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Philips Respironics V60 Benutzerhandbuch
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Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Philips Respironics V60

  • Seite 1 Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Respironics Deutschland GmbH & Co. KG Gewerbestraße 17 82211 Herrsching Deutschland +49-8-15-29-30-60 Sponsorpartner Australien Philips Electronics Australia Ltd 65 Epping Road North Ryde, NSW 2113 Australien Hier finden Sie die aktuellste Version dieses Benutzerhandbuchs: www.philips.com/hrcmanuals Dieses Handbuch dokumentiert die Software-Versionen 2.30 und 3.00.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise ....1-1 Definitionen ......... . . 1-1 Allgemeines .
  • Seite 4 High-Flow-Therapie ........4-6 Beatmungsmodi .
  • Seite 5 Standby ..........6-20 Hilfe-Funktion .
  • Seite 6 Befehle und Übertragungskonventionen ....B-4 Verwendung von IntelliBridge oder VueLink von Philips ... . B-15 Verwendung von Philips-Monitoren und dem IntelliBridge Open Interface .
  • Seite 7 Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften ..... . . D-1 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ..... . D-1 Angaben zur elektromagnetischen Verträglichkeit .
  • Seite 8 (Diese Seite ist absichtlich leer.) viii...
  • Seite 9: Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen Und Hinweise

    Kapitel 1. Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise Machen Sie sich vor Einsatz des Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgeräts beim Patienten mit diesem Benutzerhandbuch vertraut, insbesondere mit den aufgeführten Sicherheitshinweisen. Denken Sie aber daran, dass dieses Handbuch nur ein Nachschlagewerk ist. Es dient nicht dazu, die Verfahrensweise Ihrer Einrichtung im Hinblick auf den sicheren Einsatz von assistierter Beatmung zu ersetzen.
  • Seite 10 Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise WARNUNG: Es wird nicht empfohlen, das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät bei Patienten einzusetzen, die eine Beatmung mit voreingestellten Atemzugvolumina benötigen. Das Beatmungsgerät gewährleistet die Beatmung mit kontinuierlichem positivem Atemwegdruck (CPAP) und positivem Druck (S/T, PCV, AVAPS und PPV) und ist nur für die unterstützte Beatmung ausgelegt.
  • Seite 11 VORSICHT: Laut US-Bundesgesetz darf dieses Gerät nur durch einen Arzt oder auf Anweisung eines Arztes verkauft werden. VORSICHT: Das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät ist für den Betrieb bei Temperaturen von 5 °C bis 40 °C vorgesehen. Um das Risiko einer Überhitzung des Geräts zu minimieren, setzen Sie es nicht neben...
  • Seite 12: Vorbereitung Der Beatmung

    Um die Brandgefahr zu vermindern, keinen Hochdrucksauerstoffschlauch, der verschlissen oder mit brennbarem Material wie Schmierfett oder Öl verschmutzt ist, verwenden. WARNUNG: Das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät arbeitet mit Umgebungsluft und Hochdrucksauerstoff von 100 %. Es sollten keine anderen Gase verwendet werden. WARNUNG: Das Beatmungsgerät nicht mit Helium oder Heliumgemischen verwenden.
  • Seite 13 Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise WARNUNG: Bedecken oder positionieren Sie das Beatmungsgerät nicht so, dass es zu einer Beeinträchtigung des Betriebs oder der Leistung kommen könnte. Verwenden Sie das V60/V60 Plus Beatmungsgerät in einer aufrechten Position, sodass der Lufteinlass nicht blockiert wird. WARNUNG: Um das Risiko für eine Überhitzung des Geräts und somit das Risiko für Verbrennungen zu verringern, dürfen die Lüftungsschlitze an der...
  • Seite 14 Philips gelieferte Netzkabel verwenden und es an Ort und Stelle mit der Netzkabelhalterung sichern, bevor Sie das Beatmungsgerät einschalten. Die Halterung ist so ausgelegt, dass sie das Anschlussende des von Philips gelieferten Kabels sicher an Ort und Stelle hält. WARNUNG: Das V60/V60 Plus Beatmungsgerät sollte nicht auf eine Weise...
  • Seite 15: Betrieb

    Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise WARNUNG: Um eine mögliche Schädigung des Patienten zu vermeiden, nach der Betriebskontrolle des Beatmungsgeräts immer auf die Alarmeinstellungen nach Krankenhausstandard zurücksetzen. WARNUNG: Die Standardeinstellungen des Herstellers sind nicht für alle Patienten geeignet. Überprüfen Sie vor der Verwendung des Beatmungsgeräts, dass die aktuellen Alarm- oder Standardeinstellungen für den jeweiligen Patienten geeignet sind.
  • Seite 16: Betrieb Mit High-Flow-Therapie (Hft)

    Ausatmungsanschluss im Kreislauf befindet und dass dieser nicht verstopft ist. WARNUNG: Beim Übergang von der Beatmung zur High-Flow-Therapie entfernen Sie die NIV-Maske und verwenden Sie nur eine von Philips zugelassene High- Flow-Patienten-Interface, um einen Druckaufbau und mögliche Patientenbeschwerden zu minimieren. WARNUNG: Beim Übergang von der High-Flow-Therapie zur Beatmung, entfernen Sie...
  • Seite 17 - Beachten Sie alle Anweisungen für die richtige Benutzung der Batterie. - Batterie nicht kurzschließen oder zulassen, dass metallische oder leitende Gegenstände mit dem Anschlussgehäuse der Batterie in Kontakt kommen. - Die Batterie nur mit dem Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät benutzen. WARNUNG: Eine Modifizierung des V60/V60 Plus Beatmungsgeräts und des entsprechenden Zubehörs ist nicht zulässig und kann zu einer...
  • Seite 18: Erstmalige Installation

    System den Anforderungen an medizinische elektrische Systeme entspricht. Beachten Sie außerdem, dass die örtlichen Gesetze möglicherweise gegenüber den erwähnten Anforderungen Priorität haben. In Zweifelsfällen bei Philips nachfragen. WARNUNG: Der USB-Anschluss kann derzeit nicht verwendet werden. Versuchen Sie NICHT, Geräte mit dem USB-Anschluss zu verbinden oder darüber zu betreiben.
  • Seite 19: Diagnostikmodus

    Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise WARNUNG: Um eine mögliche Schädigung des Patienten aufgrund eines nicht aktivierten Alarms zu vermeiden, vergewissern Sie sich vor dem Gebrauch, dass eventuelle Fernalarmgeräte ordnungsgemäß funktionieren. WARNUNG: Um die Funktionsfähigkeit des Fernalarms sicherzustellen, schließen Sie nur von Respironics zugelassene Kabel an den Fernalarmanschluss an. VORSICHT: Der Fernalarmanschluss ist nur für den Anschluss an ein SELV („safety extra-low voltage“.
  • Seite 20 Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise (Diese Seite ist absichtlich leer.) 1-12...
  • Seite 21: Symbole

    Kapitel 2. Symbole Schlagen Sie in diesen Tabellen nach, um die Symbole zu verstehen, die auf den Aufklebern und auf der Verpackung sowie am Bildschirm des Beatmungsgeräts zu sehen sind. Um die zum Zubehör gehörigen Symbole zu verstehen, schlagen Sie in den entsprechenden Gebrauchsanweisungen nach. Tabelle 2-1: Auf Aufklebern und Verpackung verwendete Symbole Symbol...
  • Seite 22 Symbole Tabelle 2-1: Auf Aufklebern und Verpackung verwendete Symbole (Fortsetzung) Symbol Beschreibung CE-Kennzeichen: Erfüllung der EU-Richtlinie. Das Symbol befindet sich an der hinteren Abdeckung des Beatmungsgeräts. Entspricht brasilianischen Anforderungen. Zertifizierung durch INMETRO (Staatsinstitut für Metrologie, Standardisierung und Industriequalität) / SGS (Societe Generale de Surveillance). EurAsische Konformitätskennzeichnung - EAC Herstellungsdatum Hersteller...
  • Seite 23 Symbole Tabelle 2-1: Auf Aufklebern und Verpackung verwendete Symbole (Fortsetzung) Symbol Beschreibung (Gelb) Warnung Ethernet-Verbindung Akzeptieren-Schaltfläche auf dem Navigationsring Einstellungsrichtung auf dem Navigationsring Zulassung durch Canadian Standards Association (kanadische Normenorganisation) Nicht auseinandernehmen. Wenden Sie sich an bevollmächtigte Kundendienstmitarbeiter. Produkt muss entsprechend der Richtlinie WEEE entsorgt werden (WEEE: EU-Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte) Nichtinvasive Beatmung (Patient mit Maske) Invasive Beatmung (intubierter Patient)
  • Seite 24 Symbole Tabelle 2-1: Auf Aufklebern und Verpackung verwendete Symbole (Fortsetzung) Symbol Beschreibung Gesamtmasse (Gewicht) des Beatmungsgeräts, Gestell des Beatmungsgeräts und Standard-Einrichtung. Weitere Informationen finden Sie unter Schritt 11-6. „Hospital-grade“ (Krankenhausqualität) (auf Stromkabel) Zum Recycling geeignet Recycling (Taiwan) RoHS (China). Verwaltungsmaßnahmen zur Kontrolle von Umweltverschmutzungen durch elektronische Informationsprodukte.
  • Seite 25 Symbole Tabelle 2-1: Auf Aufklebern und Verpackung verwendete Symbole (Fortsetzung) Symbol Beschreibung C-Flex-Funktion AVAPS-Modus (inbegriffen) PPV-Softwareoption Auto-Trak+-Softwareoption High-Flow-Therapie Hinweis: Software 3.00 und höher. HFT ist bei Modell V60 optional und bei Modell V60 Plus inbegriffen. Tabelle 2-2: Auf der grafischen Benutzeroberfläche verwendete Symbole Symbol Beschreibung...
  • Seite 26 Symbole Tabelle 2-2: Auf der grafischen Benutzeroberfläche verwendete Symbole (Fortsetzung) Symbol Beschreibung Alarmmeldung ist ausgeblendet. Berühren Sie die Schaltfläche, um Alarmmeldungen anzuzeigen. Verwenden Sie während der High-Flow-Therapie keine NIV-Maske (Software 3.00 und höher und V60 Plus). Schaltflächen Erhöhen und Verringern (Anpassungspfeile). Mit diesen wird eine Einstellung angepasst oder ein Wert ausgewählt.
  • Seite 27 Flow, Liter pro Minute. Auf BTPS-Bedingungen umgerechnet. Volumen, Milliliter Vom Benutzer eingestellte Rampenzeit. Die Rampengrafik füllt sich, während die Rampenzeit abläuft. Rampenzeit ist AUS (keine Rampenzeit eingestellt). Beabsichtigte Leckage. Die Zahl entspricht dem Leckagesymbol, das auf Philips Respironics-Masken aufgedruckt ist.
  • Seite 28 Symbole (Diese Seite ist absichtlich leer.)
  • Seite 29: Allgemeine Informationen

    Atemtherapeuten einzusetzen. Das Beatmungsgerät ist nur für den Einsatz in Kombination mit von Respironics empfohlenen Patientenkreisläufen, Patienten-Interfaces (Masken), Atemgasbefeuchtern und anderen Zubehörteilen bestimmt. Kontraindikationen Das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät ist bei Patienten mit einer der folgenden Erkrankungen kontraindiziert: • Fehlender Spontanatmungsantrieb •...
  • Seite 30: Die Co -Rückatmung

    Verletzungen der Haut kommt, lesen Sie in den Begleitdokumenten zur Maske die geeigneten Maßnahmen nach. Allgemeine Das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät (Abbildung 3-1) ist ein mikroprozessorgesteuertes System zur assistierten Beatmung mit BiLevel Beschreibung Positive Airway Pressure (BiPAP). Es bietet eine nichtinvasive Beatmung mit positivem Atemwegsdruck (NPPV) und invasive Atemunterstützung bei...
  • Seite 31 Allgemeine Informationen Beatmungsmodi. Das Beatmungsgerät bietet ein Spektrum konventioneller Druckmodi, CPAP (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck), PCV (druckkontrollierte Beatmung), und S/T (spontan/zeitgesteuert). Der volumenorientierte AVAPS-Modus (Average Volume-Assured Pressure Support) kombiniert die Eigenschaften der druckkontrollierten und volumenorientierten Beatmung. Durch den optionalen PPV-Modus wird der Patient je nach dessen Anstrengungen druckbeatmet.
  • Seite 32 Allgemeine Informationen Aufstellung. Das Beatmungsgerät kann auf einem Gestell aufgestellt werden. Wenn das Gerät mit dem optional erhältlichen Flaschenhalter versehen ist, kann der Ständer zwei Sauerstoffflaschen der Größe E aufnehmen. Ein Sauerstoffverteiler-Kit ist erhältlich, mit dem zwei Sauerstoffzylinder und eine stationäre Sauerstoffversorgungsleitung an das Beatmungsgerät angeschlossen werden können.
  • Seite 33: Physikalische Beschreibung

