messung braucht der zu messende Erder nicht abgetrennt zu werden und es ist nur eine Sonde erforderlich, was im Vergleich zu einer herkömmlichen Erdungsmessung mit Hilfserder und Sonde viel Zeit spart.
  • Seite 32 Für den Messvorgang haben Sie die Auswahl: „ Messung mit niedrigem Messstrom: Der in der Anlage vorhandene FI-Schutzschalter wird nicht ausgelöst, aber man erhält nur den Erdungswiderstand (R „ Messung mit hohem Messstrom (TRIP-Modus): Man erhält die Erdungsimpedanz (Z ), erzielt höhere Genauigkeit und Stabilität des Messwerts.
  • Seite 33 3.8.4. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE „ Messung mit hohem Messstrom (TRIP-Modus) und ohne Messwertglättung: Alarm-Schwellwert. 50 . 0 Ω 50 . 1 Hz 20/02/2014 10:47 Kurzschlussstrom. Fehlerspannung am Erdungsanschluss bei Kurzschluss. 4 6 8 Messergebnis liegt über dem 0.6 V Schwellwert. Mit dieser Taste wird die nächste Anzeigeseite eingeblendet.
  • Seite 34  Nächste Anzeigeseite. 50 . 0 Ω 50 . 1 Hz 20/02/2014 10:47 2 5.1 0 Ω Impedanz. 2 4 . 8 Ω Widerstand. 5 . 6 Induktivität. Mit der Taste  weiter zur nächsten Messwertanzeige, mit der Taste  ..\..
  • Seite 35 3.8.5. NACHPRÜFEN UND BESTÄTIGEN DER MESSUNG Verschieben Sie die Sonde um ± 10% des Abstands zum Erdungsanschluss und wiederholen Sie die Messung zwei Mal. Die 3 Messergebnisse sollten identisch sein (nur wenige Prozent Abweichung). In diesem Fall ist das Messergebnis zufrieden stellend. Andernfalls befindet sich die Sonde im Einflussbereich des Erdungsanschlusses;...
  • Seite 36: Erdungsmessung Unter Spannung

    3.9. SELEKTIVE ERDUNGSMESSUNGEN UNTER SPANNUNG Diese Funktion ermöglicht eine Erdungswiderstandsmessung, wobei ein einzelner Erder aus mehreren Parallelerdern zur Messung ausgewählt wird. Hierzu ist eine Stromzange (Option) erforderlich. Die Zangenstromwandler C177 und MN77 sind für diese Messungen besonders gut geeignet, da sie eine 10-mal höhere Empfindlichkeit aufweisen als das Modell C177A. 3.9.1.
  • Seite 37 Die selektive Erdungsmessung unter Spannung reagiert besonders empfindlich auf Änderungen des Messleitungswiderstands. Wenn Sie daher schon längere Zeit keine Kompensation des Messleitungswiderstands vorgenommen haben oder die Messleitungen ausgewechselt haben, sollten Sie unbedingt eine Kompensation vornehmen. 3.9.3. KONFIGURATION DER MESSUNG Vor dem Messen können Sie die Anzeigeparameter konfigurieren: Der hohe Messstrom ist hier erforderlich (TRIP-Modus).
  • Seite 38: Fehlermeldung (Schleife, Erdung Unter Spannung Und Selektive Erdung Unter Spannung)

    3.9.4. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE Alarm-Schwellwert. Ω 50 . 1 Hz 23/02/2014 10:47 Messergebnis. Von der Stromzange gemessener Wert. Impedanz. 3 8.4 2 Ω Asel Widerstand. Induktivität. 1 6 3 . 5 m A s e l Messergebnis liegt über dem Schwellwert.
  • Seite 39: Fehlerstromschutzschalter-Prüfung

