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Leer- Und Vollabgleich - Berthold castxpert LB 452 Betriebsanleitung

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7.1

Leer- und Vollabgleich

Vor Gießbeginn muss das Messsystem an die jeweiligen Umgebungsbedingungen
angepasst werden. Dies erfolgt über einen Leer- und Vollabgleich. Gehen Sie vor
jedem Gießbeginn nach folgender Reihenfolge vor:
Leerabgleich (immer notwendig)
Vollabgleich mit Kaltstück (empfohlen)
HINWEIS
BERTHOLD TECHNOLOGIES empfiehlt, den Abgleichmodus auf „dynamisch"
(Abb. 55, Pos. 5) einzustellen, wenn nur ein Leerabgleich vor Gießbeginn
durchgeführt wird.
Sollten sowohl ein Leer- als auch ein Vollabgleich durchgeführt werden, ist
der Modus "Fixed" empfohlen.
Für den Vollabgleich muss eine mit flüssigem Metall gefüllte Kokille simuliert wer-
den. Dies erfolgt durch ein in die Kokille eingesetztes Kaltstück, z. B. aus Stahl.
Um Messfehler zu vermeiden, muss das Kaltstück genau den Strahlengang ausfül-
len (so wie es beim flüssigen Metall der Fall wäre). Wird das Kaltstück so eingesetzt,
dass es nicht den gesamten Strahlengang abdeckt, gelangt durch den Spalt teil-
weise Strahlung zum Detektor, die nicht durch den Stahl geschwächt wurde.
Dadurch wird eine zu hohe Zählrate für den 100%-Punkt gemessen. Beim Gießen
wird in diesem Fall ein zu hoher Stahlspiegel angezeigt.
Für den Leerabgleich wird die vom Detektor empfangene Zählrate gemessen,
wenn die Kokille leer ist.
1
Abb. 51 Startseite mit einem Kanal
1.
Klicken Sie auf der Standardanzeige auf die Schaltfläche
(Abb. 51, Pos. 1), um in das Menü „Kanalübersicht" zu gelangen.
Das Menü „Kanalübersicht" (Abb. 52) wird geöffnet.
73
Schaltfläche Menü „Kanalübersicht"
47344BA1 Rev.06, 05/2022
LB 452
<Kanal XY>

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