    Allgemeine Informationen Physikalische Patientenkreisläufe, Masken/Patienten-Interfaces und Zubehör Abbildung 3-2 zeigt das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät mit seinen Beschreibung Patientenkreisläufen und dem Zubehör. Tabelle 3-2 auf Seite 3-6 enthält die empfohlenen Patientenkreisläufe, Masken/Patienten-Interfaces und weiteres Zubehör zur Benutzung mit dem Beatmungsgerät. Anhang C enthält Bestellinformationen für Teile und Zubehör.
  • Seite 34 • Fisher & Paykel MR850 • Fisher & Paykel MR290 chamber Sauerstoff-Analysator/-Monitor • Analytical Industries AII-2000M Sauerstoff-Analysator/-Monitor* *HINWEIS: Erfragen Sie die Verfügbarkeit außerhalb der USA bei Ihrem Philips- Vertreter. Vernebler • Vibrierende Mesh-Vernebler wie z. B. Aerogen • Strahl-Vernebler mit Low-Drive-Flow-...
  • Seite 35: Beatmungseinheit

    Allgemeine Informationen Beatmungseinheit Abbildung 3-3 bis Abbildung 3-5 zeigen die Steuerungselemente, Anzeigen und andere wichtige Teil der Beatmungseinheit. Tastenfeld Abbildung 3-3: Vorderansicht Zahl Beschreibung Grafische Benutzeroberfläche. Farb-LCD (Flüssigkristalldisplay) mit Touchscreen. Navigationsring. Ermöglicht Ihnen, Werte anzupassen und über die grafische Benutzeroberfläche zu navigieren, indem Sie den Finger kreisförmig auf dem Touchpad bewegen.
  • Seite 36 Allgemeine Informationen Abbildung 3-4: Seitenansicht Zahl Beschreibung Luftschlitze. Ermöglichen den Lufteintritt für die Abgabe an den Patienten. Lufteinlassfilter (unter der seitlichen Platte). Filtert die Luft für die Abgabe an den Patienten.
  • Seite 37 Allgemeine Informationen 5 4 3 2 Abbildung 3-5: Rückansicht Zahl Beschreibung Sicherungsbatterie (Fach unter der Seitenplatte). Optional, bietet Backup für 6 Stunden. Fernalarm-/Schwesternruf-Anschluss Reserviert für spätere Nutzung Netzkabelhalterung Stromkabel Serielle RS-232-Schnittstelle und analoger I/O-Adapter (Buchse DB-25). Stellt die Verbindung mit dem Krankenhausinformationssystem und anderen seriellen Geräten her und funktioniert als Schnittstelle für analoge Signale.
  • Seite 38: Optional Einsetzbare Sicherungsbatterie

    Allgemeine Informationen Optional einsetzbare WARNUNG: Um das Risiko eines Stromausfalls für das Beatmungsgerät zu vermindern, achten Sie sorgfältig auf den Ladezustand der Batterie. Sicherungsbatterie Die Betriebszeit der Batterie ist eine ungefähre Größe und wird durch die Einstellungen des Beatmungsgeräts, Entlade- und Aufladezyklen, Alter der Batterie und Umgebungstemperatur beeinflusst.
  • Seite 39 Allgemeine Informationen Symbol für Stromquelle LED Ein/Aus Batterieladezustand (LED) Konstantes Leuchten: Blinken: Batterie lädt auf Das Beatmungsgerät wird mit am Stromnetz Wechselstrom betrieben und die Konstantes Leuchten: Batterie ist angeschlossen Batterie ist eingebaut. aufgeladen (90 % bis 100 %) Aus: Beatmungsgerät läuft auf Das Beatmungsgerät wird mit Batterie oder ist ausgeschaltet und Wechselstrom betrieben und die...
  • Seite 40: Die Grafische Benutzeroberfläche

    Allgemeine Informationen Die grafische Mit der grafischen Benutzeroberfläche (Abbildung 3-7) nehmen Sie die Einstellungen am Beatmungsgerät vor und zeigen die Geräte- und Benutzeroberfläche Patientendaten an. Bei der Beatmung werden im oberen Bildschirmbereich Alarme und Patientendaten angezeigt. Der mittlere Bildschirmbereich zeigt die Echtzeit-Kurvenformen sowie Alarm- und Informationsmeldungen an.
  • Seite 41: Navigieren Auf Der Grafischen Benutzeroberfläche

    Allgemeine Informationen Navigieren auf der grafischen Benutzeroberfläche Wählen Sie eine Funktion, indem Sie auf die gewünschte Registerkarte oder Schaltfläche auf dem Touchscreen drücken. Dies sollte Ihre bevorzugte Methode zur Steuerung des Beatmungsgeräts sein. Sie können alternativ den Navigationsring verwenden, um folgende Touchscreen-Funktionen auszuführen: Touchscreen-Äquivalent Navigationsring-Äquivalent...
  • Seite 42: Hochfahren Des Beatmungsgeräts

    Allgemeine Informationen Schaltfläche mit Schiebemarkierung Anpassungspfeil Wertebereichskala Vorgeschlagener Wert Mit dem Navigationsring können Sie auch die Position des Cursors im Kurvenformfenster bei eingefrorenem Bildschirm einstellen. Weitere Informationen finden Sie unter „Einfrieren und Freigeben der Kurvenformen“ auf Seite 8-3. Hochfahren des HINWEIS: Beim Einschalten des Stroms durchläuft das Beatmungsgerät automatisch einen Test der akustischen Sicherungsalarme,...
  • Seite 43: Schulung

    Ein/Aus-Taste drücken, und dann auf die Akzeptieren-Schaltfläche auf dem Navigationsring. Schulung Produktschulungen sind möglich. Wenden Sie sich den lokalen Vertriebsver- treter von Philips oder den Philips Kundendienst. Für Bestellungen wählen Sie +1 800 225 0230 und für Service wählen Sie +1 800 722 9377. 3-15...
  • Seite 44 Allgemeine Informationen (Diese Seite ist absichtlich leer.) 3-16...
  • Seite 45: Funktionsweise

    Kapitel 4. Funktionsweise Übersicht über den Das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät ist ein mikroprozessorge- steuertes pneumatisches System, das eine Mischung aus Luft und Sauerstoff Betrieb des Systems abgibt. Es wird mit Wechselstrom betrieben und hat eine optionale Batterie- sicherung, um vor Stromausfall oder instabiler Stromversorgung zu schützen und den Transport innerhalb des Krankenhauses zu erleichtern.
  • Seite 46: Betrieb Des Pneumatischen Systems

    Atemzugvolumen aufrechtzuerhalten. Auslöse-, Zyklussteuerungs- und Leckage-Anpassung Anders als bei anderen Beatmungsgeräten brauchen Sie beim Respironics V60/V60 Plus weder die Trigger- noch die Zyklusempfindlichkeit oder den Grundlinien-Flow einzustellen. Der einzigartige Auto-Trak-Sensitivity- Algorithmus des B. passt diese Größen automatisch an; siehe „Auto-Trak...
  • Seite 47: Grundliniendruck (Ausgangsdruck)

    Sauerstoffmischeinheit. Die Sauerstoffkonzentration kann in allen Modi eingestellt werden. Auto-Trak Sensitivity Ein wichtiges Merkmal des Respironics V60/V60 Plus ist seine Fähigkeit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Leckagen im System zu erkennen und auszugleichen und, wenn Leckagen vorhanden sind, seine Auslöse- und Zyklusalgorithmen automatisch auf optimale Leistung einzustellen. Diese Funktion heißt Auto-Trak Sensitivity.
  • Seite 48 Funktionsweise Signalformmethode der Zyklussteuerung und Auslösung. Die Signalform- oder „Schattenauslöser“-Methode arbeitet mit einem vom Flow-Signal abgeleiteten mathematischen Modell. Ein neues Flow-Signal (Schattensignal) wird erzeugt, indem das Signal des aktuellen Flows verschoben und verzögert wird (Abbildung 4-2). Diese absichtliche Verzögerung hat zur Folge, dass das Flow- Schattensignal etwas hinter dem Flow-Signal des Patienten verläuft.
  • Seite 49: Leckage-Anpassung

    Funktionsweise Leckage-Anpassung Besonders bei der nichtinvasiven Beatmung kann es zu großer Leckage um die Maske herum oder durch den Mund kommen. Eine gewisse Leckage ist bekannt und beabsichtigt: Sie ist typisch für das Design von Maske/Patienten- Interface. Damit das Beatmungsgerät seinen Grundlinien-Flow präzise einstellen kann, müssen Sie den Wert der beabsichtigten, für die Maske/das Patienten-Interface charakteristischen Leckage eingeben („Auswählen von Maske und Ausatmungsanschluss“...
  • Seite 50: Auto-Trak+ (Optional)

    Volumenanpassung Abbildung 4-5: Anpassung des Atemzugvolumens Auto-Trak+ (optional) Die Option Auto-Trak+ für das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät gibt Ihnen die Möglichkeit, den Grad der Auto-Trak Sensitivity feiner einzustellen. Dabei handelt es sich um eine Funktion, die beabsichtigte und unbeabsich- tigte Leckagen automatisch kompensiert. Dieser Algorithmus verfügt über mehrere Schwellenwerte für Auslösung und Zyklus der Atmung.
  • Seite 51: Beatmungsmodi

    Tabelle 4-1 fasst die Merkmale dieser Modi zusammen. Beachten Sie, dass die Anzeige Zeitgest. Atemzug am Beatmungsgerät die vom Gerät ausgelöste Atmung und die Anzeige Spontan Atemzug die vom Patienten ausgelöste Atmung bedeutet. Tabelle 4-1: Merkmale der Modi des Respironics V60/V60 Plus Zeitgesteuerte Atemzüge Spontane Atemzüge †...
  • Seite 52: Cpap-Modus

    Funktionsweise CPAP-Modus Im CPAP-Modus (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck) arbeitet das Beatmungsgerät als System mit Bedarfsflow, wobei der Patient alle Atemzüge auslöst und ihre zeitliche Steuerung, ihren Druck und ihr Volumen bestimmt. Sie stellen keine Trigger- oder Zyklusempfindlichkeiten ein: Triggerung und Zyklus des Patienten erfolgen auf Grundlage der Auto-Trak Sensitivity- Algorithmen des Geräts.
  • Seite 53: Pcv-Modus

    Funktionsweise PCV-Modus Im PCV-Modus (druckgesteuerte Beatmung) werden druckgesteuerte Atemzüge generiert, die entweder vom Beatmungsgerät (zeitgesteuert) oder vom Patienten (spontan) ausgelöst werden. Die im PCV-Modus aktiven Steuerungseinstellungen sind in Abbildung 4-8 dargestellt. Die IPAP- Einstellung legt den Inspirationsdruck für alle Atemzüge fest. Wenn der Patient innerhalb des durch die Frequenzeinstellung festgelegten Intervalls keinen Atemzug über Auto-Trak auslöst, löst das Beatmungsgerät einen mandatorischen Atemzug aus.
  • Seite 54: S/T-Modus

    Funktionsweise S/T-Modus Der Modus S/T (spontan/zeitgesteuert) garantiert, dass die Atmung in der vom Benutzer eingestellten Frequenz erfolgt. Er liefert druckkontrollierte, im Zeitzyklus mandatorische und druckunterstützte spontane Atemzüge ausnahmslos auf IPAP-Druckniveau. Wenn der Patient innerhalb des durch die Frequenzeinstellung festgelegten Intervalls keinen Atemzug auslöst, löst das Beatmungsgerät einen mandatorischen Atemzug mit der eingestellten I-Zeit aus.
  • Seite 55: Avaps-Modus

    Funktionsweise AVAPS-Modus HINWEIS: Denken Sie bei der Einstellung der AVAPS-Minimal- und Maximaldrücke daran, dass IPAP so angepasst wird, dass der Zielwert erreicht wird. Wenn der errechnete Zieldruck außerhalb des Bereichs des Minimal- und Maximaldrucks liegt, kann das Zielvolumen nicht erreicht werden. Anders als bei den meisten Druck-Modi liefert der AVAPS-Modus (Druckunterstützung mit gesichertem Durchschnittsvolumen) ein Zielatemzugvolumen.
  • Seite 56 Funktionsweise Mandatorischer Max D (zeitgesteuerter) Anstieg Atemzug Min D EPAP I-Zeit Vom Patienten ausgelöster Frequenz (spontaner) Atemzug Zeit Abbildung 4-13: AVAPS-Kurvenformen 4-12...
  • Seite 57: Ppv-Modus (Optional)

    Funktionsweise PPV-Modus (optional) Der PPV-Modus (proportional pressure ventilation = proportionale Druckbe- atmung) liefert vom Patienten ausgelöste Atemzüge, bei denen der abgegebene Druck proportional zur Atemanstrengung ist. Zudem aktiviert eine benutzerdefinierbare Backup-Frequenz im Fall einer Apnoe Atemzüge, die vom Gerät ausgelöst werden, druckbegrenzt sind und in bestimmten Zeitintervallen erfolgen.
  • Seite 58 Funktionsweise So funktioniert PPV. Die Zufuhr eines PPV-Atemzuges wird von der maximalen Elastizitätsunterstützung (Volumen) (VA Max), der maximalen Widerstandsunterstützung (Fluss) (FA Max) und den PPV %-Einstellungen gesteuert. Die tatsächlich zugeführte Unterstützung zu Überwindung der V.-sup ist das Produkt von PPV % und VA Max. Die tatsächlich zugeführte Unterstützung zu Überwindung des Widerstands ist das Produkt von PPV % und FA Max.
  • Seite 59 Funktionsweise Max V Anstieg des Patientenbedarfs Zeit Max D EPAP Abbildung 4-15: PPV-Kurvenverläufe 4-15...
  • Seite 60: Sauerstoffmischung

