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Kein Strom Oder Pumpenausfallzustand - Klimosz WALLY HOLZ Bedienungsanleitung Und Technische Daten

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Verwenden Sie beim Nachfüllen von Brennstoff (es wird empfohlen, nach dem Verbrennen bis zur Gluthöhe Brennstoff
nachzufüllen) einen Schürhaken, um die Asche von den Wänden der Ladekammer zu entfernen.
AUFMERKSAMKEIT!
Vollständiger Kraftstoffmangel wird durch Aufleuchten der roten Anzeige (STOP) signalisiert.
6.7. Abschalten des Kessels
Das Abschalten des Kessels erfolgt nach Drücken der Kesselabschalttaste oder automatisch bei Brennstoffmangel.
6.8. Gewährleistung einer optimalen Temperatur im Kessel
Es ist sehr wichtig, die richtige Temperatur des Kessels während des Betriebs aufrechtzuerhalten. Für einen einwandfreien Ablauf der
Brennstoffvergasung und einen optimalen Betrieb des Kessels sollte die Wasseraustrittstemperatur ca. 80 °C betragen. In Zeiten
hohen Wärmebedarfs ist es möglich, die Temperatur des Rücklaufwassers aus dem System zu reduzieren. Wenn die Temperatur des
Rücklaufwassers um mehr als 20 °C niedriger ist als die Vorlauftemperatur, besteht die Gefahr einer teilweisen Auskühlung des
Vergasungsraums und folglich einer Verringerung der Vergasungseffizienz (der Vergasungsprozess kann erheblich reduziert
werden). . Das Ergebnis ist die Ablagerung von Teer an den Wänden des Kessels, um die oben erwähnte Situation zu vermeiden, die
sog „kleiner" Wasserkreislauf im Kessel. Dies wird durch die Installation eines Vierwegeventils (oder Dreiwegeventils mit Wärmestau)
am Ausgang des Kessels erreicht. Es funktioniert nach dem Prinzip der Vermischung des Warmwasserstroms mit dem aus der
Anlage zurückfließenden Wasserstrom. Durch die entsprechende Einstellung des durch das Ventil fließenden Heiß- und
Rücklaufwasserstroms wird die Temperatur des Wassers am Rücklauf zum Kessel sichergestellt, damit die Temperatur in der
Vergasungskammer nicht drastisch abfällt - somit findet der Vergasungsprozess auf dem richtigen Niveau statt . Darüber hinaus
verursacht der Wassertemperaturunterschied im Bereich von 15÷20 °C keine starke Belastung der Materialien, aus denen der Kessel
besteht, was wiederum zu einer längeren Betriebszeit des Kessels führt.

6.9. Kein Strom oder Pumpenausfallzustand

Während des Kesselbetriebs besteht die Gefahr eines Stromausfalls oder Pumpenausfalls. Wenn während der Heizperiode eine
Störung auftritt, stellen Sie die weitere Beschickung des Boilers ein. Es ist nicht zulässig, den Kessel mit geöffneter
Schornsteinklappe zu betreiben. Der Betrieb des Kessels bei vollem Schornsteinzug kann zu einem unkontrollierten Betrieb führen
und als Folge davon kann das Wasser im Kessel kochen, was zu einer Überhitzung des Kessels führen kann. Bei Installationen mit
Zwangsumlauf bewirkt ein Ausfall der Stromversorgung neben dem Abschalten des Ventilators auch das Abschalten der Pumpe,
wodurch die Zirkulation des Heizmediums erzwungen wird. Eine schlechte Aufnahme der Wärme aus dem Kessel durch die
Heizkörper kann in diesem Fall auch zu einer Überhitzung des Wassers im Kessel führen. Um dieses Problem zu vermeiden, wird
empfohlen, einen zusätzlichen Wärmeempfänger in Form eines Brauchwassererwärmers zu installieren. Es ist so ausgelegt, dass
eine Mindestleistungsabnahme vom Kessel gewährleistet ist, z.B. ca. 5 kW für einen 25-kW-Kessel. Dadurch wird das Risiko des
Siedens des Kesselwassers vermieden.
AUFMERKSAMKEIT!
Um den Kesselregler sowie die übrige elektrische Ausrüstung vor zu hoher Spannungserhöhung im
Stromnetz zu schützen, empfehlen wir den Einsatz von Computer-Stabilisierungsstäben.

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