Unterstützte Datenpaketgröße Für Die Serielle Cip-Funktion; Programmiertipps Für Cop-Anweisung - Rockwell Automation Allen-Bradley Micro800 Kurzanleitung

Unterstützte
Datenpaketgröße für die
serielle CIP-Funktion
Programmiertipps für
COP-Anweisung
Rockwell Automation-Publikation 2080-QS002A-DE-E - April 2013
Programmiertyps und Empfehlungen für Micro800 CIP Messaging-Anweisungen (MSG)
Für die Steuerungen Micro830 und Micro850 unterstützen der integrierte
serielle Anschluss und das Steckmodul für serielle Anschlüsse die serielle
CIP-Kommunikation. Das Datenpaket für die serielle CIP-Kommunikation
umfasst Benutzerdaten und einen CIP-Paketheader.
Bei Verwendung als serieller CIP-Client unterstützen die seriellen
Anschlüsse der Steuerung Micro830/Micro850 maximal 490 Bytes an
Lesen/Schreiben-Benutzerdaten. Dieser Maximalwert gilt für serielle CIP-
Datenpakete mit Mindest-Paketheadergröße. Wenn ein Paketheader größer
als die Mindest-Paketheadergröße ist, ist die vom CIP-Client unterstützte
Maximalgröße kleiner als 490 Bytes. Wenn die Paketgröße größer als die vom
CIP-Client unterstützte Maximaldatengröße ist, meldet der Funktionsblock
einen Fehler (0x21) und einen Unterfehler (0x33).
Bei Verwendung als serieller CIP-Server unterstützen die seriellen Anschlüsse
der Steuerung Micro830/Micro850 mindestens 255 Bytes an Lesen/
Schreiben-Benutzerdaten. Dieser Mindestwert für die Benutzerdatengröße
gilt für serielle CIP-Datenpakete mit maximaler Paketheadergröße. Ist die
CIP-Paketheadergröße kleiner als die maximale Paketheadergröße,
unterstützt der CIP-Client größere Datenpaketgrößen als die
Mindestangabe (größer als 255 Bytes). Ist die Benutzerdatengröße jedoch
größer als die von der CIP-Serverfunktion maximal unterstützte Datengröße,
wird das CIP-Datenpaket u. U. verworfen, und auf dem Client tritt ein
Timeoutfehler auf.
Für die serielle CIP-Serverfunktion wird empfohlen, in einer einzelnen
WICHTIG
CIP-Nachricht nicht mehr 255 Bytes an Benutzerdaten zu lesen/
schreiben.
Die folgenden Tipps gelten für das Programmieren mit der COP-Anweisung.
1. Quell- und Zieldaten müssen in Form eines Arrays vorliegen. Muss nur
eine Variable kopiert werden, definieren Sie die Variable als ein
Element-Array.
Anhang F
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