    Funktionsweise Sauerstoffmischung Der Sauerstoffmischer des Beatmungsgeräts steuert und dosiert die Versetzung der Gebläseluft mit Sauerstoff in Abhängigkeit von den O -Einstellungen. Die Genauigkeit für die Sauerstoffzufuhr beträgt ±5 % vom eingestellten Wert bis zum höchsten verfügbaren Sauerstofffluss. Das Beatmungsgerät kann ein Luft- Sauerstoffgemisch von bis zu 240 l/min zuführen und so unkontrollierten Leckagen während einer nichtinvasiven Beatmung entgegenwirken.
  • Seite 61: Einrichtung Des Beatmungsgeräts Für Die Verwendung

    Kapitel 5. Einrichtung des Beatmungsgeräts für die Verwendung Richten Sie das Beatmungsgerät bei jeder Benutzung so ein, wie in diesem Kapitel beschrieben. Anweisungen zur erstmaligen Installation finden Sie in Anhang A. Richten Sie das Beatmungsgerät zur Verwendung mit der High- Flow-Therapie (HFT) wie in diesem Kapitel beschrieben ein und lesen Sie dann Kapitel 7.
  • Seite 62: Anschluss An Das Wechselstromnetz

    Philips gelieferte Netzkabel verwenden und es an Ort und Stelle mit der Netzkabelhalterung sichern, bevor Sie das Beatmungsgerät einschalten. Die Halterung ist so ausgelegt, dass sie das Anschlussende des von Philips gelieferten Kabels sicher an Ort und Stelle hält. WARNUNG: Um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu vermindern, kontrollieren Sie regelmäßig das Netzkabel und vergewissern Sie sich, dass es keine...
  • Seite 63: Installieren Des Schlauchsystems

    Bakterienfilters kann das gesamte Schlauchsystem durch Körperflüssigkeiten oder ausgeatmetes Gas kontaminiert werden. Installieren Sie das Schlauchsystem nach der Beschreibung in diesem Abschnitt. Eine Liste von kompatiblen Ersatzteilen und Zubehör von Philips finden Sie unter „Teile und Zubehör“ auf Seite C-1.
  • Seite 64 Montieren Sie das Schlauchsystem einschließlich des (inspiratorischen) Hauptstrom-Bakterienfilters, der proximalen Druckleitung, des T-Stücks für den Sauerstoffsensor und (falls gewünscht) des Atemgasbefeuchters und Verneblers. Abbildung 5-2 und Abbildung 5-3 zeigen Schlauchsystemkonfigu- rationen für nichtinvasive und invasive Beatmung. Befolgen Sie die Gebrauchsanweisungen der Hersteller für die einzelnen Komponenten. HINWEIS: Wenn Sie einen Strahl-Vernebler verwenden, wählen Sie die geringste, vom Hersteller empfohlene Flow-Rate.
  • Seite 65 HINWEIS: Dieses Schlauchsystem wird für nichtinvasive Beatmung empfohlen. Proximaler Druckanschluss Ausgang am Beatmungsgerät T-Stück für Sauerstoffsensor Bakterienfilter Proximale Druckleitung Abbildung 5-2: Schlauchsystem bei nichtinvasiver Beatmung, ohne Atemgasbefeuchtung...
  • Seite 66: Anschluss Externer Geräte

    (Schwesternruf) und einem Patienten-Überwachungssystem oder einem Geräte anderen externen Gerät. Das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät kann über das IntelliBridge Open Interface mit einem Philips-Patientenmonitor verbunden werden. Siehe „Verwendung von Philips-Monitoren und dem IntelliBridge Open Interface“ auf Seite B-15. Darüber hinaus unterstützt das Beatmungsgerät das VueLink Open Interface.
  • Seite 67: Vor Dem Anschluss Eines Patienten An Das Beatmungsgerät

    Vor dem Anschluss WARNUNG: Vor dem Anschluss des Patienten stets die Betriebsfunktionen des Beatmungsgeräts kontrollieren. Wenn ein Test beim Beatmungsgerät eines Patienten an fehlschlägt, entfernen Sie es sofort aus dem klinischen Einsatz. das Beatmungsgerät Verwenden Sie das Beatmungsgerät nicht, bevor alle notwendigen Reparaturen durchgeführt und alle Tests erfolgreich abgeschlossen wurden.
  • Seite 68: Ausführen Von Alarmtests

    4. Wenn die Sicherungsbatterie eingebaut ist, das Beatmungsgerät während des Betriebs vom Netz trennen. Wenn keine Sicherungsbatterie eingebaut ist, mit Schritt 5 fortfahren. a. ÜBERPRÜFEN, ob das Beatmungsgerät zur Batteriestromversorgung wechselt (das Batteriesymbol in der rechten Bildschirmecke wird angezeigt). b. ÜBERPRÜFEN, ob der akustische Alarm intermittierend ertönt. 5.
  • Seite 69: Atemzugvolumen Niedrig

    Atemzugvolumen niedrig 1. Erhöhen Sie die V -nied-Alarmgrenze auf oberhalb des angezeigten, gemessenen V 2. VERGEWISSERN Sie sich, dass der Alarm für Atemzugvolumen niedrig aktiviert ist. 3. Schalten Sie die Alarmeinstellung V nied. AUS. 4. VERGEWISSERN Sie sich, dass der Alarm zurückgesetzt wird. Pt.-Anschluss unterbrochen 1.
  • Seite 70: Verwendung Des Beatmungsgeräts Für Den Patiententransport In Der Klinik

    Verwendung des WARNUNG: Überprüfen Sie stets den Zustand der Sauerstoffzylinder, bevor das Beatmungsgerät während eines Transports benutzt wird. Beatmungsgeräts WARNUNG: Um das Risiko eines Stromausfalls für das Beatmungsgerät zu für den Patienten- vermindern, achten Sie sorgfältig auf den Ladezustand der Batterie. transport in der Klinik Die Betriebszeit der Batterie ist eine ungefähre Größe und wird durch die Einstellungen des Beatmungsgeräts, Entlade- und Aufladezyklen,...
  • Seite 71: Lagerung Des Beatmungsgeräts Zwischen Patienten-Einsätzen

    95 100 Leckage von 10 l/min Leckage von 20 l/min Leckage von 30 l/min Leckage von 40 l/min Leckage von 50 l/min a. V = 500 ml, Frequenz = 40 BPM, EPAP = 6 cmH O, IPAP = 18 cmH 95 100 Leckage von 20 l/min Leckage von 10 l/min...
  • Seite 72 (Diese Seite ist absichtlich leer.) 5-12...
  • Seite 73: Betrieb

    Kapitel 6. Betrieb WARNUNG: Um den sicheren Betrieb des Beatmungsgeräts zu gewährleisten, kontrollieren Sie vor dem Anschluss des Patienten stets die Betriebsfunktionen des Beatmungsgeräts nach der Beschreibung unter „Funktion des Beatmungsgeräts prüfen“ auf Seite 5-7. Wenn ein Test beim Beatmungsgerät fehlschlägt, entfernen Sie es sofort aus dem klinischen Einsatz.
  • Seite 74: Änderung Des Modus

    Betrieb Änderung des Modus Der aktive Beatmungsmodus wird unten, in der linken Bildschirmecke angezeigt. Ändern Sie den Modus folgendermaßen. Einzelheiten zu den Modi finden Sie unter „Beatmungsmodi“ auf Seite 4-7. 1. Öffnen Sie das Fenster Modi. 2. Wählen Sie den gewünschten Modus aus. Aktiver Modus 3.
  • Seite 75: Änderung Der Kontrolleinstellungen

    Betrieb Änderung der Tabelle 6-3 auf Seite 6-23 enthält eine alphabetische Liste der Kontrolleinstellungen mit ihren Wertebereichen. Tabelle 11-2 auf Seite 11-2 Kontrolleinstellungen zeigt die auf die unterschiedlichen Modi anwendbaren Kontrolleinstellungen. Weitere Informationen zu den Kontrolleinstellungen, die bei den unterschiedlichen Beatmungsmodi anzuwenden sind, finden Sie unter „Beatmungsmodi“...
  • Seite 76: Änderung Einzelner Einstellungen Des Beatmungsgeräts

    Betrieb Änderung einzelner Einstellungen des Beatmungsgeräts Sie können Einstellungen am Beatmungsgerät im Fenster Einstellungen vornehmen. 1. Öffnen Sie das Fenster Einstellungen. 2. Gewünschte Einstellung auswählen. Als Beispiel wird eine IPAP- Anpassung gezeigt. 3. Das Fenster Einstellungen wird geöffnet. Passen Sie die Einstellung an.
  • Seite 77: Verwendung Der Funktion Rampenzeit

    Betrieb Verwendung der Die Funktion Rampenzeit erleichtert es dem Patienten, sich an die Beatmung zu gewöhnen, indem der Einatmungs- und Ausatmungsdruck (IPAP und EPAP/ Funktion Rampenzeit CPAP) über ein vom Benutzer eingestelltes Intervall allmählich von einem subtherapeutischen auf einen vom Benutzer bestimmten Druck erhöht wird. Tabelle 6-3 auf Seite 6-23 beschreibt die Grundzüge dieser Funktion.
  • Seite 78: Verwendung Von Ppv

    Betrieb Befolgen Sie diese Anweisungen zur Verwendung der Funktion „100 % O “: 1. Wählen Sie die Schaltfläche 100% O2 im Hauptfenster der grafischen Benutzeroberfläche aus. 2. Das Beatmungsgerät gibt zwei Minuten lang 100 % Sauerstoff ab. Ein Countdown-Timer wird angezeigt. Während der 100%igen Sauerstoffabgabe können Sie auf die Schaltfläche „+2:00“...
  • Seite 79 Betrieb WARNUNG: Die PPV-Grenzwerte sind nicht als primäre Alarme des Beatmungsgeräts ausgelegt und kein Ersatz für die Alarme im Fenster „Alarmeinstellungen“. WARNUNG: Stellen Sie die PPV-Grenzwerte so ein, dass eine übermäßige Druck- oder Volumenzufuhr verhindert wird. Zu einer übermäßigen Zufuhr von Druck oder Volumen kann es kommen, wenn die Leckage aus der Maske plötzlich ansteigt, die Werte nicht korrekt eingestellt sind oder wenn die Druckleitungen geknickt bzw.
  • Seite 80: Richtlinien Für Die Verwendung Von Ppv

    Betrieb Ausatmung vom Patienten gesteuert Begrenzter Druck Plötzlicher Anstieg des gewünschten Drucks Max D EPAP Abbildung 6-2: PPV-Kurvenverlauf – Grenzwert für Max D Das häufige Auslösen eines oder beider Alarme deutet normalerweise darauf hin, dass sich der Zustand des Patienten verbessert hat. Es kann allerdings auch bedeuten, dass der Patient nun aktiver atmet, weil sich sein Unruhe- bzw.
  • Seite 81 Betrieb Empfohlene Vorgehensweise für die Titration. Befolgen Sie diese Schritte für die Titration der Einstellungen, um das Wohlbefinden des Patienten zu verbessern, jedoch ohne eine Überversorgung herbeizuführen. Siehe auch das Diagramm in Abbildung 6-3. HINWEIS: Evtl. müssen Sie auch den Wert für PPV % je nach Ansprechen des Patienten auf die Behandlung anpassen, genauso wie für die anderen, unten beschriebenen PPV-Einstellungen.
  • Seite 82 Betrieb 3. Wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte, und steigern bzw. senken Sie den Wert von FA Max in Schritten von 1 cmH O/l/s, um das Wohlbefinden des Patienten zu verbessern. 4. Wiederholen Sie bei Bedarf die Einstellung von VA Max. 5.
  • Seite 83 Betrieb Start FA Max Vornehmen der Starteinstellungen Titrierung EPAP: 4 cmH : Aktuelle Einstellung oder nach ärztlicher Verschreibung Max D: 25 cmH Sagt der Patient, dass die Max V: 1.000 bis 1.500 ml Luft zu schnell einströmt ? PPV %: 80 bis 100 % VA Max: 5 cmH FA Max: 2 cmH O/l/s...
  • Seite 84: Änderung Der Alarmeinstellungen

