Stromversorgung
Die Stromversorgung des RADON SCOUT erfolgt über 2 Batterien bzw. Akkus vom Typ D
(Mono). Das Batteriefach kann durch eine Drehung der Verschlusskappe (1) mit einem
geeigneten Gegenstand (z.B. Münze) entgegen de Uhrzeigersinnes geöffnet werden. Beim
Einsetzen der Batterien/Akkus ist auf die richtige Polarität zu achten. Der Plus-Pol der
Batterien muss in Richtung der Verschlusskappe, also nach vorn zeigen.
Die beiden Batterien/Akkus müssen stets gleichzeitig gewechselt werden, unterschiedliche
Ladezustände können zu Fehlfunktionen führen. Verwenden Sie für beide Batterien stets
den gleichen Typ.
Verschließen Sie das Batteriefach durch Andrücken der Verschlusskappe und einer viertel
Drehung im Uhrzeigersinn. Achten Sie auf den festen Sitz der Verschlusskappe.
Der RADON SCOUT PLUS bietet zusätzlich die Möglichkeit der Versorgung über ein externes
Steckernetzteil.
Das Steckernetzteil darf nur bei gleichzeitig eingelegten Batterien/Akkus verwendet
werden. Gerät niemals ohne Batterien verwenden, da es sonst zu Fehlfunktionen
kommen kann!
Bei angestecktem Netzteil werden die Batterien nicht belastet, so dass sie lediglich als Puffer
bei Netzausfall dienen. Bei Verwendung von Akkus sind diese trotzdem von Zeit zu Zeit zu
laden, da hier eine je nach Chemie ausgeprägte Selbstentladung auch ohne Stromentnahme
stattfindet Die Akkus werden NICHT über das Steckernetzteil geladen! Mit Alkali
Primärzellen ist praktische ein Dauerbetrieb über Jahre hinweg möglich.
Der Anschluss des Netzteiles (4,5V/0,500mA) erfolgt an die Klinkenbuchse an der
Geräterückseite.
Nach dem Einsetzen der Batterie leuchtet die LED Anzeige für einige Sekunden orange auf.
Ein Batteriewechsel führt zum Rücksetzen der geräteinternen Echtzeituhr. Diese muss per
Software neu gestellt werden. Beim RADON SCOUT PLUS erscheint eine entsprechende
Meldung am Display.
Gespeicherte Messdaten bleiben erhalten und können nach dem Batteriewechsel ausgelesen
werden.
Die Auswahl des richtigen Batterie- oder Akkutyps richtet sich nach Anwendung und
Einsatzdauer. Grundsätzlich können NiCd- und NiMH-Akkus mit einer Nennspannung von
1,2V sowie Alkali/Mangan (Alkaline) bzw. Zink/Kohle Batterien mit 1,5V Nennspannung
verwendet werden.
Es
dürfen
auf
Zellspannungen bei 3V bzw. 3,6V liegen!
Für Langzeitmessungen bzw. wiederholte Messungen mit geringen „STOP" Zeiten empfiehlt
sich der Einsatz von Alkali/Mangan Zellen, da diese die höchste Energiedichte (bis
17000mAh) und die geringste Selbstentladung besitzen.
Bei ab und zu anfallenden Messungen über kürzere Zeiträume ist der Einsatz von Akkus zu
empfehlen, da diese bei Bedarf vor der Messung geladen werden können. NiMH-Zellen
besitzen mit bis zu 8000mAh gegenüber NiCd-Zellen mit max. 5400mAh den Vorteil höherer
Energiedichte und einen geringeren Wartungsaufwand (kein ausgeprägter Memory-Effekt).
Allerdings sind Selbstentladung und Preis höher.
Da die Kapazität aller Zellen von Temperatur, Lagerdauer, Alter (Akkus) abhängig sind,
können die folgenden Angaben nur als Richtwerte angesehen werden.
Alkali/Mangan 17000mAh:
NiMH 8000mAh:
NiCd 5000mAh:
Bei einer Zellspannung von 1,1V erscheint beim Stoppen der Messung die Warnung
„Replace battery!" im Display. Noch während der Messung blinkt die LED rot anstatt grün.
Die Restkapazität beträgt dann je nach verwendeter Zelle noch ca. 15 ... 25%. Sind längere
SARAD GmbH 2021
keinen
Fall
Lithium-Batterien
bis zu 4 Monate (3 Monate bei RADON SCOUT PLUS)
bis zu 2 Monate
bis zu 1 Monat
Handbuch_Radon-Scout_DE_09-12-21.docx
verwendet
werden,
Radon Scout
da
deren
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