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Nockensteuerwerk - Siemens WF 716 Beschreibung

Ausrüstungen für bearbeitungsmaschinen
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Die in den Bereichen Nockensteuerwerk, Sollwertausgabe und Umrüstachse auszuführenden
Funktionen sind in getrennten Programmen auf der WF 716 hinterlegt. Dementsprechend wird
unterschieden in:
elektronische Nockensteuerung
programmierbare Sollwertausgabe
Positionieren von Umrüstachsen
Je nachdem, wie die Achsen definiert werden, werden verschiedene Daten erfaßt und über den
Datenbaustein DB WF 716 an die SIMATIC S5 weitergegeben.

2.5.1 Nockensteuerwerk

Die Ansteuerbaugruppe WF 716 besitzt maximal zwei Nockensteuerwerke mit jeweils
24 Nocken. Ein Nocken wird durch seinen Anfangs- und Endwert definiert. Der Anfangswert für
den Nocken ist immer eine Position, d.h. der Istwert einer Achse. Bei "maskierten" Nocken
erfolgt die Nockenausgabe allerdings erst dann, wenn die Freischaltung von der SIMATIC S5
gegeben ist.
Der Endwert eines Nockens kann eine Position, ein Zeitwert, ein Spannungswert oder ein ex-
ternes Ereignis sein. Je nach Verfahrrichtung wird von Auf- bzw. Abnocken gesprochen. Es sind
sowohl statische (Verhalten wie bei Endschaltern) als auch elektronische Nocken möglich.
Eingangsgrößen
Wegistwert
Druckistwert
Freischaltung durch
die SIMATIC S5
Bild 2.4
Arbeitsweise des Nockensteuerwerks
©
Siemens AG 1990 All Rights Reserved
WF 716 (Beschreibung)
Nockensteuerwerk
prog. Positionen
prog. Zeitspannen
prog. Spannungen
prog. Zählwerte
6ZB5 440-0AF01
WF 716
Ausgabe von:
Weg-Weg-Nocken
Weg-Zeit-Nocken
Weg-Druck-Nocken
Zählnocken
Anwendung
Steuerung von:
- Schaltsignalen,
z.B. Start Vorschub
- Schaltventilen
usw.
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