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Sensormontage In Freiflächen; Montage In Ebenen Freiflächen; Funktionshinweis; Montage In Freiflächen Mit Gefälle - Tekmar D 194.6 Bedienungsanleitung

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2. Sensormontage in Freiflächen
Die für den Einsatz in befahrenen und begehbaren Freiflächen konstruierten Sensoren sind in einem Gehäuse
aus Messing G-Ms63 vergossen. Die Sensoren verfügen über eine fest angeschlossene Zuleitung, die beim
Typ 3352 von unten und beim Typ 3353 von der Seite in das Sensorgehäuse eingeführt ist. Beim Typ 3355 ist
die Zuführung der Zuleitung variabel.
Die Sensoren Typ 3352 und 3355 können in einer Bodenhülse eingebaut werden, welche beim Aufbau der
Freifläche zunächst ohne Sensor gemäß dem nachfolgenden Montagebeispiel so in der Fläche montiert wird,
dass sich nach dem Einbau des Sensors eine ebene Fläche ergibt.
Speziell bei Belägen, die eine hohe Verarbeitungstemperatur benötigen, wie z.B. Gussasphalt (> 75°C) sollte
der Einbau einer Bodenhülse vorgesehen werden. Um ein späteres Absenken der Bodenhülse auf weichem
Untergrund (z.B. Sandbett für Steinpflaster) zu vermeiden, empfiehlt sich eine entsprechende „befestigte
Standfläche" zu schaffen (z.B. eine Gehwegplatte unterlegen).
Hinweis:
Es wird eine mikroben- und ölbeständige Zuleitung vom Typ SL-Y11Y nach DIN VDE 0472/9.21 Abs. 8036
verwendet.
Für die Sensorzuleitung ist generell ein Schutzrohr zu verlegen. Dies ist sowohl bei der Neuinstallation als auch
bei einem eventuell notwendigen Austausch von Vorteil. Je nach Gewicht und Material des Belages kann
entweder ein Kunststoff- oder Stahlpanzerrohr DN20 verwendet werden.
Beachten Sie bitte, dass beim Aufbau der Freifläche die Öffnungen des Leerrohres und der Bodenhülse gut
verschlossen sind, damit keine Baustoffe eindringen können.
Bei der Festlegung des Montageortes müssen ungünstige Gegebenheiten wie z.B. Schneisen, Schattenflächen,
Warmluftaustritte bei Tiefgaragen, etc. vermieden werden.
Der optimale Montageort entspricht der Stelle, an der zuerst die kritischen Merkmale: „Temperatur-
unterschreitung und Feuchtigkeit" zu einer Glatteisbildung führen können.
Montage in ebenen Freiflächen
Der
Sensor
muß
beheizenden
und
Bereiches
so
eingesetzt,
Sensoroberfläche eine waagerechte Ebene
mit dem umgebenen Belag bildet und die
Sensoroberfläche frei bleibt. Der Sensor darf
nicht
aus
der
Freifläche
sondern kann eher einige mm tiefer liegen,
damit ablaufendes Wasser gesammelt wird.

Funktionshinweis

Zur sicheren Funktion des Eis- und Schneemeldesystem in der Freifläche ist es erforderlich, die
Mindestheizzeit ausreichend lang zu wählen, damit Schmelzwasser den Sensor befeuchten kann. Der
Montageort des Sensors muß so gewählt werden, dass ablaufendes Tauwasser auf die Sensormess-
fläche läuft. Damit wird sichergestellt, dass, solange Feuchte vorhanden ist, diese auch erkannt wird.
Montage in Freiflächen mit Gefälle
Bei abschüssigen Strecken muß der Sensor
so eingesetzt werden, dass die Sensor-
fläche waagerecht liegt, um Schnee oder
Schmelzwasser auffangen zu können.
(Sensortyp 3352, 3353 oder 3355)
innerhalb
des
zu
zu
überwachenden
dass
die
hervorstehen,
Sensoroberfläche bündig zur fertigen Freifläche
min. 5 cm
Schutzrohr
Grundplatte bei weichem Unterbau (z.B. Sand)
min. 5cm
Schutzrohr
Grundplatte bei weichem Unterbau (z.B. Sand)
- 4 -
Heizleitungen
Sensor
Heizleitungen
Sensor

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