Hochverfügbarkeitslösungen in PCS 7
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Handbuch Automatisierungssysteme S7-400H; Hochverfügbare Systeme
2.2.3
Funktionsweise der S7-400H
Das Automatisierungssystem besteht aus zwei redundant aufgebauten
Teilsystemen, die über Lichtwellenleiter synchronisiert werden. Beide Teilsysteme
bilden ein hochverfügbares Automatisierungssystem, das mit einer zweikanaligen
Struktur nach dem Prinzip der aktiven Redundanz arbeitet. Aktive Redundanz, oft
auch funktionsbeteiligte Redundanz genannt, bedeutet, dass alle redundant
eingesetzten Mittel ständig in Betrieb sind und gleichzeitig an der Ausführung der
Steuerungsaufgabe beteiligt sind. In beiden CPUs ist das geladene
Anwenderprogramm vollkommen identisch und wird von beiden CPUs synchron
abgearbeitet.
Bei Ausfall der aktiven CPU schaltet das Automatisierungssystem automatisch auf
die redundante CPU (414-4H, 417-4H) um. Die Umschaltung hat keine
Rückwirkung auf den laufenden Prozess, da sie stoßfrei verläuft.
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Handbuch Automatisierungssysteme S7-400H; Hochverfügbare Systeme
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Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02