7 Dateimanagement
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den folgenden
Dateimanagement-Themen:
•
Dateinamen und -formate
•
Kopieren von Datendateien
•
Anzeigen der Probengesamtanzahl
Dateinamen und -formate
Wenn Dateien auf ein Speichermedium (z. B. eine CD oder Diskette) kopiert
werden, gibt der Dateiname an, welche Art von Daten die Datei enthält (P für
Patient, Q für QK und C für Kalibrierung). Außerdem ist aus dem Dateinamen zu
erkennen, an welchem Tag des Jahres die Datei erstellt wurde. Die Datei P15.CSV
enthält z. B. Patientendaten und wurde am 15. Januar erstellt; die Datei Q46.CSV
enthält Daten zur Qualitätskontrolle und wurde am 15. Februar, dem 46. Tag des
Jahres, erstellt.
Die Datendateien werden im CSV-Format auf Diskette und im CSF-Format auf
CD-RW gespeichert. Beide Formate haben eine Aufzeichnungsstruktur, bei der
als Trennzeichen ein Komma verwendet wird. Bei allen Zeichen handelt es sich
um nicht formatierbare ASCII-Zeichen. Die Ergebnisse werden beispielsweise
wie folgt angezeigt:
•
pCO
•
In der Spalte neben einem Ergebnis zeigt der Buchstabe H anstelle des Pfeils
↑ an, dass das Ergebnis den Normbereich überschreitet.
Der Buchstabe L anstelle des Pfeils ↓ zeigt an, dass ein Ergebnis unterhalb
•
des Normbereichs liegt.
Liegt ein Ergebnis über oder unter dem Messbereich, wird kein Wert angezeigt.
Lediglich durch die Buchstaben H oder L wird angezeigt, dass das Ergebnis ober-
bzw. unterhalb des Messbereichs liegt.
Alle Daten sind in den Patienten- und QK-Dateien als Zeilenreihen angeordnet:
Zeile
1
wird als pCO
angezeigt.
2
2
Inhalt
Die erste Zeile enthält Spaltenüberschriften.
Patientendatendateien enthalten Spalten für Patientendaten,
Parameterbezeichnungen und Normbereiche.
QK-Datendateien enthalten Spalten für Chargenangaben,
Zielbereiche und Parameterbezeichnungen.
Es werden auch dann Spalten für Parameter, Bereiche und
Patientendaten angezeigt, wenn sie in den Basisdaten nicht
aktiviert wurden.
02092334 Rev. V