    3.10. FEHLERSTROMSCHUTZSCHALTER-PRÜFUNG Das Gerät prüft Fehlerstromschutzschalter in drei Tests: „ Auslöseprüfung mit Rampenfunktion „ Auslöseprüfung mit Impuls „ Nichtauslöseprüfung Der genaue Auslösestrom des Schutzschalters wird mit Rampe getestet. Die Auslösezeit des Schutzschalters wird im Impulsmodus ermittelt. Bei der Nichtauslöseprüfung wird auf eventuelle Frühauslösung bei 0,5 I kontrolliert.
  • Seite 40 FI-Schalter Wenn möglich sollten vorher alle Verbraucher vom Netz, an dem der FI-Schalter geprüft wird, abgetrennt werden. Dadurch werden Störungen durch Fehlerströme, die solche Verbraucher erzeugen, verhindert. Mit einer Stromzange können Sie die Fehlerströme am Schutzschalter messen (siehe Abs. 3.11) und bei der Prüfung berücksichtigen. Für höhere Genauigkeit beim Messen der Fehlerspannung die Sonde in über 25 Meter Abstand zum Erdungsanschluss einstechen und an die Gerätebuchse ) anschließen.
  • Seite 41 3.10.3. KONFIGURATION DER MESSUNG Vor dem Messen können Sie die Anzeigeparameter konfigurieren: Auswahl des Bemessungsdifferenzstroms für den FI-Schutzschalter I : VAR. (variabel: Der Anwender programmiert den Wert zwischen 6 und 999 mA), 10 mA, 30 mA, 100 mA, 300 mA, 500 mA, 650 mA und 1000 mA. 30 mA „...
  • Seite 42 3.10.4. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE 50 . 1 Hz 24/02/2014 10:47 30 mA oder R 1.0 7 3 V Auslösestrom. 2 2.3 m A Auslösezeit. 1 3.8 m s Zufrieden stellende Messergebnisse. Anzeigen der nächsten Seite mit den . . \ Spannungen vor Testbeginn.
  • Seite 43: Durchführung Einer Prüfung Im Impulsmodus

    3.10.5. DURCHFÜHRUNG EINER PRÜFUNG IM IMPULSMODUS Schließen Sie die Messleitung mit Schukostecker an das Gerät und an eine Steckdose Stellen Sie den Wahlschalter im zu prüfenden Kreis an. auf die Position RCD Wenn der Installationstester angeschlossen ist, kontrolliert er automatisch die SET UP Lage des Außenleiters (L) und Neutralleiters (N) gegenüber dem Schutzleiter (PE), das Ergebnis wird angezeigt.
  • Seite 44 3.10.6. KONFIGURATION DER MESSUNG Vor dem Messen können Sie die Anzeigeparameter konfigurieren: Auswahl des Bemessungsdifferenzstromes für den FI-Schutzschalter I : VAR. (variabel: Der Anwender programmiert den Wert zwischen 6 und 999 mA), 10 mA, 30 mA, 100 mA, 300 mA, 500 mA, 650 mA und 1000 mA. 30 mA „...
  • Seite 45 FI-Typ max (ms) Standard I Prüfung  Messung mit der TEST-Taste starten. Diese wird automatisch beendet. Bei Schutzschaltern der Type S und G lässt das Gerät zwischen der U -Prüfung und der eigentlichen Schutzschalterprüfung 30 Sekunden für die Entmagnetisierung verstreichen. Diese Wartezeit kann mit der TEST- Taste unterbrochen werden.
  • Seite 46 „ Prüfung im Impulsmodus ohne Auslösen: 50 . 1 Hz 25/02/2014 10:47 30 mA oder R 0.1 4 6 V Der Schutzschalter hat bei 0,5 I nicht ausgelöst. > 1.0 0 s Anzeigen der Spannungen vor Testbeginn. . . \ Signalform.
  • Seite 47: Strommessungen Und Fehlerstrommessungen

    3.11. STROMMESSUNGEN UND FEHLERSTROMMESSUNGEN Hierzu ist eine besondere Stromzange (Option) erforderlich. Diese Funktion ermöglicht die Messung kleinster Ströme (nur wenige mA), wie z.B. von Fehler- oder Leckströmen, sowie von hohen Strömen (bis einige hundert Ampère). Die Zangenstromwandler C177 und MN77 sind für diese Messungen besonders gut geeignet, da sie eine 10-mal höhere Empfindlichkeit aufweisen als das Modell C177A.
  • Seite 48 3.11.4. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE 010 . 0 A 50 . 1 Hz 26/02/2014 10:47 Alarm-Schwellwert. 1 9 7.3 m A Messergebnis. Messergebnis liegt unter dem Schwellwert. STROM Die Stromzange ist angeschlossen. 3.11.5. FEHLERMELDUNGEN Die häufigsten Fehler beim Strommessen sind: „ Zange nicht angeschlossen. „...
  • Seite 49: Phasenfolge Der Aussenleiter