    Betrieb Änderung der WARNUNG: Um eine mögliche Schädigung des Patienten zu vermeiden, sehen Sie davon ab, die Alarmgrenzen auf extreme Werte zu setzen, wodurch das Alarmeinstellungen Alarmsystem nutzlos wird. Einige Alarmeinstellungen des Beatmungsgeräts können vom Benutzer angepasst werden. Sie können diese zu jeder Zeit anpassen. Tabelle 6-4 auf Seite 6-26 enthält die Liste der Alarmeinstellungen und ihre Wertebereiche.
  • Seite 85 Betrieb 2. Wählen Sie Maske/Anschl. 3. Wählen Sie den gewünschten Typ von Maske/Patienten-Interface (Tabelle 6-1). Wählen Sie Akzeptieren, um die Änderungen zu übernehmen. Informationen zur Leckage der Masken/Anschlüsse finden Sie in den Anweisungen des jeweiligen Produkts. In Anhang C finden Sie eine Liste der Masken, Schlauchsysteme und anderer Komponenten, die mit dem Beatmungsgerät verwendet werden.
  • Seite 86 Beschreibung ET/Trach ET- oder Tracheostomie-Tubus Leck 1 Maske mit minimaler beabsichtigter Leckage. Geben Sie für diese Philips Respironics-Masken Leck 1 ein: • Contour Deluxe Nasenmaske • PerformaTrak Maske • AF421, AF531, AF541, AF811 (EE) Leck 2 Maske mit mittlerer beabsichtigter Leckage. Geben Sie Leck 2 für diese Maske ein:...
  • Seite 87 Betrieb HINWEIS: ET-/Tracheostomie-Tuben und die meisten Philips Respironics- Masken erfordern die Benutzung eines Ausatmungsanschlusses. Wenn Sie ET/Trach oder Leck 1 für die Maske/das Patienten-Interface gewählt haben, können Sie beim Ausatmungsanschluss nicht Kein wählen. Tabelle 6-2: Wahl des Ausatmungsanschlusses Test des Ausat-...
  • Seite 88: Test Des Ausatmungsanschlusses

    Betrieb Test des Ausatmungs- Wenn PEV oder Anderer ausgewählt wurde, ist ein Test des Ausatmungsan- schlusses erforderlich, und das zugehörige Fenster wird automatisch geöffnet. anschlusses Verfahren Führen Sie den Test folgendermaßen durch: 1. Nehmen Sie das Schlauchsystem von der Maske/dem Patienten- Interface ab.
  • Seite 89: Fehlerbehebung

    Betrieb 4. Vergewissern Sie sich, dass Test erfolgreich abgeschlossen angezeigt wird. 5. Schlauchsystem wieder an Maske/Patienten-Interface anschließen. 6. Wählen Sie Beatmung starten, um mit der Beatmung zu beginnen. Fehlerbehebung Wenn Test fehlgeschlagen erscheint, prüfen Sie das Schlauchsystem auf Leckagen und installieren Sie einen Ausatmungsanschluss mit geringerer Leckage.
  • Seite 90: Maske/Anschl

    Betrieb Maske/Anschl. Siehe „Auswählen von Maske und Ausatmungsanschluss“ auf Seite 6-12. Beatm. Info (Information Beatmungsgerät) Das Fenster Information Beatmungsgerät zeigt die Softwareversion und andere Angaben zu Ihrem Beatmungsgerät an. Bildschirmsperre Bildschirmsperre deaktiviert alle Schaltflächen und Registerkarten auf dem Touchscreen; ausgenommen sind Alarmstummschaltung, Alarm zurücksetzen, die Schaltfläche für Alarme/Meldungen und Hilfe.
  • Seite 91: Auto-Trak

    Betrieb Auto-Trak+ Die Normalen Auto-Trak-Einstellungen sind für die meisten Patienten geeignet. Bei pädiatrischen Patienten werden möglicherweise empfindlichere Auslösereinstellungen angewendet, während bei einigen erwachsenen Patienten eventuell mehr oder weniger empfindliche Zykluseinstellungen anzuwenden sind. Ändern der Auto-Trak+ Einstellungen 1. Wählen Sie Auto-Trak+ im Fenster Menü. 2.
  • Seite 92: Standby

    Betrieb Wenn Auto-Trak+ aktiviert ist, d. h. wenn entweder Trigger oder E-Zykl. einen anderen Wert als Normal haben, zeigt das Einstellungsfenster des Beatmungsgeräts Auto-Trak+ an. Auto-Trak+ aktiv Zusätzlich zeigt die Liste Meldungen nach dem Einschalten die Auto-Trak+ Einstellungen für 5 Minuten an. Standby Standby erlaubt Ihnen, die Beatmung auszusetzen, um den Patienten vorübergehend vom Beatmungsgerät abzutrennen oder das Gerät vor dem...
  • Seite 93: Hilfe-Funktion

    Betrieb 2. Trennen Sie den Patienten jetzt vom Beatmungsgerät. Das Beatmungsgerät wechselt in den Standby-Modus und zeigt Standby auf dem Bildschirm an. 3. Zur Wiederaufnahme der Beatmung schließen Sie den Patienten wieder an. Sobald das Beatmungsgerät die Atemanstrengung des Patienten verzeichnet, wird die Beatmung automatisch und im vorherigen Modus wieder aufgenommen.
  • Seite 94 Betrieb Es werden Hilfe-Meldungen angezeigt: Hilfe- Meldung 6-22...
  • Seite 95: Modi Und Kontrolleinstellungen Im Überblick

    Betrieb Modi und Kontrollein- stellungen im Überblick Tabelle 6-3: Modi und Kontrolleinstellungen mit Wertebereichen Einstellung Beschreibung Wertebereich Modi Modi Beatmungsmodus AVAPS, CPAP, S/T, PCV Optional: PPV Kontrolleinstellungen C-Flex Verstärkt den herkömmlichen CPAP, indem AUS, 1 bis 3 Druckentlastung der Druck am Beginn der Ausatmung sinkt – ein Zeitpunkt, zu dem sich der Patient unter CPAP evtl.
  • Seite 96 Betrieb Tabelle 6-3: Modi und Kontrolleinstellungen mit Wertebereichen (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Wertebereich IPAP Inspiratory positive airway pressure 4 bis 40 cmH (inspiratorischer positiver Atemwegsdruck). Anwendung und Aufrechterhalten von Druck oberhalb des Atmosphärendrucks in den Atemwegen während der gesamten Einatmungsphase bei künstlicher Beatmung Muss größer oder EPAP IPAP gleich EPAP sein...
  • Seite 97 Betrieb Tabelle 6-3: Modi und Kontrolleinstellungen mit Wertebereichen (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Wertebereich Max V Das maximal zuzuführende Volumen. Beim Erreichen des Grenzwerts stoppt das 200 bis (PPV-Maximal- Beatmungsgerät die Atmung und zeigt eine Alarmmeldung PPV Max V an. Wenn dieser 3.500 ml volumen- Umstand während drei aufeinander folgender PPV-Einatmungen anhält, ertönt zudem ein...
  • Seite 98 Betrieb Tabelle 6-3: Modi und Kontrolleinstellungen mit Wertebereichen (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Wertebereich Freq. Atemfrequenz oder Anzahl der Atemzüge 4 bis 60 1/min (Atemfrequenz) pro Minute. Beatmung mit umgekehrtem Atemzeitverhältnis ist nicht zulässig. Resultierendes Zeigt, wann das I:E- I:E-Verhältnis Verhältnis invers wird Anstieg Geschwindigkeit, mit der der 1 bis 5 (1 ist am...
  • Seite 99 Betrieb Tabelle 6-4: Alarmeinstellungen (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Wertebereich Druck UG (Alarm bei Niedriger Druck in den AUS bis 40 cmH Inspirationsdruck Untergrenze) Atemwegen des Patienten. HINWEIS: In den S/T- und PCV-Modi sollte der Druck UG-Alarm 3 bis 5 cmH2O niedriger als das IPAP-Niveau eingestellt werden.
  • Seite 100 Betrieb (Diese Seite ist absichtlich leer.) 6-28...
  • Seite 101 Ausatmungsanschluss im Kreislauf befindet und dass dieser nicht verstopft ist. WARNUNG: Beim Übergang von der Beatmung zur High-Flow-Therapie entfernen Sie die NIV-Maske und verwenden Sie nur eine von Philips zugelassene High- Flow-Patienten-Interface, um einen Druckaufbau und mögliche Patientenbeschwerden zu minimieren. WARNUNG: Beim Übergang von der High-Flow-Therapie zur Beatmung, entfernen Sie...
  • Seite 102: High-Flow-Therapie

    High-Flow-Therapie Einrichtung des Die Schlauchsystemkonfiguration finden Sie unter „Installieren des Schlauchsystems“ auf Seite 5-3. Schlauchsystems Einrichtung der Verwenden Sie entweder den AC611 mit FEP-Anschluss (Abbildung 7-1) oder den AC611 22 mm (Abbildung 7-2), der direkt an den Patientenkreislauf Nasenkanüle für angeschlossen wird.
  • Seite 103: Direkte Verbindung Mit Einem 22-Mm-Schlauchsystem

    2. Entfernen Sie die Patientenmaske bzw. das ET-Interface, um in den Modus Standby zu wechseln. 3. Installieren Sie eine von Philips zugelassene Nasenkanüle (Abbildung 7-1 und Abbildung 7-2 oben) oder ein High-Flow- Tracheostomie-Interface im Patientenkreislauf. 4. Wählen Sie HFT.
  • Seite 104: 10. Anzeigen Und Pausieren Des Hft-Diagramms

    High-Flow-Therapie 5. Vom Fenster Aktiver Modus aus können Sie Flow und O einstellen. 6. Drücken Sie auf HFT starten. 7. Die Meldung High-Flow-Therapie aktiv wird angezeigt, während HFT verabreicht wird. 8. Legen Sie dem Patienten das HFT-Interface an. 9. Es wird ein Alarm mit niedriger Priorität ausgegeben, der Sie daran erinnert, dass Patientenalarme während der HFT deaktiviert sind.
  • Seite 105: Wechsel Von High-Flow-Therapie Zu Einem Niv-Modus

    2. Drücken Sie auf Standby, um das Standby-Fenster zu öffnen. 3. Drücken Sie auf die Schaltfläche Standby aktiv. 4. Drücken Sie im Fenster Therapie auswählen auf Beatmung. 5. Ersetzen Sie das High-Flow-Patienten-Interface durch eine von Philips zugelassene NIV-Maske. 6. Überprüfen Sie die Patienteneinstellungen und -alarme.
  • Seite 106: Hft-Alarme Und Meldungen

    High-Flow-Therapie 8. Stellen Sie sicher, dass das Beatmungsgerät den Atemzug des Patienten erkennt, um die Beatmung zu aktivieren, oder drücken Sie die Schaltfläche Modus starten. HFT-Alarme und In Tabelle 7-1 sind die Alarme und andere Meldungen aufgelistet, die vom Beatmungsgerät angezeigt werden, sowie Beschreibungen, Meldungen vorgeschlagene Korrekturmaßnahmen und sonstige Informationen.
  • Seite 107 High-Flow-Therapie Tabelle 7-1: HFT-Alarmmeldungen und andere Meldungen, Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. tätstyp zurück- zurück- Stumm- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar schaltbar Patientenalarme sind Erscheint, wenn HFT (High- Setzen Sie manuell zurück, /Niedrig/ Nein während der HFT Flow-Therapie) aktiviert ist.
  • Seite 108 High-Flow-Therapie (Diese Seite ist absichtlich leer.)
  • Seite 109: Patientenüberwachung

    Kapitel 8. Patientenüberwachung Das Beatmungsgerät zeigt numerische Patientendaten im Fenster für Patientendaten an und Echtzeitgrafiken im Kurvenformfenster (Abbildung 8-1). Die numerischen Patientendaten werden bei jedem Atemzug aktualisiert. In Tabelle 8-1 auf Seite 8-2 sind die durch das Beatmungsgerät überwachten Parameter aufgeführt. Atemzugphase/ Auslöseranzeige Fenster für...
  • Seite 110: Tabellarische Auflistung Der Überwachten Parameter

    Patientenüberwachung Tabellarische Auflistung der überwachten Parameter Tabelle 8-1: Überwachte Parameter Parameter Definition Fenster der Patientendaten Atemzugphase/Auslöseranzeige Spontan (spontan): Inspirationsphase, durch Patient ausgelöster Atemzug (Farbe: türkis) Zeitgest.: Inspirationsphase, durch Beatmungsgerät ausgelöster Atemzug (Farbe: orange) Ausatmen: Ausatmungsphase (Farbe: blau) Frequenz Atemfrequenz oder Gesamtfrequenz der Atemzüge. Sich verschiebender Durchschnittswert über die letzten 6 Atemzüge (oder 15 Sekunden).
  • Seite 111: Skalen Bei Kurvenachsen Einrichten

    Patientenüberwachung Skalen bei Richten Sie die Skalen der senkrechten und waagerechten Kurvenachsen mit den Skalieren-Schaltflächen ein. Kurvenachsen einrichten Mit der Schaltfläche Autoskala werden die Y-Achsen automatisch so skaliert, dass sie optimal zu den aktuellen Daten passen. Mit der Schaltfläche für horizontale (Zeit-) Anpassung wird die X-Achse in Schritten von 3, 6, 12 oder 24 Sekunden umskaliert.
  • Seite 112 Patientenüberwachung Schaltfläche Fortsetzen gibt Kurvenformen wieder frei Messwerte am Cursor Cursor Abbildung 8-2: Kurvenformfenster mit eingefrorenem Bildschirm...
  • Seite 113: Reaktion Auf Alarme

