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Siemens SIMATIC S7-400 Betriebsanleitung Seite 24

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Grundlagen der Nockensteuerung
3.5 Schnittstellen des Nockensteuerwerks
Die Erklärungen zum Bild entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle.
Nr.
24
Beschreibung
In der Nockenbearbeitung der FM 452 werden die Nockenkennbits aus den
Schaltbedingungen und dem aktuellen Istwert errechnet. Außerdem werden die
Spurergebnisse aufgrund der Zuordnung der Nocken zu den Spuren ermittelt.
Wenn Sie die Spur 0 oder 1 als Zählnockenspur parametriert haben, wird das Spurergebnis
des Nockensteuerwerks (Punkt 1) mit dem Zählergebnis zum Spurkennbit verknüpft.
Ansonsten ist das Spurkennbit gleich dem Spurergebnis.
Wenn Sie die Spur 2 als Bremsnockenspur parametriert haben, wird das Spurergebnis des
Nockensteuerwerks (Punkt 1) mit dem Eingang I0 zum Spurkennbit verknüpft. Ansonsten ist
das Spurkennbit gleich dem Spurergebnis.
Über Maschinendaten können Sie steuern, ob die bisher ermittelten Spurkennbits der Spuren
0 bis 15 des Nockensteuerwerks weitergereicht werden oder unabhängig davon direkt über die
Spurfreigabe (TRACK_EN) gesetzt werden.
Die Spursignale der Spuren 0 bis 15 geben Sie über TRACK_EN, die Zählfunktion über
CNTC0_EN / CNTC1_EN frei.
Die Spursignale der Spuren 3 bis 10 können mit den Digitaleingängen I3 bis I10 UND-
verknüpft werden, wenn Sie diese Möglichkeit in den Maschinendaten (EN_IN_I3 bis
EN_IN_I10) parametriert haben.
Alle Spur- und Nockenkennbits können Sie an dieser Stelle (also vor der Verknüpfung mit den
Maschinen- und Kanaldaten) mit dem Auftrag ACTPOS_EN bzw. CAMOUT_EN auslesen.
Für die Spuren 3 bis 31 ist das Spurkennbit gleich dem Spurergebnis (Punkt 1).
Nach der Verknüpfung mit den Maschinen- und Kanaldaten stehen die Spursignale der Spuren
0 bis 15 in den Rückmeldesignalen zur Verfügung. Die Spursignale der Spuren 16 bis 31 sind
identisch mit den Spurkennbits von Punkt 7. Die Spursignale der Spuren 0 bis 15 stehen auch
an den Digitalausgängen Q0 bis Q15 zur Verfügung.
Elektronisches Nockensteuerwerk FM 452
Betriebsanleitung, 05/2011, A5E01071728-02

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