    3.12. PHASENFOLGE DER AUSSENLEITER Messung in einem Drehstromnetz. Damit wird die Phasenfolge der Außenleiter im Netz kontrolliert. 3.12.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS Das Gerät kontrolliert die Übereinstimmung der drei Signalfrequenzen und vergleicht dann die Außenleiter, um ihre Lage zu bestim- men (Rechts- oder Linksdrehfeld). 3.12.2.
  • Seite 50 3.12.4. FEHLERMELDUNGEN Die häufigsten Fehler beim Prüfen der Phasenfolge sind: „ Messbereichsüberschreitung für eine der drei Spannungen (Anschlussfehler). „ Messbereichsüberschreitung für die Frequenz.  Hinweise zu den Anschlüssen und weitere Informationen finden Sie in der Hilfe.
  • Seite 51: Kompensation Der Messleitungswiderstände

    3.13. KOMPENSATION DER MESSLEITUNGSWIDERSTÄNDE Beim Messen kleiner Widerstände erhält man ein genaueres Messergebnis, wenn die Messleitungswiderstände kompensiert werden und ihr Einfluss damit berücksichtigt wird. Die mitgelieferten Messleitungen sind bereits ab Werk kompensiert, wenn Sie jedoch andere Messleitungen benutzen, empfiehlt sich deren erneute Kompensation. Das Gerät misst dazu den Widerstand des gesamten angeschlossenen Zubehörs (Messleitungen, Prüfspitzen, Krokodilklemmen usw.) und subtrahiert diesen Wert von den Messergebnissen, bevor es diese anzeigt.
  • Seite 52: Beenden Der Kompensation

    3.13.4. BEENDEN DER KOMPENSATION Gehen Sie wie bei der Kompensation vor, anstatt jedoch die Leitungen kurzzuschließen, schließen Sie diese gar nicht an. Betätigen Sie dann die TEST-Taste. R∆ Der Installationstester löscht den Kompensationswert und kehrt zur Spannungsmessung zurück. Das Symbol verschwindet von der Anzeige und das Icon ist durchgestrichen.
  • Seite 53: Einstellung Des Alarm-Schwellwerts

    3.14. EINSTELLUNG DES ALARM-SCHWELLWERTS Das Instrument erzeugt ein akustisches Signal und die Leuchte blinkt: „ bei der Durchgangsprüfung und Isolationsmessung, wenn das Messergebnis unterhalb des Schwellwertes liegt; „ bei der Erdungs- und Schleifenimpedanzmessung, wenn das Messergebnis oberhalb des Schwellwertes liegt; „...
  • Seite 54: Fehlermeldungen

    4. FEHLERMELDUNGEN Generell erscheinen die Fehler im Klartext auf der Anzeige. Beispiel für eine Fehlermeldung:  Löschen der Meldung mit der Taste OK,  oder mit der Hilfe-Taste Zugriff auf Hilfestellung zum Beheben des Problems. Folgende Anzeige erscheint.   oder OK-Taste drücken, bzw.
  • Seite 55: Anschlussfehler

    4.1. ANSCHLUSSFEHLER Eine oder mehrere Buchsen sind nicht angeschlossen. 4.2. MESSBEREICHSÜBERSCHREITUNG > 4 0 . 0 Ω Der Wert überschreitet den Messbereich des Installationstesters. Die Mindest- und Höchstwerte hängen von der jeweiligen Funktion ab. < 5 . 0 V 4.3. ANLIEGEN GEFÄHRLICHER SPANNUNGEN Je nachdem, welcher U -Wert im SET-UP programmiert ist, werden Werte ab 25, 50 und 65 V als Gefahrenspannung eingestuft.
  • Seite 56: Kontrolle Des Geräteschutzes

    4.6. KONTROLLE DES GERÄTESCHUTZES Der Installationstester enthält zwei Schutzeinrichtungen, die der Anwender nicht selbst rücksetzen bzw. austauschen kann. Diese Einrichtungen kommen nur im Extremfall (wie zum Beispiel Blitzschlag) zum Einsatz. Kontrolle des einwandfreien Geräteschutzes: Wahlschalter in Stellung Die Eingangsbuchsen abtrennen. ) bringen.
  • Seite 57: Set-Up

