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Funktionsbeschreibung - Siemens SIPROTEC 5 Gerätehandbuch

Digitales schutzrelais
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[dw_frequency trigger 1-phase protdev, 1, de_DE]
Bild 4-9
Innerhalb der Funktion können maximal 3 Funktionsblöcke gleichen Typs eingefügt oder entfernt werden. Zur
eindeutigen Unterscheidung erhalten die Funktionsblöcke automatisch eine fortlaufende Nummer im Namen
des Funktionsblocks, z.B. Frq. Trigger 1, Frq. Trigger 2, Frq. Trigger 3.
Jeder Funktionsblock beinhaltet die Pegeltrigger Max-Trigger und Min-Trigger sowie die Gradienten-
Trigger dM/dt steig. (/Filterzeit) und dM/dt fallend aktiv der entsprechenden Messgröße.
4.8.3.3

Funktionsbeschreibung

Logik
Das folgende Logikdiagramm zeigt die Wirkungsweise des Frequenztriggers.
[dwlotrif-161012-01.tif, 1, de_DE]
Bild 4-10
Die Funktion Frequenztrigger untergliedert sich in Pegel- und Gradienten-Trigger.
Der Pegeltrigger überwacht die Messgröße auf Minimal- und Maximal-Grenzwertüberschreitung. Der
Gradienten-Trigger überwacht den positiven Anstieg (steigend) und den negativen Anstieg (fallend) der
Messgröße auf Grenzwertüberschreitung. Der Gradient wird auf Basis der eingestellten Filterzeit gebildet.
Beim Pegel- und Gradienten-Trigger ist eine Hysterese von 0,2 % des Einstellwertes voreingestellt. Dies
entspricht 0,998 p.u. beim Max. und Gradienten-Trigger und 1,002 p.u. beim Min-Trigger.
Eine Über- oder Unterschreitung eines der parametrierten Schwellwerte führt zur Triggerauslösung. Die Trig-
gerauslösung wird an den Schreibern aber erst dann wirksam, wenn Sie den Trigger auf den Schreiber rangiert
haben.
SIPROTEC 5, Aufzeichnung, Gerätehandbuch
C53000-H5000-C089-1, Ausgabe 08.2021
Struktur/Einbettung der Funktion Frequenztrigger
Logikdiagramm des Frequenztriggers
Slow-Scan-Schreiber
4.8 Triggerfunktionen 1-phasig
55

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