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Hinweise Zu Siprotec-Objekten; Schaltmodus Fern - Siemens SIPROTEC 7SD5 Handbuch

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Daten in den PROFIBUS-DP Telegrammen
1.5

Hinweise zu SIPROTEC-Objekten

1.5.1

Schaltmodus Fern

Verweise
18
Dieses Kapitel enthält für ausgewählte SIPROTEC-Objekte Hinweise zur Nutzung
und Auswertung.
Hinweis:
• Die Beschreibung der Standardmappings (s. Kap. 2 und 3) beinhaltet die Vorbele-
gung der Mappingdatei bei Auslieferung bzw. erstmaligen Zuordnung eines Map-
pings in DIGSI zum SIPROTEC-Gerät.
• Änderungen der Rangierung und der Messwertskalierung sind in Anpassung an die
konkrete Anlagensituation möglich.
Informationen dazu finden Sie im Handbuch "SIPROTEC Kommunikationsmodule,
PROFIBUS-DP - Kommunikationsprofil" (s. Seite 3).
• Bei Änderung des über PROFIBUS-DP verfügbaren Datenumfangs eines SIPRO-
TEC-Gerätes, dem bereits eine Mappingdatei zugeordnet ist, durch Auswahl einer
anderen Mappingdatei bleiben Zuordnungen, welche in dem bestehenden Map-
ping gegenüber dem neu gewählten nicht vorhanden sind, offen.
Diese müssen in der DIGSI-Rangiermatrix nachträglich wieder auf "Quelle System-
schnittstelle" bzw. "Ziel Systemschnittstelle" rangiert werden.
Schaltmodus bei Schalthoheit gleich FERN (REMOTE), Möglichkeit des unverriegel-
ten Schaltens über PROFIBUS-DP.
• Die Änderung des "Schaltmodus Fern" auf UNVERRIEGELT erlaubt genau eine
unverriegelte Schalthandlung über PROFIBUS-DP.
Nach Bearbeitung des Befehls wird "Schaltmodus Fern" im SIPROTEC-Gerät au-
tomatisch wieder auf VERRIEGELT gesetzt.
• Eine für den unverriegelt auszugebenden Befehl projektierte Prüfung auf SOLL =
IST wird immer ausgeführt.
• Wird vom SIPROTEC-Gerät nach Änderung des "Schaltmodus Fern" auf UNVER-
RIEGELT fünf Minuten lang kein Befehl über PROFIBUS-DP empfangen, dann er-
folgt automatisch ein Rücksetzen des "Schaltmodus Fern" auf VERRIEGELT.
• Wurde "Schaltmodus Fern" vom SIPROTEC-Gerät automatisch auf VERRIEGELT
zurückgesetzt, so ist dies am zugehörigen Bit im PROFIBUS-DP Input-Telegramm
zu erkennen.
Der Wert von "Schaltmodus Fern" in Outputrichtung muss dann vom PROFIBUS-
DP Master nachgeführt werden.
Standardmapping 3-1: s. Kap. 2.1.2
Standardmapping 3-2: nicht vorrangiert
SIPROTEC PROFIBUS-DP - Busmapping 7SD5, 7SD610
C53000-L1800-B014-03

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Diese Anleitung auch für:

Siprotec 7sd610

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