    5. SET-UP Stellen Sie den Schalter auf die SET-UP Position. SET UP SET-UP Mit dem Pfeilfeld wählt man ein Symbol bzw. das gewünschte Feld aus, und ändert sie. Mit dieser Taste verlassen Sie den aktuellen Bildschirm ohne zu speichern. Alle Parameter des Installationstesters anzeigen: „...
  • Seite 58 Automatisches Abschalten der Beleuchtung nach: 1 min, 2 min (Voreinstellung), 5 min oder 10 min. Automatisches Abschalten des Installationstesters nach: 5 min (Voreinstellung), 10 min, 30 min oder ∞ (Dauerbetrieb). Rückstellen der Konfiguration auf die Werkseinstellung (Kompensation der Messleitungswiderstände + alle verstellbaren Parameter der verschiedenen Messfunktionen).
  • Seite 59 Phasenfolge der Außenleiter „ Keine Konfiguration. Sprachwahl.
  • Seite 60: Technische Daten

    6. TECHNISCHE DATEN 6.1. ALLGEMEINE BEZUGSBEDINGUNGEN Einflussgröße Bezugswerte Temperatur 20 ± 3 °C Relative Luftfeuchte 45 bis 55 % r.F. Stromversorgung 9,6 ± 0,2 V Frequenz DC und 45 bis 65 Hz Elektrische Feldstärke < 1 V/m Magnetische Feldstärke < 40 A/m Stromversorgung Akku (nicht ans Netz angeschlossen) Die Angabe der Eigenunsicherheit gilt für die Bezugsbedingungen.
  • Seite 61 Messungen des Sondenpotenzials Hier gelten dieselben Eigenschaften wie bei Spannungsmessungen. Diese Spannung muss normalerweise zwischen 0 und U liegen. 6.2.2. FREQUENZMESSUNGEN Spezifische Bezugsbedingungen: Spannung ≥ 2 V oder Strom ≥ 30 mA bei Zange MN77, ≥ 10 mA bei Zange C177, ≥...
  • Seite 62 6.2.4. WIDERSTANDSMESSUNGEN Spezifische Bezugsbedingungen: Externe Spannung an den Buchsen: Null. Messbereich 0,0 - 3,999 kΩ 4,00 - 39,99 kΩ 40,0 - 399,9 kΩ Auflösung 1 Ω 10 Ω 100 Ω Messstrom ≤ 22 µA ≤ 22 µA ≤ 17 µA Eigenunsicherheit ±...
  • Seite 63: Messung Der Schleifenimpedanz

    Typische Einschwingzeit der Messung (abhängig vom Prüfling) Diese Werte berücksichtigen die Einflüsse der kapazitiven Last, der automatischen Bereichswahl und der Prüfspannungseinstellung. Prüfspannung Last nicht kapazitiv mit 100 nF mit 1 µF 10 MΩ 12 s 250 V - 500 V - 1000 V 1000 MΩ...
  • Seite 64: Messung Der Leitungsimpedanz

    Daten im 3-Leiter-Messverfahren mit Auslösung: Messbereich 0,080 - 0,500 Ω 0,510 - 3,999 Ω 4,00 - 39,99 Ω 40,0 - 399,9 Ω Auflösung 0,001 Ω 0,001 Ω 0,01 Ω 0,1 Ω Eigenunsicherheit bei Impedanzmessung ± (10% + 20 D) ± (5% + 20 D) ±...
  • Seite 65: Erdungsmessung Unter Spannung

    Daten im 2-Leiter-Messverfahren: Messbereich 0,080 - 0,500 Ω 0,510 - 3,999 Ω 4,00 - 19,99 Ω 20,0 - 39,99 Ω 40,0 - 399,9 Ω 400 - 3999 Ω Auflösung 0,001 Ω 0,001 Ω 0,01 Ω 0,1 Ω 1 Ω Eigenunsicherheit bei ±...
  • Seite 66 Berechnung der Fehlerspannung bei Kurzschluss, U Messbereich 0,2 - 399,9 V 400 - 550 V Auflösung 0,1 V = √ (Eigenunsicherheit der Spannungsmessung wenn U verwendet wird)² MEAS Eigenunsicherheit + (Eigenunsicherheit bei Schleifenmessung)² Betriebsbereich 15,8 bis 70 Hz Daten im Modus ohne Auslösung: Messbereich 0,20 - 1,99 Ω...
  • Seite 67: Fehlerstromschutzschalter-Prüfung

