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Pepperl+Fuchs KFD2-WAC2-1.D Handbuch Seite 46

Dms-messumformer

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DMS-Messumformer KFD2-WAC2-(Ex)1.D
Beispiel
9.2
Sensordaten
Da die LKW-Waage auf 4 Messzellen ruht, sind die Parameter jeder einzelnen Messzelle zusammen-
zufassen: Es sind nun folgende Eintragungen im Menü Sensor zu machen:
• Speisespannung:
Hier ist der resultierende Gesamtwiderstand der Parallelschaltung der 4 Sensoren zu berücksichti-
gen. Fällt der resultierende Widerstand der parallel geschalteten Sensoren unter 100 , so ist auf-
grund des maximal lieferbaren Stromes eine kleinere Speisespannung zu wählen. Die maximal
zulässige Speisespannung errechnet sich aus:
Gesamtwiderstand x 49 mA = Maximale Speisespannung
 4 Messzellen mit jeweils 350  = 87,5 
 87,5  x 49 mA = 4,2875 V
Stellen Sie die Speisespannung auf 4 V ein.
Der maximal zulässige Gesamtwiderstand der Sensoren ist 10 k.
• Empfindlichkeit:
Die Empfindlichkeit der einzelnen Zellen kann 1:1 übernommen werden.
Beispiel:
4 Zellen mit jeweils 2 mV/V, Eintrag in Empfindlichkeit = 2 mV/V
• Zellendaten:
Max. Zellenlast: Die Zellenlast des einzelnen Sensors ist mit der Anzahl der Sensoren zu multipli-
zieren.
Beispiel:
4 Sensoren mit jeweils 15 t, Eintrag in Zellenlast = 60 Tonnen).
Erklärung:
Wenn z. B. nur eine Zelle mit Ihrer einzelnen Maximallast belastet wird, so wird Sie ihre maximale
Spannung ausgeben. Die anderen 3 Sensoren hängen an dieser Spannungsquelle und werden zu
Verbrauchern, was die Spannungsquelle belastet und einen Spannungsabfall zur Folge hat. Erst
wenn alle 4 Zellen mit Ihrer jeweiligen Maximallast belastet werden, geben Sie gleichermaßen Ihre
jeweilige Maximalspannung ab, die dann parallel vom WAC2 gemessen wird. Alle ungleichmäßigen
Belastungen zwischen diesen Extremen verhalten sich linear, weshalb man die Parallelschaltung
als eine Messzelle ansehen kann.
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Diese Anleitung auch für:

Kfd2-wac2-ex1.d