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Profi-Modus (Modus Mit Managementkanal) - Pepperl+Fuchs VAG-PB-KF-R4 Handbuch

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Bei einem unganzzahligen Wert ist auf ein volles Byte aufzurunden. Zusätzlich sind
für eventuelle AS-i (Startup-)Parameter, Merker oder AS-i Control-Code weitere By-
tes anzufügen.
Als Kennungsbytes dürfen lediglich "Normale Kennungsbytes" verwendet werden,
die eine maximale Länge von 16 Bytes bzw. Wörtern besitzen. Sollten die zu übertra-
genden Datenfenster größer als 16 Bytes bzw. Wörter sein, müssen sie aus mehre-
ren "Normalen Kennungsbytes" zusammengestellt werden.
Ist die angeforderte Datenfeldlänge für die Ausgangsdaten kleiner als die aus dem
Parametriertelegramm berechnete Länge, so wird das Gateway mit dem DP-Master
keine Kommunikationsbeziehung aufnehmen.
Die maximale Datenfeldlänge für Ein- bzw. Ausgangsdaten beträgt 149 Bytes bei ei-
nem Gerät mit einem AS-i Master und 160 Bytes bei einem Gerät mit 2 AS-i Mastern.
7.3

Profi-Modus (Modus mit Managementkanal)

Alle AS-i/PROFIBUS-Gateways, die 2 AS-i Master und/oder die erweiterte AS-i Diag-
1
nose
enthalten, verfügen zusätzlich über einen dritten Betriebsmodus, im folgenden
Profi-Modus genannt. Die Verwendung des Profi-Modus wird statt des älteren erwei-
terten Modus empfohlen.
Bei den AS-i/PROFIBUS-Gateways mit 2 AS-i Mastern ist nur die Verwendung des
Standardmodus oder des Profi-Modus möglich. Die AS-i/PROFIBUS-Gateways
(FMS/DP) können nur im Standardmodus oder im erweiterten Modus betrieben wer-
den.
Die vergrößerte Funktionalität des Profi-Modus gegenüber dem Standardmodus er-
fordert eine umfangreichere Konfiguration über Profibus-DP. Für die zusätzlich über-
tragenen Daten (Managementbefehle und Merker) muß das E/A Fenster erweitert
werden. Die Länge des E/A Fensters wird dabei von folgenden Faktoren beeinflußt:
• Anzahl der AS-i Slaves (Anzahl der AS-i Ein- und Ausgangsbytes)
• Größe des Managementkanals (0, 3 oder 5 Bytes)
• Anzahl der zu übertragenden Merkerbytes
Größe des Fensters für die AS-i Ein- und Ausgangsdaten
Die Größe des Fensters für die AS-i Ein- und Ausgangsdaten muß an die AS-i Konfi-
guration angepaßt werden (siehe Kapitel Profibus-Konfiguration des Profibus-DP
Slaves).
Übertragung von Managementbefehlen (0, 3 oder 5 Bytes)
Die Managementbefehle ermöglichen die azyklische Übertragung zusätzlicher AS-i
Daten wie z.B. AS-i Parameter oder das Lesen der LDS oder auch das Schreiben der
AS-i Control-Flags z.B. zum Starten eines AS-i Control-Programms.
Es können dafür 3 oder 5 Bytes verwendet werden. Will man die Befehle LPS schrei-
ben, LPS lesen, LAS lesen, LDS lesen, LCS lesen, Kommunikationsfehler lesen, LOS
schreiben oder LOS lesen verwenden, so muß der Managementkanal 5 Bytes lang
sein, da diese Befehle 4 Datenbytes aufweisen.
1.
das sind alle Geräte ab Auslieferungsdatum September 1998, diese Geräte haben folgenden Eigenschaftenstring:
"*B..Dc..***....." oder "*B..Dc2.***.....", * ist ein Platzhalter für verschiedene Zeichen
(dieser String kann mit den AS-i Control Tools mit dem Befehl Master | Eigenschaften ausgelesen werden)
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Pepperl+Fuchs GmbH · 68301 Mannheim · Telefon (06 21) 7 76-11 11 · Telefax (06 21) 7 76-10 00 · Internet http://www.pepperl-fuchs.com
AS-i/PROFIBUS-Gateway
Profibus-DP
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany
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