    6.2.10. FEHLERSTROMSCHUTZSCHALTER-PRÜFUNG Spezifische Bezugswerte: Nennspannung der Anlage: 90 bis 500 V. Frequenz der Anlage: 15,8 bis 17,5 Hz, 45 bis 65 Hz. Berührungsspannung (Schutzleiterpotenzial zu Erde): < 5 V. Widerstand der Spannungssonde (wenn verwendet): < 100 Ω. Potenzial der Spannungssonde (wenn verwendet) / Schutzleiter: < U Restlicher Fehlerstrom der Anlage: Null.
  • Seite 68 Benutzungsbereich der Messbereiche für Netzspannungen zwischen 280 und 500 Veff. 10 mA 30 mA 100 mA 300 mA 500 mA 650 mA 1000 mA Variabel Rampe oder ≤ 500 mA        Impuls 2 x I ≤...
  • Seite 69 Berechnungsdaten für die Fehlerspannung (U Das Gerät zeigt den Wert der Fehlerspannung U für den Strom I Im Falle einer Schleifenimpedanzmessung Z , wird U wie folgt berechnet: Im Falle einer Schleifenmessung unter Spannung mit Schutzschalter-Auslösung (TRIP), wird U wie folgt berechnet: Im Falle einer Schleifenmessung unter Spannung ohne Schutzschalter-Auslösung, wird U wie folgt berechnet: Dabei ist der Strom I...
  • Seite 70 6.2.11. STROMMESSUNGEN Spezifische Bezugsbedingungen: Scheitelfaktor = 1,414 DC-Anteil < 0,1% Frequenz: 15,8 bis 450 Hz. Bei I -Messung ist die Eigenunsicherheit 5 % größer. Daten mit Stromzange MN77: Wandlerverhältnis: 1000 / 1 Messbereich 5,0 - 399,9 mA 0,400 - 3,999 A 4,00 - 19,99 A Auflösung 0,1 mA...
  • Seite 71: Schwankungen Im Betriebsbereich

    6.3. SCHWANKUNGEN IM BETRIEBSBEREICH 6.3.1. SPANNUNGSMESSUNGEN Einfluss Einflussgrößen Grenzwerte Betriebsbereich Typisch Maximal Temperatur -10 … + 55 °C 1 %/10 °C ± 1 D 2 %/10 °C + 2 D Relative Luftfeuchte 10 … 85 % r.F. bei 45°C 3 % + 2 D Stromversorgung 8,4 …...
  • Seite 72: Erdungsmessung Unter Spannung, Schleifenmessung Und Selektive-Erdungsmessung

    6.3.4. ERDUNGSMESSUNG 3P Einfluss Einflussgrößen Grenzwerte Betriebsbereich Typisch Maximal Temperatur -10 … + 55 °C 1 %/10 °C ± 1 D 2 %/10 °C + 2 D Relative Luftfeuchte 10 … 85 % r.F. bei 45 °C 3 % + 2 D Stromversorgung 8,4 …...
  • Seite 73: Bestimmung Der Phasenfolge Der Aussenleiter

    6.3.8. BESTIMMUNG DER PHASENFOLGE DER AUSSENLEITER Keine Einflussgröße. 6.4. EIGENUNSICHERHEIT UND BETRIEBSUNSICHERHEIT Der Installationstester C.A 6113 entspricht der Norm IEC 61557. Darin wird die „B“ genannte Betriebsunsicherheit auf höchstens 30% festgelegt. √ „ Isolationsmessung, B = ± ( |A| + 1,15 ²...
  • Seite 74: Nachladen Des Akkus

    6.5.2. NACHLADEN DES AKKUS Das Gerät ist nicht für einen Betrieb mit dem Netzadapter vorgesehen. Alle Messungen müssen ausschließlich im Akkubetrieb vorgenommen werden. Das Netzladegerät des Installationstesters besteht aus zwei Teilen: dem externen Netzadapter und der im Gerät integrierten Ladeschaltung. Die interne Ladeschaltung ist für die Regelung des Ladestroms, die Batteriespannung und die Einhaltung der Akku-Temperatur zuständig.
  • Seite 75: Ende Der Lebensdauer Eines Akkus

