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Getriebe; Getriebeprojektierung - Siemens SIMODRIVE 611 Handbuch

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Motorkomponenten

5.4 Getriebe

5.4
Getriebe
5.4.1

Getriebeprojektierung

Übersicht
● Folgende Einflussgrößen sind zu berücksichtigen:
● Technische Angaben sind u. a. den Katalogen der Getriebehersteller zu entnehmen.
● Wenn Getriebeöl am Motorflansch ansteht, muss eine geeignete Wellen- und
Dimensionierung für S3-Betrieb
Für die Projektierung können Sie die Motorkennlinie ohne Reduzierung nutzen. Beachten
Sie dabei das zulässige maximale Moment und die zulässige Eintriebsdrehzahl des
Getriebes.
M
Mot
Die Zuordnung von Motor und Getriebe erfolgt nach: M
M
max, Getriebe
M
0 (100 K)
i
f
ACHTUNG
Schaltzyklen können auch überlagerte Schwingungen sein! Der Zuschlagsfaktor (f
dann von der Bemessung nicht ausreichend und es kann zu Getriebeausfällen kommen.
Das gesamte System ist so zu optimieren, dass die überlagerten Schwingungen minimiert
werden.
266
– Beschleunigungsmoment, Dauerdrehmoment, Zykluszahl, Zyklusart, zulässige
Eingangsdrehzahl, Einbaulage, Verdrehspiel, Verdrehsteifigkeit, Radial- und
Axialkräfte.
– Schneckengetriebe sind für Reversierbetriebe bei Servoanwendungen nur bedingt
geeignet.
Flanschabdichtung gewählt werden.
= M
/ (i ∙ η
)
ab
G
maximal zulässiges Antriebsdrehmoment
Motorstillstandsdrehmoment
Übersetzungsverhältnis
Zuschlagsfaktor f = f
f
= 2
1
f
= 1
2
f
> 1
2
z. B. f
∙ f
1
2
für Motorbeschleunigungsmoment
bei ≤ 1000 Schaltzyklen / h des Getriebes
bei > 1000 Schaltzyklen / h (siehe Getriebe-Katalog)
= 1,5
für 3000 Schaltzyklen / h
2
f
= 1,8
für 5000 Schaltzyklen / h
2
f
= 2,0
für 8000 Schaltzyklen / h
2
Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3
≥ M
∙ i ∙ f
max, Getriebe
0 (100 K)
Synchronmotoren 1FT7
) ist
2

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