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6.5 Bemessung des Auslasses
Die Luftmenge muss unbedingt der Leistung der jeweiligen Maschine entsprechen. Ein zu kleiner oder zu großer
Luftstrom führt zu einer verlängerten Trocknungszeit.
Bei einem langen Abluftrohr oder nicht optimal konstruierter Belüftung empfehlen wir, das Abluftrohr regelmäßig zu
reinigen. Für eine optimale Maschinenfunktion müssen die Abluftrohre kurz sein.
Falls in gemeinsam genutzten Trockner-Abluftkanälen keine Rückstauklappen installiert werden, können gefährliche
Betriebszustände wie die Rückströmung
von brennbaren Gasen entstehen. Es empfiehlt sich, für jeden Trockner eine eigene Belüftung zu nutzen. Es emp-
fiehlt sich, 90°-Winkel zu vermeiden und stattdessen 30°- und/oder 45°-Bögen zu verwenden.
Es empfiehlt sich, im Abluftkanalsystem keine Abluft- oder Zusatzgebläse zu verwenden. Wenn ein Zusatzgebläse
für die Abluft erforderlich ist, müssen unbedingt alle sonstigen Installationsanforderungen erfüllt werden.
Der Abluftkanal muss so ausgelegt sein, dass der am Abluft-Austrittsanschluss gemessene statische Gegendruck
nicht den in den technischen Daten angegebenen höchstzulässigen Gegendruck überschreitet.
Hinweis!
1. Der Abgasaustritt des Gastrockners muss als Muffenanschluss ausgeführt sein und eine Verbindung zu
einem Abgaskanal ermöglichen, dessen Durchmesser die im Aufstellungsland des Geräts geltenden
Normvorschriften erfüllt.
2. Bei der Installation des Gastrockner-Abluftkanals ist eine gewisse Winkelstellung zur senkrechten Wand
einzuhalten, damit das Kondenswasser abfließen kann, das sich bei der Einschaltung des kalten Geräts
bildet.
3. Die Verbindung zwischen Abluftkanal und Trockner muss mit einer Stahlschelle oder verstärktem Klebe-
band abgedichtet werden, um den Austritt von Verbrennungsrückständen aus dem Gerät zu verhindern.
4. Für Gastrockner ist eine vertikale Abluftführung verboten.
Installationsanleitung
fig.W01619
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