    Bei voll geladenem Akku hängt die Akku-Betriebsdauer von mehreren Faktoren ab: „ der Stromverbrauch des Geräts hängt stark von der Art der Messungen ab; „ das Alter des Akku spielt eine große Rolle: neue Akkus haben eine höhere Kapazität als alte. Mit den nachfolgenden Tipps können Sie die Autonomie des Gerätes verbessern: „...
  • Seite 76: Mechanische Daten

    6.7. MECHANISCHE DATEN Abmessungen (B x T x H) 280 x 190 x 128 mm Gewicht ca. 2,4 kg Schutzart IP 53 gemäß IEC 60 529. IK 04 gemäß IEC 50102 Fallprüfung Gemäß IEC/EN 61010-2-030 bzw. BS EN 61010-2-030 6.8. KONFORMITÄT MIT INTERNATIONALEN NORMEN Der Installationstester entspricht IEC/EN 61010-2-030 oder BS EN 61010-2-030, 600 V CAT III bzw.
  • Seite 77: Zeichenerklärung

    7. ZEICHENERKLÄRUNG Folgende Symbole werden in diesem Dokument und auf der Geräteanzeige verwendet. 3-polige Messung des Erdungswiderstands mit 2 Zusatzerdspießen (Hilfserder und Sonde) Wechselgröße (Alternative Current) Gleichgröße (Direct Current) Buchse E (Erdungsanschluss, Rückfluss des Messstroms) FI-Schalter Fehlerstromschutzschalter Selektiver FI-Schalter (in Österreich) Buchse H (Einspeisung des Messstroms bei 3-poliger Erdungsmessung) Hertz: Signalfrequenz Strom...
  • Seite 78 Spannung zwischen den Außenleitern L2 und L3 des Dreiphasennetzes Spannung zwischen den Außenleitern L3 und L1 des Dreiphasennetzes Berührungsspannung zwischen leitfähigen Teilen bei gleichzeitiger Berührung durch Mensch oder Tier (IEC 61557) Fehlerspannung, die bei Fehlerbedingungen zwischen berührbaren leitfähigen Teilen (und / oder externen leitfähigen Teilen) und der Bezugsmasse auftritt (IEC 61557) Fehlerspannung bei Kurzschluss gemäß...
  • Seite 79: Wartung

    8. WARTUNG Außer dem Akku enthält das Gerät keine Teile, die von nicht ausgebildetem oder nicht zugelassenem Personal ausgewechselt werden dürfen. Jeder unzulässige Eingriff oder Austausch von Teilen durch sog. „gleichwertige“ Teile kann die Gerätesicherheit schwerstens gefährden. 8.1. REINIGUNG Das Gerät von jeder Verbindung trennen, Funktionswahlschalter auf OFF stellen. Verwenden Sie einen weichen, leicht mit Seifenwasser getränkten Lappen.
  • Seite 80: Gerät Rücksetzen

    IEC 61010 MADE IN FRANCE IEC 61557 6. Nun den Akku in das Gehäuse legen und die Drähte einräumen, damit diese nicht herausragen. 7. Den Akkufachdeckel wieder einlegen und festschrauben. 8. Neuen Akku im Gerät vor der Benutzung komplett laden. 9.
  • Seite 81: Garantie

    9. GARANTIE Mit Ausnahme von ausdrücklichen anders lautenden Vereinbarungen beträgt die Garantiezeit 24 Monate ab Bereitstellung des Geräts beim Kunden. Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (den Gesamttext erhalten Sie auf Anfrage). Die Garantie verfällt bei: „ Unsachgemäßer Benutzung des Gerätes oder Verwendung mit inkompatiblen anderen Geräten; „...
  • Seite 82 FRANCE INTERNATIONAL Chauvin Arnoux Chauvin Arnoux 12-16 rue Sarah Bernhardt Tél : +33 1 44 85 44 38 92600 Asnières-sur-Seine Fax : +33 1 46 27 95 69 Tél : +33 1 44 85 44 85 Our international contacts Fax : +33 1 46 27 73 89 info@chauvin-arnoux.com...

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