Zentralsteuerung Durch Eine Zonen-Zeitschaltuhr Für Komfortgeräte; Funktionsweise; Prinzipschema - CIAT V300 Benutzerhandbuch

1 ZENTRALSTEUERUNG DURCH EINE ZONEN-ZEITSCHALTUHR
FÜR KOMFORTGERÄTE
Die Komfortgeräte (zum Anschluss an Lüftungsgeräte, Zentralklimageräte oder Kassetten) sind alle unabhängig voneinander und
mit V300-Regelungen ausgerüstet. Jedes Komfortgerät verfügt über einen eigenen Komforttemperaturfühler.
Eine zentrale Zeitschaltuhr, bestehend aus einer Zonenregelung und einem drahtgebundenen LCD-Bediengerät, das außerhalb
der Zone in einem elektrischen Schaltschrank eingebaut ist, ermöglicht eine zentrale Fernsteuerung dieses Kreises. An diese
Regelung ist ein Bediengerät für die Einstellung und Steuerung der Anlage angeschlossen Die Zeitschaltuhr ist in dieser
Regelung integriert und steuert die 4 Betriebsarten: Komfort / Sparbetrieb / Frostschutz / Aus nach einem Zeitplan
. Mit dem Bedienteil ist es möglich
→ Die integrierte Tages-/Wochenschaltuhr einzustellen
→ Alle Komfortgeräte in 6 voneinander unabhängige Zonen zu aufzuteilen
→ Für jede Zone eine Zeitschaltung für die 4 Betriebsarten Komfort / Sparbetrieb / Frostschutz / Aus festzulegen
→ Für jede Zone folgendes einzustellen
• Die Sollwerte für den Komfort-Heiz- und Kühlbetrieb
• Die Sollwerte für den Spar-Heiz- und Kühlbetrieb
• Abweichungen von den Zeitschaltungen für einzelne Zonen oder das gesamte Gebäude zu steuern
. Die Hauptregelung ermöglicht folgende globale Festlegungen für das gesamte Gebäude:
→ Die zulässige lokale Abweichung vom Sollwert
→ Die Festlegung der Dauer, für die der Komfortbetrieb von einem lokalen Wandbetriebsgerät aktiviert werden kann
→ Die zentral gesteuerte Umschaltung, bei Bedarf
→ Den vorgezogenen Start der Heizung abhängig von der Außentemperatur (je nach gewählter Option

1.1 Funktionsweise:

- Jeder V300 wird von der Zeitschaltuhr entsprechend der programmierten Zeiten in den Komfort-, Spar- oder Frostschutzbetrieb
oder Aus geschaltet.
- Die an die Zeitschaltuhr angeschlossenen V300 können in bis zu 6 voneinander unabhängige Zonen aufgeteilt werden.
- I m Raum selbst kann der Nutzer seine Komforteinheit weiterhin über das Wandbediengerät regeln.
A) V300 im zeitgesteuerten Komfortbetrieb
. D er Benutzer kann sein Komfortgerät am lokalen Bediengerät abschalten: Die Betätigung der Aus-Taste versetzt das Gerät in
den Frostschutzbetrieb (je nach Parametereinstellung*)
. Die Komforteinheit schaltet sich wieder im Komfortbetrieb ein, sobald von der Zeitschaltuhr das nächste Mal das entsprechende
Signal kommt, oder wenn das Bediengerät vor Ort betätigt wird.
B) V300 im Spar- oder Frostschutzbetrieb oder Aus, je nach Zeitschaltprogramm (Nacht-, Wochenendbetrieb...)
. Der Benutzer kann sein Komfortgerät mit Hilfe des lokalen Bediengeräts einschalten:
. D as Komfortgerät schaltet ab, entweder durch Eingriff über das Wandbediengerät oder automatisch, wenn für den Betrieb eine
zeitliche Begrenzung eingestellt wurde (Parametereinstellung der Standby-Taste der lokalen Bedieneinheit*).
* Für die Einstellung der Parameter ist ein CIAT-Bediengerät mit Display erforderlich. Vorgehensweise entsprechend der Tabelle S.5

2 PRINZIPSCHEMA

Zonen-Zeitschaltuhr
Haupt-
Regelung
V300
Schaltschrank
Maximum: 30 Büros (entsprechend den Master- und/und oder Einzelgeräten
(1) Bediengerät der Zonen-Zeitschaltuhr zur Eingabe von Tages- und Wochenprogrammen für 6 Zonen
(2) C/O: Umschalt-Fühler für reversible 2-Leiter-Heiz/Kühlanwendungen bei zentral gesteuerter Umschaltung
(3) Abluftfühler der Slave-Geräte: 2 Regelmöglichkeiten über Parameter:
→ Fühler unterdrückt: Der Slave wird anhand der vom Master gemessenen Temperaturwerte geregelt.
→ F ühler aktiviert: der Slave regelt anhand der eigenen Ablufttemperaturwerte (bei sehr großen Großraumbüros)
Büro 1
Bediengerät V300 Bediengerät V300
Fühler
Integrierte V300
„Einzel"-Regelung
Büro 2
Fühler
Fühler
Integrierte Integrierte
V300 „Master"- V300 „Slave"-
Regelung Regelung
DE - 2
Büro 3
Bediengerät V300
Fühler
Integrierte V300
„Einzel"-Regelung
Zu anderen Büros / Einzel- oder
Master-Regelung V300 (max. 30)
N 14.13 A