    HINWEIS: Falls ein Alarm ohne ersichtlichen Grund andauert, die Benutzung des Beatmungsgeräts beenden und mit Philips Kontakt aufnehmen. Reagieren Sie folgendermaßen auf einen Alarm: 1. Gehen Sie sofort zum Patienten. Sorgen Sie für ausreichende und effektive Beatmung des Patienten. Sie können, falls möglich, den Alarm unterbrechen.
  • Seite 114 Alarme und Meldungen Alarmstatusleiste (aktuell kein Alarm) Keine aktiven Alarme Schaltfläche Alarm Schaltfläche zurücksetzen (aktiv) Alarm (aktiv) Pfeil nach oben zeigt an, dass Sie die Meldung in der Liste der Alarmsignale/ Meldungen verbergen können. Alarmstatusleiste Schaltfläche (aktuell aktiver Alarm) Alarmstummschaltung (aktiv) Autom.
  • Seite 115 Alarme und Meldungen Tabelle 9-1: Zusammenfassung der Alarmmeldungen Alarm-LED Alarmmeldung auf der in der Liste Status Vorderseite Alarmstatusleiste der Alarmsignale Audio Erforderliche Maßnahme Fernalarm Keine Kein Kein Alarmsi- gnale Autom. Rot (hohe Hintergrundfarbe Alarmrück- Priorität) oder identisch mit der setzung gelb (niedrige des aktiven Priorität)
  • Seite 116: Einstellung Der Alarmlautstärke

    Alarme und Meldungen Abbildung 9-2: Bildschirm Beatmung ausgefallen Einstellung der Sie können die Lautstärke der Alarmsignale im Fenster Menü einstellen (siehe „Lautstärke“ auf Seite 6-17). Alarmlautstärke...
  • Seite 117: Unterbrechen Von Alarmen

    Alarme und Meldungen Unterbrechen Durch Drücken der Schaltfläche Alarmstummschaltung können Sie einen Alarm für 2 Minuten unterbrechen. von Alarmen Das Icon der Schaltfläche wird durch dieses ersetzt. Eine Anzeige gibt die restliche Zeit in der 2-minütigen Alarmstummschaltung an. Durch erneutes Drücken von Alarmstummschaltung können Sie den Zähler jederzeit auf 2:00 Minuten zurückzusetzen.
  • Seite 118: Entfernen Von Automatisch Zurückgesetzten Alarmen Aus Der Alarmsignaleliste

    Alarme und Meldungen Entfernen von automatisch zurückgesetzten Alarmen aus der Alarmsignaleliste Automatisch zurückgesetzte Alarme werden durch einen durchgestrichenen Text in der Liste der Alarmsignale angezeigt. Entfernen Sie die Meldung aus der Liste der Alarmsignale, indem Sie Alarm zurücksetzen auswählen. Verbergen/Anzeigen Um einen Alarm oder eine Meldung in der Liste der Alarmsignale und Meldungen zu verbergen, drücken Sie auf die blinkende Schaltfläche mit der von Alarmmeldungen...
  • Seite 119 Alarme und Meldungen Tabelle 9-2: Alarmmeldungen und andere Meldungen, Zusammenfassung und Fehlerbehebung Priori- Manuell Autom. tätstyp zurück- zurück- Stumm- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar schaltbar Atemminuten- Geschätztes Untersuchen Sie den Niedrig volumen niedrig Atemminutenvolumen ist Patienten. Bestätigen, dass (53) niedriger als die eingestellte die Einstellungen von •...
  • Seite 120 Alarme und Meldungen Tabelle 9-2: Alarmmeldungen und andere Meldungen, Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. tätstyp zurück- zurück- Stumm- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar schaltbar Batteriebetrieb Das System wird von der Beatmungsgerät an Niedrig Batterie betrieben. Netzstrom anschließen. (57) Automatisches Zurücksetzen, wenn...
  • Seite 121 Alarme und Meldungen Tabelle 9-2: Alarmmeldungen und andere Meldungen, Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. tätstyp zurück- zurück- Stumm- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar schaltbar Frequenz hoch Gemessene Atemfrequenz Untersuchen Sie den Niedrig ist höher als die eingestellte Patienten.
  • Seite 122 Alarme und Meldungen Tabelle 9-2: Alarmmeldungen und andere Meldungen, Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. tätstyp zurück- zurück- Stumm- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar schaltbar Leck niedrig – CO Geschätztes Volumen des Den Patienten untersuchen, Hoch Rückatmungsgefahr ausgeatmeten Gases, das da sich durch die mögliche (42) zum Patienten zurückkehrt,...
  • Seite 123 Alarme und Meldungen Tabelle 9-2: Alarmmeldungen und andere Meldungen, Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. tätstyp zurück- zurück- Stumm- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar schaltbar Niedriger Druck Sauerstoffzufuhrdruck liegt Untersuchen Sie den Hoch Nein -Zufuhr unter 30 psig, und der Patienten.
  • Seite 124 Alarme und Meldungen Tabelle 9-2: Alarmmeldungen und andere Meldungen, Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. tätstyp zurück- zurück- Stumm- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar schaltbar PPV Max V Das geschätzte, dem Untersuchen Sie den Informa- Patienten zugeführte Patienten. Bestätigen, tion/ Atemzugvolumen ist größer dass die Einstellungen...
  • Seite 125 Alarme und Meldungen Tabelle 9-2: Alarmmeldungen und andere Meldungen, Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. tätstyp zurück- zurück- Stumm- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar schaltbar Pt.-Kreislauf Proximaler Druck und Flow Untersuchen Sie den Hoch okkludiert des Patienten sind niedrig. Patienten.
  • Seite 126 Alarme und Meldungen Tabelle 9-2: Alarmmeldungen und andere Meldungen, Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. tätstyp zurück- zurück- Stumm- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar schaltbar Standardeinstel- Wird angezeigt, nachdem Untersuchen Sie den Informa- lungen aktiv der Strom eingeschaltet Patienten.
  • Seite 127 Alarme und Meldungen Tabelle 9-3: Alarmmeldungen bei „Beatm. prüfen“ Zusammenfassung und Fehlerbehebung Priori- Manuell Autom. Stumm- tätstyp zurück- zurück- schalt- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar Beatm. prüfen: Problem beim Notfallalarm Untersuchen Sie den Hoch Nein Nein Ausfall Notfallalarm Patienten. Alternative Beatmung bereitstellen.
  • Seite 128 Alarme und Meldungen Tabelle 9-3: Alarmmeldungen bei „Beatm. prüfen“ Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. Stumm- tätstyp zurück- zurück- schalt- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar Beatm. prüfen: Proximaler Druck wird nicht Untersuchen Sie den Hoch Nein Nein Bereichsfehler gemessen.
  • Seite 129 Alarme und Meldungen Tabelle 9-3: Alarmmeldungen bei „Beatm. prüfen“ Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. Stumm- tätstyp zurück- zurück- schalt- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar Beatm. prüfen: Technischer Ausfall. Untersuchen Sie den Hoch Nein Nein Fehler Alarm-LED Patienten. Alternative Beatmung bereitstellen.
  • Seite 130 Alarme und Meldungen Tabelle 9-3: Alarmmeldungen bei „Beatm. prüfen“ Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. Stumm- tätstyp zurück- zurück- schalt- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar Beatm. prüfen: Proximaler Druck wird nicht Untersuchen Sie den Hoch Nein Nein Fehler Kalib.daten gemessen.
  • Seite 131 Alarme und Meldungen Tabelle 9-3: Alarmmeldungen bei „Beatm. prüfen“ Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. Stumm- tätstyp zurück- zurück- schalt- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar Beatm. prüfen: Technischer Ausfall Untersuchen Sie den Hoch Nein Nein Nein Gebläse blockiert Patienten.
  • Seite 132 Alarme und Meldungen Tabelle 9-4: Alarmmeldungen bei „Beatmung ausgefallen“: Zusammenfassung und Fehlerbehebung Priori- Manuell Autom. Stumm- tätstyp zurück- zurück- schalt- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar Beatmung Technischer Ausfall. Untersuchen Sie den Hoch Nein Nein ausgefallen 1000 Das Beatmungsgerät Patienten. Alternative befindet sich in nicht Beatmung bereitstellen.
  • Seite 133 Alarme und Meldungen Tabelle 9-4: Alarmmeldungen bei „Beatmung ausgefallen“: Zusammenfassung und Fehlerbehebung (Fortsetzung) Priori- Manuell Autom. Stumm- tätstyp zurück- zurück- schalt- Meldung Beschreibung Korrekturmaßnahme (ID) setzbar setzbar Beatmung Technischer Ausfall. Untersuchen Sie den Hoch Nein Nein ausgefallen 1008 Das Beatmungsgerät Patienten.
  • Seite 134 Alarme und Meldungen (Diese Seite ist absichtlich leer.) 9-22...
  • Seite 135: Pflege Und Wartung

    Desinfizieren ist am effektivsten, wenn das Medizingerät zuvor gereinigt wurde. HINWEIS: Befolgen Sie bei allen von Philips empfohlenen V60-/V60 Plus- Hardware-Zubehörteilen die Reinigungs- und Desinfektionsrichtlinien in diesem Kapitel. Befolgen Sie bei Patienten-Interfaces und anderen Zubehörteilen für das Schlauchsystem, die zur Verwendung bei mehreren Patienten vorgesehen sind, die Gebrauchsanweisung des Produkts.
  • Seite 136: Reinigen Der Geräteaußenflächen Und Des Touchscreens

    Pflege und Wartung Reinigen der VORSICHT: Um einen möglichen Schaden am Beatmungsgerät zu vermeiden, verwenden Sie nur die in diesem Handbuch aufgeführten Reinigungs- Geräteaußenflächen und Desinfektionsmittel. und des VORSICHT: Um mögliche Beschädigungen des Beatmungsgeräts zu vermeiden, Touchscreens keine Flüssigkeiten direkt auf die Oberfläche, einschließlich Vorderseite, Touchscreen und Navigationsring, sprühen oder darauf tropfen lassen.
  • Seite 137: Desinfektion Der Geräteaußenflächen Und Des Touchscreens

    Pflege und Wartung Desinfektion der VORSICHT: Um einen möglichen Schaden am Beatmungsgerät zu vermeiden, verwenden Sie nur die in diesem Handbuch aufgeführten Reinigungs- Geräteaußenflächen und Desinfektionsmittel. und des VORSICHT: Um mögliche Beschädigungen des Beatmungsgeräts zu vermeiden, Touchscreens keine Flüssigkeiten direkt auf die Oberfläche, einschließlich Vorderseite, Touchscreen und Navigationsring, sprühen oder darauf tropfen lassen.
  • Seite 138: Bakterienfilter, Schlauchsystem Und Sonstiges Zubehör

    Respironics zugelassenen Lufteinlassfilter. Präventive Wartung Führen Sie Maßnahmen zur präventiven Wartung bei Ihrem Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät nach dem in Tabelle 10-2 aufgeführten Zeitplan durch. Sie können die Betriebsstunden des Beatmungsgeräts dem Fenster Beatm. Info („Beatm. Info (Information Beatmungsgerät)“...
  • Seite 139: Ersetzen Des Lufteinlassfilters

    Pflege und Wartung Tabelle 10-2: Zeitplan der präventiven Wartung (Fortsetzung) Häufigkeit Komponente Wartung Nach Bedarf Sicherungsbatterie Innerhalb eines Jahres nach dem auf der Batterie und der Lieferpackung angegebenen Herstellungsdatum sollte eine neue Sicherungsbatterie eingesetzt und geladen werden. Alle 5 Jahre Sicherungsbatterie Ersetzen.
  • Seite 140: Reinigen Oder Ersetzen Des Kühlgebläsefilters

    Pflege und Wartung Unver- lierbare Befestigung Klammer Lufteinlassfilter Abbildung 10-1: Ersetzen des Lufteinlassfilters Reinigen oder Ersetzen des Kühlgebläsefilters Reinigen oder ersetzen Sie den Kühlgebläsefilter folgendermaßen (siehe Abbildung 10-2): 1. Setzen Sie die Spitze eines kleinen flachen Schraubendrehers zwischen Schaumfilter und Abdeckung des Filters an (Abbildung 10-2).
  • Seite 141: Entfernen Und Ersetzen Der Batterie

    Pflege und Wartung 4. Den Filter ersetzen, dann die Filterabdeckung einrasten lassen. Haltestifte für Gebläse (Nicht entfernen) Filterabdeckung Gebläse (nicht entfernen) Schaumfilter Abbildung 10-2: Ersetzen des Kühlgebläsefilters Entfernen und Ersetzen der Batterie Siehe „Installieren der optional einsetzbaren Batterie“ auf Seite A-3. 10-7...
  • Seite 142: Entsorgung

    Kapitel enthalten sind, setzen Sie sich mit Reparaturen Philips in Verbindung. Für das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät ist ein Wartungshandbuch verfügbar (PN 1049766). Das Wartungshandbuch enthält Angaben zur Installation und Entfernung, eine Teileliste sowie Informationen zum Testen und zur Fehlerbehebung.
  • Seite 143: Neuverpackung Und Versand

