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B.
Hebel (113) mit Federbügel (115) so bewegen, dass die
Bohrung nach oben zeigt, dann Stift (105) in Bohrung A
einsetzen und Stift (18) in das Gabelstück (104a) einsetzen.
Hinweis: Alle Stifte sind vor dem Einbau leicht einzufetten.
C. Hebel auf der Stellantriebsseite drücken, um zu prüfen, ob
Verschlussteil/Sitzring bei ΔP = 3,5 bar (50 psi) undicht ist.
Ist das Ventil mit einem Handrad ausgestattet, darf Hebel
(113) den Hebelarmanschlag (122) nicht berühren. Leckt
das Ventil, den Druck am Einlass ablassen und Bolzen (18)
aus Gabelstück (104a) nehmen, dann Mutter (103) lösen.
Kegelspindel lösen, um das Gabelstück (104a) nach oben
zu versetzen. Eine vollständige Drehung entspricht einer
Veränderung der Position um 1 mm. Dann die Kontermutter
(103) erneut festziehen.
D. Prüfen, dass der Abstand zwischen Gabelstückbolzen
(104b) und der Öffnung in Hebel (113) ca. 2 mm beträgt.
Bei Bedarf Gabelstück (104a) so positionieren, dass
dieser Abstand entsteht (Abb. 16). Dieser Wert stellt den
Initialdruck der Stellantriebfeder (134) bereit.
Abbildung 16 - Hebel einstellen (113)
E.
Ausreichend Luftdruck anlegen, damit der Stellantrieb
das Kolben-Gabelstück (104b) nach oben bewegen kann.
Gabelstück mit Bolzen (124) an Hebel (113) ankuppeln.
F.
Stellantriebdruck
entlasten
Verschlussteil/Sitzring bei ΔP = 3,5 bar (50 psi)
wiederholen. Abmessung A muss identisch sein wie in
Abbildung 16. Sofort nach Beendigung des Schritts das
Ventil druckentlasten.
4.2.2 Einstellung der Kegelspindel beim VariPak 28002
Stellventil mit einstellbarem Durchflusskoeffizienten C v
(Abb. 27, 28 und 29)
Nach Durchführung aller Ankopplungsvorgängen wie folgt
weitergehen:
A.
Ausreichend Luftdruck anlegen, damit der Stellantrieb
die Kolbenstange so weit heraus treiben kann, dass eine
Unterlegscheibe unter den Anzeiger (126) gesetzt werden
kann. Eine Unterlegscheibe von 1,5 mm Stärke bei
Stellantrieb "Luft öffnet", und von 25 mm bei Stellantrieb
"Luft schließt" verwenden. Luftdruck nach Einsetzen der
Unterlegscheibe ablassen.
14 | Baker Hughes
und
den
Lecktest
für
Hinweis: Bei diesem Schlusspunkt des Ventils ohne Druck
auf das Ventil müssen die Gleitschienen der Hebel Nr.
1 und Nr. 2 genau parallel zueinander stehen. Dadurch
wird es möglich, die Stellung des Justierknopfs (24) zu
verändern, um den erforderlichen Durchflusskoeffizienten
C v einzustellen.
B.
Justierknopf (24) lösen und an Hebel Nr. 1 entlang
in
die
Stellung
des
Durchflusskoeffizienten C v auf der Einstellplatte (25)
schieben. Justierknopf (24) fest anziehen.
C. Kontermutter (103) lösen und mit einem Schraubendreher
die Kegelspindel so drehen, dass der Kegel gerade den
Sitzring berührt. Falls das Ventil aus der Rohrleitung
ausgebaut war, kann mit einem Test auf Luftblasen auf einer
Werkbank mit Kalibriereinrichtung eine genaue Einstellung
vor- genommen werden. Mit dem Schraubenzieher die
Kegelspindel in Stellung halten und die Kontermutter (103)
gegen das Gabelstück (104a) festziehen.
D. Luftdruck erneut anlegen, um die Unterlegscheibe zu lösen,
und dann die Luft ablassen.
Hinweis: Bei einem Stellantrieb mit der Funktion „Luft
öffnet" kann die Stärke der Unterlegscheibe um ein oder
zwei Zehntel Millimeter geändert werden, sodass die Hebel
Nr. 1 und Nr. 2 perfekt parallel stehen und die erforderliche
Abdichtung beim Schließen des Ventils erreicht wird; dies
gilt insbesondere für kleine C v -Werte (C v < 0,10).
4.3 Einstellung des Endanschlags
(Abbildung 5)
VariPak Ventile sind mit einem Anschlagstopp ausgestattet,
der Beschädigungen von Kegel und Sitzring und/oder
Kegelspindel bei möglichem Überhub des Antriebs oder des
Handrads verhindert. Diese Vorrichtung besteht aus einer
Endanschlagmutter (180), die als Anschlag dient und die
innerhalb der Federkammer an die Kolbenstange angeschraubt
wird, sowie einer Kontermutter (181).
Bei Bedarf kann diese Vorrichtung gleich nach dem Einstellen
der Kegelspindel eingestellt werden (siehe Abschnitt 4.2).
A.
Unterlegscheibe entfernen (nur bei VariPak 28002
Stellventil mit einstellbarem Durchflusskoeffizienten C v )
und Ventil mit Luftdruck schließen. Kontermutter (181) auf
der Kolbenstange drehen, bis sie die Kontermutter (125)
berührt. Dann den Endanschlag (180) drehen, bis er die
Innenseite der Antriebs-Grundplatte (108) leicht berührt.
B.
Endanschlag mit einem 12-mm-Schlüssel festhalten und
Kontermutter (181) festziehen. Luftdruck ablassen.
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