4.2
Diagnosemeldungen der Elektronikmodule
Aktionen nach einer Diagnosemeldung im DPV0-Betrieb
Der Fehler wird in der kanalbezogenen Diagnose im Diagnosetelegramm eingetragen:
● Die SF-LED auf dem Interfacemodul
● Es sind mehrere Diagnosemeldungen gleichzeitig möglich.
Aktionen nach einer Diagnosemeldung im DPV1-Betrieb
Jede Diagnosemeldung führt zu folgenden Aktionen:
● Im DPV1-Betrieb können Diagnosen als Diagnosealarme gemeldet werden.
● Nach einer Diagnosemeldung wird diese
● Die SF-LED auf dem Interfacemodul leuchtet.
● Der OB 82 wird aufgerufen. Wenn der OB 82 nicht vorhanden ist, dann geht die CPU in
● Quittierung des Diagnosealarms (danach ist ein neuer Alarm möglich)
4.3
Diagnose mit STEP 7
4.3.1
Auslesen der Diagnose
Einleitung
Die Slave-Diagnose verhält sich nach IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1. Sie kann in
Abhängigkeit vom DP-Master für alle DP-Slaves, die sich nach Norm verhalten, mit
ausgelesen werden.
Länge des Diagnosetelegramms
● Die maximale Telegrammlänge beträgt bei der ET 200S mit:
● Die minimale Telegrammlänge beträgt
Interfacemodul IM151-1 HIGH FEATURE (6ES7151-1BA02-0AB0)
Gerätehandbuch, 03/2008, A5E01075974-02
– eingetragen im Diagnosetelegramm als Diagnosealarmblock (immer nur ein Alarm)
– im Diagnosepuffer der CPU hinterlegt
den Betriebszustand STOP.
– IM151-1 HIGH FEATURE (DPV0-Betrieb): 64 Byte
– IM151-1 HIGH FEATURE (DPV1-Betrieb): 128 Byte
– 6 Byte (Kennungsbezogene Diagnose, Modulstatus und Kanalbezogene Diagnose per
Parameter gesperrt).
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen
4.2 Diagnosemeldungen der Elektronikmodule
STEP 7
45