    VORSICHT: Um einen möglichen Schaden am Beatmungsgerät zu vermeiden, transportieren Sie es immer in der Originalverpackung. Falls das und Versand Originalmaterial nicht mehr vorhanden ist, bestellen Sie Ersatzmaterial bei Philips. HINWEIS: Der Transport von Lithiumionen-Batterien wird nach internationalen Bestimmungen und Gesetzen streng kontrolliert. Die Batterie weder im Beatmungsgerät noch separat auf dem Wasser- oder Luftweg...
  • Seite 144 Pflege und Wartung (Diese Seite ist absichtlich leer.) 10-10...
  • Seite 145: Technische Daten

    Kapitel 11. Technische Daten Kontrolleinstellungen Tabelle 11-1 enthält die Wertebereiche der Kontrolleinstellungen, Auflösungen und Genauigkeiten des Beatmungsgeräts. Tabelle 11-2 enthält die aktiven Steuerungen in den unterschiedlichen Beatmungsmodi. Tabelle 11-1: Wertebereiche der Kontrolleinstellungen, Auflösungen und Genauigkeiten Parameter Wertebereich Auflösung Leistungsgenauigkeit Standard Einstellungen der Modi Modi AVAPS, CPAP, S/T, PCV,...
  • Seite 146 Anstieg (Anstiegszeit) 1 bis 5 (AVAPS- 200 ml bis 2.000 ml 5 ml ± 15 % 500 ml Zielatemzugvolumen) BTPS Tabelle 11-2: Aktive Steuerungen in den Beatmungsmodi des Respironics V60/V60 Plus CPAP AVAPS Zeitsteuerung Frequenz Frequenz I-Zeit I-Zeit* Grundliniendruck CPAP...
  • Seite 147: Patientendaten

    Technische Daten Patientendaten Tabelle 11-3: Wertebereiche der Patientendaten, Auflösungen und Genauigkeiten während der Beatmung Parameter Wertebereich Auflösung Genauigkeit Fenster der Patientendaten Atemzugphase/ Spontan, Zeitgest., Ausatmen Farbkodierte Anzeige: Auslöseranzeige Spontan – türkis, Zeitgest. – orange, Ausatmen – blau 0 bis 50 cmH 1 cmH ±...
  • Seite 148: Alarmsignale

    Wahl Maske/ET ET/Trach, 1, 2, 3, 4, Andere Wahl Ausatmungsanschluss • DEP (Philips Respironics Einweg- Ausatmungsanschluss) • Whisper Swivel (Philips Respironics Whisper Swivel) • PEV (Philips Respironics Plateau-Ausatmungsventil) • Anderer (Anderer Ausatmungsanschluss) • Keine (Kein Ausatmungsanschluss im Kreislauf) Bildschirmsperre Aus, Ein Auto-Trak+ (optional) Trigger: Normal, +1 bis +7.
  • Seite 149: Funktionen Im Diagnostikmodus

    Technische Daten Funktionen im Tabelle 11-6: Funktionen im Diagnostikmodus Diagnostikmodus Funktion Wertebereich Sprache Englisch, Niederländisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Dänisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch, Chinesisch, Japanisch, Türkisch Datum/Uhrzeit Druckeinheiten O, hPa Standardeinstellungen wiederherstellen Software-Optionen Baudrate 9.600, 19.200, 115.200 Alarmlautstärkenanstieg Aktivieren, Deaktivieren (Standard) Aufzeichnung bedeutender Ereignisse Touchscreen-Kalibrierung...
  • Seite 150: Physikalische Daten

    Technische Daten Physikalische Daten Tabelle 11-7: Physikalische Daten Parameter Daten Gewicht 11,7 kg mit optional erhältlicher Batterie 10,6 kg ohne Batterie Abmessungen 33,7 cm 42,9 cm 39,4 cm Gestell für das V60 Maximallast: 32 kg Beatmungsgerät Hinweis: Die Maximallast zusätzlich zum Beatmungsgerät mit Batterie beträgt 20,3 kg.
  • Seite 151: Druckdaten

    Technische Daten Druckdaten Tabelle 11-9: Druckdaten Parameter Daten Hochdruck-Sauerstoffzufuhr Anschluss: DISS-Stecker, DISS-Buchse, NIST Druck: 2,76 bar bis 6,00 bar / 276 kPa bis 600 kPa / 40 psig bis 87 psig Flow: 175 SLPM Anschluss: SIS Druck: 3,31 bar bis 6,00 bar / 331 kPa bis 600 kPa / 48 psig bis 87 psig Flow: 175 SLPM Hochdruck-Sauerstoffzufuhr...
  • Seite 152: Anforderungen An Das Zubehör

    Technische Daten Anforderungen an das Zur Erfüllung der Leistungsdaten muss das Beatmungsgerät über ein Schlauchsystem und Filter verfügen, die den Anforderungen in Tabelle 11-11 Zubehör entsprechen. Tabelle 11-11: Anforderungen an das Zubehör Parameter Daten Compliance In Bezug auf die Anforderungen an die Volumengenauigkeit sollte die Compliance des Schlauchsystems bei 0,98 ml/cmH O liegen.
  • Seite 153 Technische Daten Tabelle 11-12: Sonstige Daten (Fortsetzung) Parameter Daten Abfall Einatmungs- und < 4 cmH O (bei 60 l/min) Ausatmungsdruck nach einem < 1,5 cmH O (bei 30 l/min) Geräteausfall: gemessen am Patientenanschluss, bei Verwendung des empfohlenen Beatmungssystems. Erforderliche Zeit, bis die Das Beatmungsgerät passt den O mit einem Sauerstoffkonzentration von...
  • Seite 154 Technische Daten (Diese Seite ist absichtlich leer.) 11-10...
  • Seite 155: Anhang A. Erstmalige Installation

    Schäden. Überprüfen Sie das Außengehäuse auf Risse, Kratzer oder Flecken. Kontrolle Untersuchen Sie die Vorderseite auf Kratzer oder Schleifspuren. Beheben Sie alle gefundenen Probleme bzw. melden Sie diese an Philips, bevor Sie das Beatmungsgerät einsetzen. Vor dem ersten Einsatz des Beatmungsgeräts empfehlen wir, gemäß Anweisung...
  • Seite 156: Aufstellen Des Beatmungsgeräts

    Nach Bedarf die Bremsen zum Sperren und Lösen der Räder benutzen. Überprüfen Sie, dass die Räder vor dem Verschieben des Beatmungsgeräts gelöst sind. Netzkabel lassen sich über die Haken am Gestell aufwickeln Radsperre Abbildung A-1: Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät auf dem Gestell...
  • Seite 157: Installieren Der Optional Einsetzbaren Batterie

    - Batterie nicht kurzschließen oder zulassen, dass metallische oder leitende Gegenstände mit dem Anschlussgehäuse der Batterie in Kontakt kommen. - Die Batterie nur mit dem Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät benutzen. Installieren Sie die Batterie folgendermaßen (Abbildung A-2). 1. Fahren Sie das Beatmungsgerät herunter und ziehen Sie den Stecker heraus.
  • Seite 158 VORSICHT: Falls nach der Batterieinstallation bei der Überprüfung der Beatmungsfunktion die Alarmmeldungen Beatm. prüfen oder Beatmung ausgefallen erscheinen, sofort den Einsatz des Beatmungsgeräts unterbrechen und mit Philips Kontakt aufnehmen. Die Alarmmeldung Beatmung ausgefallen erscheint, wenn die Netzverbindung unterbrochen wird und keine Batterie installiert ist oder wenn die Batterie komplett entladen ist.
  • Seite 159 Erstmalige Installation Unverlierbare Befestigung Klammer Batterie So halten, dass die Schlitzöffnung nach oben und das Philips-Logo nach außen zeigt. Batterie- kabel Abbildung A-2: Installieren der Batterie...
  • Seite 160: Installieren Des Sauerstoffeinlassanschlusses Und Des Wechselstrom-Netzkabels

    Erstmalige Installation Installieren des Die für Japan, China und die USA konzipierten Respironics Beatmungsgeräte V60/V60 Plus sind vorkonfiguriert. Bei den V60/V60 Plus Beatmungsgeräten, Sauerstoffeinlassan- die in ein anderes Land versendet werden, ist eventuell die Installation eines schlusses und des Netzkabels und eines Sauerstoffeinlass-Anschlussstücks erforderlich. Wechselstrom- 1.
  • Seite 161 Philips gelieferte Netzkabel verwenden und es an Ort und Stelle mit der Netzkabelhalterung sichern, bevor Sie das Beatmungsgerät einschalten. Die Halterung ist so ausgelegt, dass sie das Anschlussende des von Philips gelieferten Kabels sicher an Ort und Stelle hält. WARNUNG: Das V60/V60 Plus Beatmungsgerät sollte nicht auf eine Weise...
  • Seite 162: Installieren Des Sauerstoffverteiler-Kits

    Erstmalige Installation Installieren des Auf Wunsch können Sie das Sauerstoffverteiler-Kit installieren, wie in den zugehörigen Anweisungen beschrieben. Sauerstoffverteiler- Kits Beatmungsfunktion Die folgenden Schritte zur Überprüfung der Beatmungsfunktion und akustischen Alarme durchführen: und akustische Alarme überprüfen 1. Patientenkreislauf montieren und installieren. (Anweisungen zur Installation eines Patientenkreislaufs finden Sie in Kapitel 5.) 2.
  • Seite 163: Anhang B. Kommunikationsschnittstelle

    System den Anforderungen an medizinische elektrische Systeme entspricht. Beachten Sie außerdem, dass die örtlichen Gesetze möglicherweise gegenüber den erwähnten Anforderungen Priorität haben. In Zweifelsfällen bei Philips nachfragen. WARNUNG: Der USB-Anschluss kann derzeit nicht verwendet werden. Versuchen Sie NICHT, Geräte mit dem USB-Anschluss zu verbinden oder darüber zu betreiben.
  • Seite 164: Serielle Rs-232-Verbindung Und Analoger I/O-Anschluss

    Patientenmonitor oder ein Krankenhausinformationssystem übertragen werden. Das Beatmungsgerät ist mit Philips Monitoren (siehe „Verwendung von IntelliBridge oder VueLink von Philips“ auf Seite B-15) und mit dem Bernoulli Ventilator Management System von Cardiopulmonary Corporation kompatibel. Um vollständige Informationen hinsichtlich der Kompatibilität zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner bei Philips.
  • Seite 165 Kommunikationsschnittstelle Signal Beschreibung Signal Beschreibung HIS_RS232_ Netz HIS RS232 HIS_DIG_IN2 Eingang HIS digitaler Eingang #2 SHLD Kabelabschirmung HIS_RS232_ Ausgang HIS RS232 Übertragung HIS_DIG_IN3 Eingang HIS digitaler Eingang #3 Datenausgabe HIS_RS232_ Eingang HIS RS232 Empfang HIS_DIG_OUT0 Ausgang HIS digitaler Ausgang #0 Dateneingang (0 bis 3,3V) HIS_RS232_...
  • Seite 166: Kommunikationsprotokoll

