Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Glossar - Daikin RoCon mb Betriebsanleitung

Elektronische regelung für wärmepumpen
Inhaltsverzeichnis

Werbung

8
x

Glossar

8
Glossar
Betriebsart
Backup-Anforderung
Backup-Heater
Heizkennlinie
Kältemittel
Legionellenschutz
Modulation
Niedertarif-Netzanschluss
(HT/NT)
Nennleistung
Parameter
Regelung
Rücklauf
Schaltzeitprogramm
Smart Grid (SG)
Vorlauf
Warmwasserkreis
Warmwasserbereitung
Wärmepumpenprozess
Wärmetauscher
Wassermangelsicherung /
Überhitzungsschutz
Witterungsgeführte Vorlauf-
temperaturregelung
Zirkulationspumpe
Zuheizer
Betriebsanleitung
58
Vom Benutzer oder von der Regelung angeforderte Funktion des Wärmeerzeugers (z. B. Raum-
heizung, Warmwasserbereitung, Stand-by etc.)
Betriebssituation, bei der die geforderte Vorlauftemperatur über den Wärmepumpenprozess nicht oder
nicht effizient erreicht werden kann. Deshalb wird zur Unterstützung der Daikin Altherma M ECH
der Wärmeerzeugung ein Zuheizer (z. B. Backup-Heater) eingebunden.
Optionaler elektrischer Zuheizer zur generellen Unterstützung der Daikin Altherma M ECH
Wärmeerzeugung.
Rechnerischer Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Soll-Vorlauftemperatur (Synonym =
Heizkurve), um bei jeder Außentemperatur die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.
Ein Stoff, welcher zur Wärmeübertragung im Wärmepumpenprozess eingesetzt wird. Bei niedriger
Temperatur und niedrigem Druck wird Wärme aufgenommen und bei höherer Temperatur und hö-
herem Druck Wärme abgegeben.
Periodische Erwärmung des Speicherwassers auf >60 °C zur vorbeugenden Abtötung krankheitserre-
gender Bakterien (Legionellen) im Warmwasserkreislauf.
Automatische und stufenlose Anpassung der Heizleistung/Pumpenleistung an den jeweiligen Heiz-
bedarf, ohne dass verschiedene Heiz-/Pumpenstufen oder -takte geschaltet werden müssen.
Ein spezieller Netzanschluss des Energieversorgers, welcher verschiedene vergünstigte Tarife in so-
genannten Schwachlastphasen für elektrischen Strom anbietet (Tag-, Nacht-, Wärmepumpenstrom
etc.).
Maximale Wärmeleistung, die der Wärmeerzeuger unter Prüfbedingungen bei bestimmten Betriebs-
temperaturen abgibt.
Ein Wert, welcher die Ausführung von Programmen oder Abläufen beeinflusst oder bestimmte Zu-
stände definiert.
Geräteelektronik, mit der die Vorgänge zur Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung für die Heizungs-
anlage geregelt werden. Die Regelung besteht aus mehreren elektronischen Komponenten. Die für
den Betreiber wichtigste Komponente ist das Bedienteil im Frontbereich des Wärmeerzeugers,
welches Bedienelemente (Drehschalter, Drehtaster, Exit-Taste) und Display umfasst.
Teil des hydraulischen Kreislaufs, der das abgekühlte Wasser über das Rohrsystem von den Heiz-
flächen zurück zum Wärmeerzeuger leitet.
Einstellungen von Wochentagen und Uhrzeiten an der Regelung, um regelmäßige Heiz-, Kühl-,
Absenk- und Warmwasserzyklen festzulegen.
Intelligente Energienutzung zur preiswerten Beheizung. Durch Nutzung eines speziellen Stromzählers
ist es möglich ein "Smart Grid-Signal" vom Energieversorgungsunternehmen zu empfangen.
Je nach Signal wird die Wärmepumpe abgeschaltet, normal oder auf höheren Temperaturen be-
trieben.
Teil des hydraulischen Kreislaufs, der das erwärmte Wasser vom Wärmeerzeuger zu den Heizflächen
leitet.
Ist der Wasserkreis, in welchem Kaltwasser erhitzt und zur Warmwasserentnahmestelle geleitet wird.
Betriebsstatus des Wärmeerzeugers, in dem Wärme mit erhöhten Temperaturen erzeugt und dem
Warmwasserkreis zugeführt wird, z. B. Beladung des Warmwasserspeichers.
In einem geschlossenen Kältemittelkreislauf nimmt das Kältemittel die Wärme der Umgebungsluft auf.
Durch Verdichtung erreicht das Kältemittel eine höhere Temperatur, welche an die Heizungsanlage
übertragen wird (thermodynamischer Kreisprozess).
Ein Bauteil, welches thermische Energie von einem Kreislauf auf einen Anderen überträgt. Beide
Kreisläufe sind hydraulisch durch eine Wandung im Wärmetauscher voneinander getrennt.
Sicherheitseinrichtung, die bei Wassermangel den Wärmeerzeuger automatisch abschaltet, um eine
Überhitzung zu vermeiden.
Aus dem Messwert für die Außentemperatur und einer definierten Heizkurve ermittelte Vorlauf-Soll-
temperatur für die Temperaturregelung im Heizgerät.
Optionale Umwälzpumpe, welche das Warmwasser im Zirkulationskreis (Rückführung von der Zapf-
stelle zum Warmwasserspeicher) umwälzt und so an jeder Zapfstelle unverzüglich bereitstellt. Eine
Zirkulation ist besonders in weitverzweigten Leitungsnetzen sinnvoll. In Warmwasserverteilnetzen
ohne Zirkulation tritt beim Zapfvorgang zuerst das in der Entnahmeleitung abgekühlte Wasser aus, bis
die Entnahmeleitung durch das nachströmende Warmwasser ausreichend aufgewärmt wurde.
Zusätzlicher Wärmeerzeuger (z. B. Backup-Heater oder externer Heizkessel), welcher in die Hei-
zungsanlage eingebunden wird, um bei nicht ausreichendem oder ineffizientem Wärmepumpen-
prozess, die geforderte Vorlauf-Solltemperatur zu erreichen.
O bei
2
O bei der
2
Daikin Regelung
RoCon mb
008.1446899_00 – 07/2019 – DE

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis