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Philips PM 5509 Bedienungsanleitung Seite 37

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36
— Phasenfehler
Ein Jalousie-Effekt ist im Balken 1 und Balken 4 sichtbar. Der Balken 4 enthailt allein (B-Y)-
Information 180° alternierend bei jeder aufeinanderfolgenden Zeile.
Die (B-Y)-Resultierende ist null, wenn es keinen Phasenfehler in der Laufzeitleitung gibt. Ist eine
Phasendifferenz zwischen direktem und verz6gertem Signa! vorhanden, dann ist ein (R-Y)-Anteil
sichtbar. Dieser Fehler erscheint im Balken 1 und Balken 4 (Fig. 21 und 22).
= 2.
Priifung der (R-Y)- und (B-Y)-Demodulatoren
Zunachst die Chrominanz-Laufzeitschaltung kontrollieren, ggf. abgleichen.
Die Farbtragerfrequenz muss dem Demodulatoren (R-Y) und (B-Y) in richtiger Phasenlage zugefiihrt
werden. Ist das nicht der Fall, erscheint Farbe im Balken 3 und Balken 4 (Fig. 23) als Folge einer
Phasendifferenz zwischen dem Farbtragersignal und/oder dem (R-Y)- und (B-Y)-Signal.
Wenn die Demodulatoren richtig abgeglichen sind, dann sind Balken 3 und Balken 4 grau.
Ist die Farbtrager-Phasendifferenz beider Modulatoren nicht exakt 90° erscheint ebenfalls (abhangig
vom Empfangertyp) Farbe im Balken 3 oder im Balken 4 (Fig. 24). Es gibt Empfanger mit einer
90°- (R-Y)-Referenz (Balken 3) oder mit einer 90° (B-Y)-Referenz (Balken 4).
a3.
Priifung der Matrix
Wenn die blaue und rote Kanone ausgeschaltet wird, haben die Balken 1 und 2 die gleiche griine
Intensitat wenn die (G-Y)-Matrix richtig funktioniert.
. BILDMUSTER 9
Mit diesem Bildmuster-Signal koOnnen am Farbfernsehempfanger die ''Kunden-Bedienungselemente"' eingestel|t
werden.
Der Horizontalbalken (Weissfeld) im unteren Bilddrittel dient als Referenz fur die Amplituden-Einsteliung der
Farbdifferenzsignale in bezug auf das Leuchtdichtesignal an der Bildrohre. Er ist sehr geeignet fiir die Einstel lung
der Signalamplitude der Demodulatoren und Matrix-Schaltung, da der Ausgang mit dem Referenzbalken ver-
gleichbar ist.
Ausserdem kann dieses Bildmuster fiir folgende Kontrollen und Einstellungen des Empfangers oder der VCR
benutzt werden:
Empfangern:
at.
der Bursttastung
a2.
des Farb-AVR und Farbtoterschaltung
83.
der Reaktanzschalter des Farbtragergenerators
a4,
der Synchronisation des Farbtragergenerators
a5.
der PAL-Kennschaltung
V.C.R.
o 1.
Sattigung
o 2.
Interferenzmodulation des 562,5-kHz-Tragers mit dem Leuchtdichtesignal (fehlerhafte Einstellung
der Schreibschaltung); durch Zurtickdrehen des Sattigungseinstellers am Empfanger als Linienstruktur
erkennbar. Die Einstellung der Schreibstréme fiir den Video-Kopf sind kritisch. Das am Video-Kopf
gemessene Verhdaltnis zwischen Farbtrager (562,5 kHz mit 75-%-Sattigung) und Schwarz/Weiss-T
rager
soll 1:10 sein.
Unter diesen Umstanden und wenn die Filter, die den Durchlassbereich zwischen Luminanz und
Chrominanz bestimmen, richtig eingestellt sind, gibt es keine gegenseitige Beeinflussung.

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