    Reihenfolge des Empfangs. Es gibt nicht valide Befehle in Form einer Fehlermeldung zurück. Das Beatmungsgerät unterstützt auch kundendienstorientierte Befehle. Für weitere Informationen setzen Sie sich mit Philips in Verbindung. In den Tabellen ist ein Leerzeichen als „ “ angegeben. Ist ein Feld nicht belegt, enthält das Feld nur Leerschritte.
  • Seite 167 Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-1: VRPT-Aufzeichnungsformat (Fortsetzung) Feld Beschreibung Beispiel Auflösung Wertebereich Einheit Anmerkung Startcode 0x02 ASCII-Zeichen für Start Transmission Character (STX) Zeit der Anfrage 13:45 24-h-Uhr, hh:mm Datum FEB 23 2008 Feld mit 12 Zeichen, MMM DD YYYY Aktueller Beatmungstyp NPPV NPPV 4 bis 8 Unbelegt...
  • Seite 168 Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-1: VRPT-Aufzeichnungsformat (Fortsetzung) Feld Beschreibung Beispiel Auflösung Wertebereich Einheit Anmerkung Einstellung 1,00 0,05 0,30 bis „ “ in HFT Einatmungszeit in NPPV 3,00 Anstiegszeit in NPPV 0,1 bis 0,5 „ “ in HFT (Anzeigebereich 1–5) I-Ausl.-Typ in NPPV AUTO „...
  • Seite 169 Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-1: VRPT-Aufzeichnungsformat (Fortsetzung) Feld Beschreibung Beispiel Auflösung Wertebereich Einheit Anmerkung 74 bis 76 Unbelegt Ausgabe immer als „ “ Gemessenes 0 bis 3.500 „ “ im (ausgeatmetes) Standby-Modus Atemzugvolumen oder während des Leckage-Tests am Ausatmungsan- schluss „ “ in HFT Unbelegt Ausgabe immer als „...
  • Seite 170 Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-1: VRPT-Aufzeichnungsformat (Fortsetzung) Feld Beschreibung Beispiel Auflösung Wertebereich Einheit Anmerkung Ti/Ttot 0,23 0,01 0,00 bis „ “ im 1,00 Standby-Modus oder während des Leckage-Tests am Ausatmungsan- schluss „ “ in HFT 88 bis 91 Unbelegt Ausgabe immer als „...
  • Seite 171 Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-1: VRPT-Aufzeichnungsformat (Fortsetzung) Feld Beschreibung Beispiel Auflösung Wertebereich Einheit Anmerkung Fehler Nichtflüchtiger NORMAL NORMAL Speicher – Standardein- ALARM stellungen aktiv RESET Ausfall Primäralarm NORMAL NORMAL ALARM RESET Alarmstatus NORMAL NORMAL Einatmungsdruck ALARM Obergrenze RESET Alarmstatus Apnoe NORMAL NORMAL Alarmzustand Frequenz niedrig ALARM...
  • Seite 172 Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-1: VRPT-Aufzeichnungsformat (Fortsetzung) Feld Beschreibung Beispiel Auflösung Wertebereich Einheit Anmerkung Unbelegt Ausgabe immer als „ “ Alarmstatus NORMAL NORMAL Atemfrequenz hoch ALARM RESET Unbelegt Ausgabe immer als „ “ Alarmstatus NORMAL NORMAL Gehäusetemperatur hoch ALARM RESET Unbelegt Ausgabe immer als „...
  • Seite 173 Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-2: SNDA-Aufzeichnungsformat Feld Beschreibung Beispiel Auflösung Wertebereich Einheit Anmerkung Name eines Befehls MISCA Feld mit 5 Zeichen Zahl von Zeichen Feld mit 3 Zeichen zwischen Start- und Stopcodes Zahl von Feldern Feld mit 2 Zeichen zwischen Start- und Stopcodes Startcode 0x02...
  • Seite 174 Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-2: SNDA-Aufzeichnungsformat (Fortsetzung) Feld Beschreibung Beispiel Auflösung Wertebereich Einheit Anmerkung PEEP- oder EPAP- 4,0 bis 25,0 CPAP- oder EPAP- Einstellung Einstellung „ “ in HFT. Im CPAP-Modus EPAP = IPAP = CPAP 12 bis 21 Unbelegt Ausgabe immer als „...
  • Seite 175 Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-2: SNDA-Aufzeichnungsformat (Fortsetzung) Feld Beschreibung Beispiel Auflösung Wertebereich Einheit Anmerkung Gemessener 50,0 0,0 bis 50,0 „ “ im Spitzeneinatmungsdruck Standby-Modus oder während des Leckage-Tests am Ausatmungsan- schluss „ “ in HFT 35 bis 37 Unbelegt Ausgabe immer als „...
  • Seite 176 Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-2: SNDA-Aufzeichnungsformat (Fortsetzung) Feld Beschreibung Beispiel Auflösung Wertebereich Einheit Anmerkung Alarmstatus NORMAL NORMAL Atemfrequenz hoch RESET ALARM Alarmstatus Niedriger NORMAL NORMAL Druck Sauerstoffzufuhr RESET ALARM Unbelegt Ausgabe immer als „ “ Alarmstatus Niedriger NORMAL NORMAL Batteriestand RESET ALARM 53 bis 57 Unbelegt Ausgabe immer als...
  • Seite 177: Verwendung Von Intellibridge Oder Vuelink Von Philips

    Referenz. Die Entscheidungen über die Patientenversorgung sollten nicht ausschließlich auf den über das IntelliBridge-System gewonnenen Daten beruhen. Das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgeräte kann über das IntelliBridge Open Interface mit einem Philips-Patientenmonitor verbunden werden. In Abbildung B-3 wird das erforderliche Hardware-Setup gezeigt. Für das Open Interface ist eine Beatmungsgeräte-Baudrate von 19.200...
  • Seite 178: Verwendung Von Philips-Monitoren Und Dem Vuelink Open Interface

    Daten gestützt werden, die aus dem VueLink System stammen. Das Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgerät kann über das VueLink Open Interface Daten mit einem Philips Patientenmonitor austauschen. In Abbildung B-4 wird das erforderliche Hardware-Setup gezeigt. Das VueLink Open Interface erfordert eine Baudrate von 19.200.
  • Seite 179: Datenanzeige

    Kommunikationsschnittstelle Datenanzeige Die Daten des Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgeräts werden in mehreren Fenstern an Ihrem Philips Monitor angezeigt. Diese Daten sind am Monitor evtl. anders gekennzeichnet als am Beatmungsgerät. Weitere Hinweise zu diesen Kennzeichnungen finden Sie unter Tabelle B-3. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres IntelliBridge- oder VueLink-Moduls und Ihres Patientenmonitors.
  • Seite 180 Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-3: Daten des Beatmungsgeräts, angezeigt an einem Philips Monitor (Fortsetzung) Kennzeichnung am Monitor Kennzeichnung am Beatmungsgerät sFIO sInsTi I-Zeit (Inspirationszeit) sIPAP IPAP sPmax Max D (AVAPS Maximaler IPAP-Druck) Max D (PPV Maximaler IPAP-Druck) sPmin Min D (AVAPS Minimaler IPAP-Druck)
  • Seite 181: Fernalarmanschluss

    Kommunikationsschnittstelle Tabelle B-3: Daten des Beatmungsgeräts, angezeigt an einem Philips Monitor (Fortsetzung) Kennzeichnung am Monitor Kennzeichnung am Beatmungsgerät PT ANSCHL UNT Pt.-Anschluss unterbrochen VENT BATT BETR Batteriebetrieb Vent PRÜF Beatm. prüfen: VT HOCH Atemzugvolumen hoch VT NIED Atemzugvolumen niedrig Fernalarmanschluss WARNUNG: Um eine mögliche Schädigung des Patienten aufgrund eines nicht...
  • Seite 182 1003741 Alarmstatus = offen (System erwartet bei Beatmungsgerätalarmen offene Kontakte). Für ¼-Zoll-Stecker. Kabelset für Fernalarm, Verwendung bei normalerweise offenen Schwesternrufsystemen 1003742 Alarmstatus = geschlossen (System erwartet bei Beatmungsgerätalarmen geschlossene Kontakte). Für ¼-Zoll-Stecker. Kabelset für Fernalarm Philips Respironics (LifeCare) 1003743 B-20...
  • Seite 183: Anhang C. Teile Und Zubehör

    20 kg bestimmt sind, sind nicht für die Verwendung mit dem V60/V60 Plus Beatmungsgerät genehmigt. Die Bestellinformationen zu den Masken und Aktualisierungen der Produktliste erfahren Sie von Ihrem Ansprechpartner bei Philips oder in der Bestell- und Zubehöranleitung für das Respironics V60. Kompatible Masken sind beispielsweise die Entrainment Elbow (EE)-Versionen...
  • Seite 184: Hft-Interfaces

    Teile und Zubehör HFT-Interfaces Zur Verwendung mit der Software 3.00 und höher und V60 Plus. Beschreibung Respironics AC611 High-Flow-Nasenkanüle, 22 mm Respironics AC611 High-Flow-Nasenkanüle, FEP Connect Fisher & Paykel OptiFlow OPT970, High-Flow-Tracheostomie-Interface Ausatmungsan- schlüsse Beschreibung Menge Artikelnummer Bestellnummer Plateau-Ausatemventil (PEV) 302312 989805617941 Ersatzmembran für PEV...
  • Seite 185: Patientenkreisläufe

    Teile und Zubehör Patientenkreisläufe Beschreibung Menge Artikelnummer Bestellnummer Nichtinvasives Schlauchsystem für den Einmalgebrauch mit 1065830 (mit Filter 989805621311 Hauptstrom-Bakterienfilter. Enthält Schlauchsystem von für den Ausatmungs- 1,83 m Länge mit weichem Lumen, 2,13 m lange proximale anschlus) Druckleitung, entsorgbaren Ausatmungsanschluss (DEP) für den Gebrauch mit dem Ausatmungsanschlussfilter, 1065832 (ohne 989805621321...
  • Seite 186: Atemgasbefeuchtung

    Beschreibung Menge Artikelnummer Bestellnummer Atemgasbefeuchter Atemgasbefeuchter, Fisher & Paykel MR850 Wenden Sie sich an Ihren Philips- Atemgasbefeuchter, WILAmed AIRcon Gen2, 230V (In den USA Vertreter nicht zugelassen, möglicherweise nicht auf allen Märkten erhältlich) Kammern Befeuchterkammer, Erwachsene, Fisher & Paykel MR290...
  • Seite 187: Sonstige Teile

    Seriennummern größer/gleich 201007805 Beschreibung Artikelnummer Bestellnummer Gestell des Respironics V60-Beatmungsgeräts – 1109866 989805648691 teilweise vormontiert Respironics V60 Beatmungsgerät – Gestell, voll 1109865 989805648681 montiert (Nur in den USA erhältlich) Flaschenhalter am Gestell des Beatmungsgeräts 1109869 989805648721 Mit allen V60/V60 Plus Beatmungsgeräten kompatibel:...
  • Seite 188 HINWEIS: Wenn Kabel von anderen Herstellern als Respironics verwendet werden, befolgen Sie die speziellen Schritte zur Einrichtung in Kapitel 6 des Respironics V60 Ventilator Service Manual (Wartungshandbuchs zum Respironics V60 Beatmungsgerät), PN 1049766. Andernfalls startet das Beatmungsgerät eventuell nicht ordnungsgemäß.
  • Seite 189: Anhang D. Einhaltung Von Gesetzlichen Vorschriften

    Anhang D. Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) IEC 60601-1-2; Medizinische elektrische Geräte – Teil 1-2: Allgemeine 2014, Ed. 4.0 Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale – Ergänzungsnorm: Elektromagnetische Störungen. Angaben zur Spezielle Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) sind bei medizinischer Ausrüstung nötig.
  • Seite 190: Elektromagnetische Störfestigkeit

    Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften Elektromagnetische Störfestigkeit Richtlinien und Herstellerangaben – Elektromagnetische Störfestigkeit Das Beatmungsgerät V60/V60 Plus ist für die Verwendung in einer elektromagnetischen Umgebung vorgesehen, die die unten angegebenen Bedingungen erfüllt. Der Anwender des V60/V60 Plus Beatmungsgeräts muss gewährleisten, dass es in einer solchen Umgebung verwendet wird. IEC 60601-1-2 Elektromagnetische Umgebung –...
  • Seite 191 Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften Richtlinien und Herstellerangaben – Elektromagnetische Störfestigkeit Das Beatmungsgerät V60/V60 Plus ist für die Verwendung in einer elektromagnetischen Umgebung vorgesehen, die die unten angegebenen Bedingungen erfüllt. Der Kunde bzw. Anwender muss gewährleisten, dass das V60/V60 Plus Beatmungsgerät in einer solchen Umgebung verwendet wird.
  • Seite 192 Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften HINWEIS 1: Für 80 MHz und 800 MHz trifft der höhere Frequenzbereich zu. HINWEIS 2: Diese Richtlinien treffen unter Umständen nicht in allen Situationen zu. Elektromagnetische Verbreitung wird durch Absorption und Reflektion von Strukturen, Objekten und Personen beeinflusst. a.
  • Seite 193 Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften Empfohlene Mindestabstände zwischen tragbaren/mobilen HF-Geräten und dem V60/V60 Plus Beatmungsgerät Entfernung entsprechend der Frequenz des Senders (m) 150 kHz bis 80 MHz 150 kHz bis 80 MHz 80 MHz bis 800 MHz bis außerhalb der innerhalb der 800 MHz 2,5 GHz Maximale Ausgangs-...
  • Seite 194: Weee-Recycling-Verordnung

    Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften WEEE-Recycling- Recycling-Verordnung für Elektro- und Elektronikschrott (WEEE). Verordnung Erfüllt die Anforderungen der WEEE-Recycling-Verordnung. Wenn für Sie die WEEE-Verordnung gilt, finden Sie unter https://www.usa.philips.com/healthcare/resources/recycling-passports/ respiratory_care weitere Informationen zum Recycling-Pass für dieses Produkt. Sicherheit Schutz gegen Klasse 1...
  • Seite 195 Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften 3. Ausgabe IEC 60601-1; Medizinische elektrische Geräte, Teil 1: Allgemeine Festlegungen 2012, Ed. 3.1 für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale IEC 60601-1-6; Medizinische elektrische Geräte, Teil 1-6: Allgemeine 2013, Ed. 3.1 Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale –...
  • Seite 196 Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften (Diese Seite ist absichtlich leer.)
  • Seite 197: Anhang E. Diagnostikmodus

    Anhang E. Diagnostikmodus Im Diagnostikmodus wählen Sie die Sprache für die Textanzeigen der Software aus, stellen Datum und Uhrzeit ein, wählen die Einheit für Druck, aktivieren Software-Optionen und kalibrieren den Touchscreen. HINWEIS: Der Diagnostikmodus ist primär für die Benutzung durch autorisierte Mitarbeiter, um Software herunterzuladen und andere Diagnoseverfahren anzuwenden.
  • Seite 198 Diagnostikmodus 3. Innerhalb von weniger als 5 Sekunden loslassen und wieder die Schaltfläche Akzeptieren drücken. Das Diagnostikmenü (Abbildung E-1) erscheint. Abbildung E-1: Diagnostikmenü 4. Gewünschte Funktion auswählen.
  • Seite 199: Systemeinstellungen

