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Installation Der Außeneinheit - Atag M PLUS 3301759 Installations-, Bedienungs- Und Wartungshandbuch

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Installation
Installation der Außeneinheit
INSTALLATIONSORT
– Die Außengeräte dürfen ausschließ-
lich in Außenbereichen installiert
werden.
– Der maximal zulässige Abstand zwi-
schen Außen- und Raumgerät be-
trägt 50 m, begrenzt durch die ma-
ximale Länge der BUS-Verbindung
zwischen Raum- und Außengerät.
– Das Außengerät darf nur auf Flächen
aufgestellt werden, die für sein Ge-
wicht geeignet sind.
– Das Außengerät muss von allen
Seiten entsprechend den Abmes-
sungen zugänglich sein, um Instal-
lations- und Wartungsarbeiten zu
ermöglichen.
– Mindestens 3 m Abstand zwischen
der Seite des Luftauslasses und Wän-
den, Gehwegen, Terrassen einhalten,
da die austretende Luft wesentlich
kälter ist als die Umgebungstempe-
ratur und somit die Gefahr der Eisbil-
dung unter ca. 10 °C Außentempera-
tur besteht.
– Die Seite des Auslasses nicht gegen
die Hauptwindrichtung installieren
und generell einen möglichst wind-
geschützten Bereich wählen.
– Die Wärmepumpe nicht in Vertiefun-
gen installieren. Dies kann zu Luft-
kurzschlüssen oder Problemen im
Abtaumodus führen.
– Der Lufteinlass muss gegen korrosi-
ve Substanzen wie Ammoniak, Chlor
usw. geschützt sein.
– Das Außengerät darf nicht in der
Nähe von Wärmequellen und Gaslei-
tungen aufgestellt werden.
– Der Abstand zwischen der Wärme-
pumpe und den Ablaufrohren muss
mindestens 1,5 m betragen, da sonst
die Gefahr von Frostbildung besteht.
– Darauf achten, dass der Verdamp-
fer bzw. der Kondensatablass nicht
durch die Umgebung, in der sie auf-
gestellt sind, verschmutzt wird (z. B.
durch Laub).
– Während des Abtauens kann sich
am Verdampfer Wasserdampf bilden.
Dies muss bei der Wahl des Aufstel-
lungsortes berücksichtigt werden.
– Am Aufstellungsort müssen sowohl
normale als auch ungewöhnliche
Schneehöhen in Betracht gezogen
werden. Falls erforderlich, empfehlen
wir einen mindestens 300 mm ho-
hen Unterbau. Bei größeren Schnee-
höhen ist darauf zu achten, dass
sowohl der Verdampfer als auch der
Luftauslass stets schneefrei sind.
– Das Außengerät so aufstellen, dass es
nicht durch vom Dach abrutschen-
dem Schnee oder Wasser beschädigt
werden kann. Falls erforderlich, ist ein
Schutzdach vorzusehen. Die Höhe
der Schutzabdeckung jedenfalls so
wählen, dass der obere Teil des Au-
ßengeräts zugänglich bleibt.
– Die Aufstellung an Stellen, die für
den Zugang zu Türen und / oder
Gängen frei bleiben müssen, ist zu
vermeiden.
– Das Außengerät nach Möglichkeit
nicht in Nischen, zwischen Wänden
oder in Absenkungen montieren.
Dies kann zu Luftkurzschlüssen und
erhöhter Geräuschentwicklung füh-
ren. Luftkurzschlüsse bewirken, dass
gekühlte / erwärmte Luft zurück-
gesaugt wird, sie reduzieren den
Wirkungsgrad im Heizbetrieb und
können Probleme beim Abtauen
verursachen.
– Die Anlage je nach regionalen Vor-
schriften in den Blitz- und Überspan-
nungsschutz integrieren.
– Wand- und Kabelkanäle müssen
wasser- und luftdicht sein.
– Wärmedämmung, elektrische Lei-
tungen,
Installationskanäle/Rohre
etc. vor mechanischer Beschädigung
schützen und wasserdicht und UV-
beständig machen
Montage auf einem Flachdach
Bei der Montage der Außengeräte auf
einem Flachdach treten je nach Wind-
lastzone und Gebäudehöhe erhebliche
Windlasten auf.
Das Außengerät darf nicht ohne beson-
dere statische Berechnung durch einen
Fachingenieur, z. B. nach DIN 1991-1-4,
und spezielle Befestigungen auf Dä-
chern montiert werden.
Die Seite des Auslasses nicht in Haupt-
windrichtung ausrichten. Gegebenen-
falls ist auf der Ansaugseite eine Wand
vorzusehen, um das Gebläse vor Wind
zu schützen.
Geräuschentwicklung
Bei der Wahl des Aufstellungsortes sind
die länderspezifischen Gesetze und Vor-
schriften zur Geräuschentwicklung zu
beachten.
Das Gerät nicht neben oder unter Fens-
tern in Wohnräumen aufstellen, insbe-
sondere nicht neben oder unter Schlaf-
zimmerfenstern.
Die Wärmepumpen zeichnen sich
durch ihren geräuscharmen Betrieb aus.
Fehler bei der Installation können je-
doch unter ungünstigen Bedingungen
zu einem unerwünschten Geräusch-
pegel führen. Bei der Planung von Wär-
mepumpenanlagen ist eine sorgfältige
Beurteilung der Geräuschemissionen
notwendig.
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