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pO
-Messungen sind besonders bei Beurteilungen des in einer Patientenprobe angezeigten
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Hypoxämiegrades (eine Form von O
Labor-Referenzwert für pO
längere Zeit auf Meereshöhe befindet, gewöhnlich 95 mmHg (12,7 kPa). Wie auch beim
pCO
- und pH-Wert ist dieser Wert jedoch variabel und erfordert nicht unbedingt sofortige
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therapeutische Maßnahmen. Im Allgemeinen weist ein pO
(10,7 kPa) auf eine therapeutisch signifikante Hypoxämie hin. Oberhalb dieses Werts
verursachen Änderungen im Sauerstoff-Partialdruck nur äußerst geringfügige Änderungen
in der Sauerstoffsättigung bzw. dem Sauerstoffgehalt. Unterhalb dieses Werts kann es
dagegen schnell zu Änderungen in der Sauerstoffsättigung kommen. Ausgenommen von
diesem Grenzwert sind Neugeborene, deren Werte in einem zulässigen Bereich von
40 bis 70 mmHg (5,3 bis 9,3 kPa) liegen können, und Personen über fünfzig Jahre, die
eine normale Verschlechterung der Lungenfunktion aufweisen, wodurch der
Erwartungswert für pO
pO
-Sensor
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Der pO
dabei um eine komplette elektrochemische Zelle, die auf dem Amperometrie-Verfahren
beruht. Der Sensor besteht aus einer Platin (Pt)-Kathode, einer Silber (Ag)-Anode, einer
Elektrolytlösung und einer gasdurchlässigen Membran.
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2
3
Abbildung 1-32
Zwischen der Anode und der Kathode liegt eine konstante, so genannte polarisierende
Spannung an. Wenn gelöster Sauerstoff aus der Probe durch die Membran in die
Elektrolytlösung diffundiert, wird er an der Kathode reduziert:
+
O
2
2
02092334 Rev. V
Rapidlab 1200 Bedienungshandbuch: Systemübersicht und Verwendungszweck
beträgt bei einem gesunden jungen Erwachsenen, der sich
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um ca. 1 mmHg (0,13 kPa) pro Lebensjahr abnimmt.
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-Sensor basiert auf der von Clark beschriebenen Elektrode.
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Kathodenkontakt
Anodenkontakt
Probenweg
pO
-Sensor
2
−
−
+
→
H
O
4
e
4
OH
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-Mangel im arteriellen Blut) von Bedeutung. Der
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-Wert von 80 mmHg
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Es handelt sich
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