    Diagnostikmodus Systemeinstellungen Im Bildschirm Systemeinstellungen (Abbildung E-2) können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Abbildung E-2: Bildschirm Systemeinstellungen...
  • Seite 200: Sprache

    Diagnostikmodus Sprache Die Funktion Sprache erlaubt Ihnen, die Sprache für die Textanzeigen der Software einzustellen. 1. Im Bildschirm Systemeinstellungen wählen Sie Sprache, um den Bildschirm Sprache einstellen zu öffnen (Abbildung E-3). Abbildung E-3: Bildschirm Sprache einstellen 1...
  • Seite 201 Diagnostikmodus 2. Die aktive Sprache ist in weißen Buchstaben gesetzt. Neue Sprache auswählen. 3. Es erscheint ein zweiter Bildschirm Sprache einstellen (Abbildung E-4). Beatmungsgerät ausschalten wählen, um die Änderung anzuwenden. Die Änderung wird wirksam, wenn Sie das Beatmungsgerät neu gestartet haben. Abbildung E-4: Bildschirm Sprache einstellen 2...
  • Seite 202: Datum/Uhrzeit

    Diagnostikmodus Datum/Uhrzeit Mit der Funktion Datum/Uhrzeit können Sie die Einstellung von Datum und Uhrzeit überprüfen. 1. Im Bildschirm Systemeinstellungen wählen Sie Datum/Uhrzeit, um den Bildschirm Datum und Uhrzeit einstellen zu öffnen (Abbildung E-5). Abbildung E-5: Bildschirm Datum und Uhrzeit einstellen 2.
  • Seite 203: Druckeinheiten

    Diagnostikmodus Druckeinheiten Mit der Funktion Druckeinheiten können Sie die Maßeinheit für die Druckanzeigen wählen. 1. Im Bildschirm Systemeinstellungen wählen Sie Druckeinheiten, um den Bildschirm Druckeinheiten einstellen zu öffnen (Abbildung E-6). Abbildung E-6: Bildschirm Druckeinheiten einstellen 2. Die aktive Druckeinheit ist in weißen Buchstaben gesetzt. Wählen Sie die gewünschte Druckeinheit.
  • Seite 204: Standardeinstellungen Wiederherstellen

    Diagnostikmodus Standardeinstellungen wiederherstellen Mit der Funktion Standardeinstellungen wiederherstellen können Sie die Einstellungen des Beatmungsgeräts wieder auf die werkseitigen Standardwerte zurücksetzen. Die Standardeinstellungen sind in Kapitel 11 aufgelistet. 1. Im Bildschirm Systemeinstellungen wählen Sie Standardeinstellungen wiederherstellen, um den Bildschirm Standardeinstellungen wiederherstellen (Abbildung E-7) anzuzeigen. Abbildung E-7: Bildschirm Standardeinstellungen wiederherstellen 2.
  • Seite 205: Software-Optionen

    Seriennummer des Beatmungsgeräts mit der Seriennummer im Fenster Beatm. Info („Beatm. Info (Information Beatmungsgerät)“ auf Seite 6-18) übereinstimmt. Wenn die Seriennummern nicht übereinstimmen, mit Philips Kontakt aufnehmen. 1. Im Bildschirm Systemeinstellungen wählen Sie Software-Optionen, um den Bildschirm Software-Optionen aktivieren zu öffnen (Abbildung E-8).
  • Seite 206: Baudrate

    Diagnostikmodus 4. Um zu überprüfen, dass die Optionen aktiviert wurden, wählen Sie Zurück zu Systemeinstellungen, dann Zurück zum Diagnostikmenü und anschließend Service. Das Fenster Beatm. Info sollte nun die neuen Optionen anzeigen. 5. Befestigen Sie das Optionslabel, wie in Abbildung 3-5 auf Seite 3-9 gezeigt.
  • Seite 207: Alarmlautstärkenanstieg

    Diagnostikmodus Alarmlautstärkenanstieg Mithilfe der Funktion Alarmlautstärkenanstieg können Sie die Erhöhung der Lautstärke aktivieren oder deaktivieren. Wenn die Funktion „Alarmlautstärkenanstieg“ aktiviert ist und auf einen Alarm mit hoher Priorität nicht innerhalb von 40 Sekunden reagiert wird, erhöht sich die Alarmlautstärke des Beatmungsgeräts für eine Dauer von 20 Sekunden auf ein Maximum.
  • Seite 208: Service

    Diagnostikmodus Service Im Bildschirm Service können Sie die Ereignisaufzeichnung betrachten. Weitere Servicefunktionen sind für zugelassenes Servicepersonal vorbehalten. Aufzeichnung bedeutender Ereignisse Die Datei Significant Event Log (Aufzeichnung bedeutender Ereignisse) enthält Daten über klinisch relevante Ereignisse am Beatmungsgerät, einschließlich Änderungen von Alarmen und Einstellungen. Dazu zählen Uhrzeit, Datum und eine Identifizierungszahl zur Ereignisklassifizierung.
  • Seite 209 Diagnostikmodus 3. Die Datei Significant Event Log (Aufzeichnung bedeutender Ereignisse) wird geöffnet (Abbildung E-12). Verwenden Sie die Schaltflächen rechts, um durch die Aufzeichnungen zu navigieren. Abbildung E-12: Bildschirm Significant Event Log (Aufzeichnung bedeutender Ereignisse) E-13...
  • Seite 210: Kalibrierung Des Touchscreens

    Diagnostikmodus Kalibrierung des Kalibrieren Sie die Koordinaten X und Y auf dem Touchscreen folgendermaßen: Touchscreens 1. Im Diagnostikmenü wählen Sie Touchscreen-Kalibrierung. Die Touchscreen-Kalibrierung wird angezeigt (Abbildung E-13). HINWEIS: Wenn die Schaltfläche Touchscreen-Kalibrierung nicht reagiert, drücken Sie auf die Schaltfläche Akzeptieren im Navigationsring, um neu zu starten.
  • Seite 211: Glossar

    Glossar 1/min Breaths per minute (Atemzüge pro Minute). A Ampere, Einheit für Stromstärke. Absichtliche Leckage „Bekannte“, quantifizierbare Leckage, die eine Funktion der Maske ist. AC Wechselstrom (Alternating current). Alarmlautstärkenanstieg Ist diese Funktion eingeschaltet, wird sie aktiv, wenn innerhalb von 40 Sekunden keine Reaktion auf einen Alarm mit hoher Priorität erfolgt.
  • Seite 212 Glossar O Zentimeter Wassersäule, eine Einheit für die Druckbestimmung. Continuous positive airway pressure Siehe CPAP. CPAP Continuous positive airway pressure (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck). Ein Beatmungsmodus, bei dem der Patient mit einem einzigen positiven Druck gleichbleibender Höhe versorgt wird, und eine Kontrolleinstellung in diesem Modus erhält.
  • Seite 213 Glossar Ges.Leck Geschätzte Gesamtleckage, sowohl absichtlich als auch unbeabsichtigt. Ein überwachter Parameter, der angezeigt wird, wenn Maskenleckage und Typ des Ausatmungsanschlusses nicht bekannt sind. Geschätzte Gesamtleckage Siehe Ges.Leck. Geschätzte Patienten-Leckage Siehe Pt. Leck. • Geschätztes Atemminutenvolumen Siehe Geschätztes ausgeatmetes Atemzugvolumen Siehe V Grenzwert Um das Übersteigen eines speziellen Maximalwerts während eines Atemzugs zu vermeiden.
  • Seite 214 Glossar LED Light-emitting diode (Leuchtdiode). Mandatorischer Atemzug Ein Atemzug, bei dem entweder die Zeitdauer oder das Volumen durch das Beatmungsgerät gesteuert wird. Das bedeutet, dass die Maschine den Atemzug auslöst und/oder seine Zyklen bestimmt Max D AVAPS Maximaler IPAP-Druck Eine AVAPS-Kontrolleinstellung. Max D Maximaler Druck.
  • Seite 215 Glossar PPV Maximaler Druck (Max D) Eine PPV-Kontrolleinstellung. PPV Maximales Volumen (Max V) Eine PPV-Kontrolleinstellung. Pressure-controlled ventilation (druckkontrollierte Beatmung). Siehe PCV. Proportional pressure ventilation (proportionale Druckbelüftung). Siehe PPV. Prozentanteil der vom Patienten ausgelösten Atemzüge Siehe Pt. Trig. psi Pounds per square inch (Pfund pro Quadratzoll). psig Pounds per square inch gauge (Pfund pro Quadratzoll;...
  • Seite 216 Glossar Trigger Zum Beginn der Einatmung. Trigger Trigger-Empfindlichkeit; eine Einstellung in Auto-Trak+. Trigger.-Empfind. Siehe Trigger. Unbeabsichtigte Leckage Nicht voraussagbare, nicht zu quantifizierende Leckage. V.-sup Der elastische Widerstand gegenüber der Beatmung oder der tendenzielle Widerstand der Lungen gegen Ausdehnung (V.-sup ist der Kehrwert der Compliance).
  • Seite 217 Stichwortverzeichnis Alarm Beatm. prüfen: Interne Temperatur hoch Mtr 9-18 Alarm Beatmung ausgefallen 1000 Fehler 3,3 V-Vers. 9-20 Abmessungen, Beatmungsgerät 11-6 Alarm Beatmung ausgefallen 1001 Fehler 12 V-Vers. 9-20 Alarm Alarm Beatmung ausgefallen 1002 Gebläsetemperatur Beatm. prüfen (hohe Priorität), Beschreibung 9-3 zu hoch 9-20 Beatmung ausgefallen (hohe Priorität), Alarm Beatmung ausgefallen 1003 Interne Temperatur...
  • Seite 218 Teilenummern C-2 Position 3-9 Test durchführen 6-16–6-17 Baudrate Anschlussstück Änderung E-10 Sauerstoffeinlass für Beatmungsgerät mit Philips-Monitor und VueLink Position 3-9 Open Interface B-15, B-16 Anstieg (Anstiegszeit), Einstellung, Definition 6-26 Serielle RS-232-Verbindung und analoger Anzeige Ausatmungsphase, Definition 8-2 I/O-Anschluss B-4 Anzeige Spont (spontaner) Atemzugstyp, Definition 8-2 Beatm.
  • Seite 219 Stichwortverzeichnis CPAP-Einstellung (kontinuierlicher positiver Erstmalige Installation A-1–A-8 Atemwegsdruck), Definition 6-23 Expiratory positive airway pressure (exspiratorischer positiver CPAP-Modus (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck). Siehe EPAP Atemwegsdruck) 4-8 E-Zyklus-Einstellung (Expiratory Cycle Sensitivity), Definition 6-23 Daten des ausgeübten Drucks 11-8 Daten. Siehe Technische Daten FA Max (Maximaler Widerstand/Flussunterstützung), Datum und Uhrzeit, ändern E-6 Einstellung, Definition 6-24 Definitionen F-1–F-6...
  • Seite 220 Neuverpackung undVersand 10-9 Kabelsets für Fernalarm B-20 Kalibrierung, Touchscreen E-14 -Einstellung, Definition 6-25 Kommunikationsschnittstelle B-1–B-20 optional) Verwendung des Beatmungsgeräts mit Philips Monitoren Vorsichtsmaßnahmen 1-2 und dem VueLink Open Interface B-16–B-19 Optionen, Software, aktivieren E-9 Kontraindikationen 3-1 Kontrolleinstellungen ändern 6-3, 6-4, 6-19 Patientenalarme sind während der HFT deaktiviert,...
  • Seite 221 Einstellung, Definition 6-27 Position des Ethernet-Anschlusses 3-9 Technische Daten 11-1–11-9 Respi-Link Ferndiagnosesystem Abmessungen 11-6 Beschreibung 3-4 Alarmeinstellungen 11-4 Respironics V60 Beatmungsgerät ausgeübter Druck 11-8 mögliche Nebenwirkungen 3-2 Elektrische Daten 11-7 Physikalische Beschreibung 3-5–3-9 Gewicht 11-6 Rückansicht 3-9 High-Flow-Therapie (HFT) 11-1, 11-8...
  • Seite 222 (Alarm niedriges Atemminutenvolumen), Wartung Siehe Pflege und Wartung Einstellung, Definition 6-27 Wechselstromkabel, installieren A-6–A-7 Verifying ventilator operation 5-7 Wechselstromleistung Verwendungszweck, Respironics V60 Beatmungsgerät 3-1 Daten 11-7 Volumen Wechselstromnetz AVAPS Zielatemzugvolumen Siehe V Anschließen 5-2 Geschätztes ausgeatmetes Atemzugvolumen. Siehe V WEEE Recycling-Anweisungen, Konformitätserklärung D-6...
  • Seite 224 82211 Herrsching Deutschland © 2009 - 2019 Koninklijke Philips N.V. Alle Rechte vorbehalten. Die Vervielfäl�gung oder Verbreitung mit elektronischen, mechanischen oder anderen Mi�eln, ob ganz oder in Teilen, ist in jeglicher Form ohne die vorherige schri�liche Zus�mmung des Copyright-Inhabers verboten.

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Respironics v60 plus

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