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Junkers CERAPUR ZSBR 3-12 A 21 Installationsanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 11

Gas-brennwertgerät mit vormischbrenner
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Inhaltsverzeichnis

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Heizung
Der Einbau des Gerätes ist nur in geschlossenen
Warmwasser-Heizungssystemen nach DIN 4751,
Teil 3, zulässig.
Durch die stetige Regelung im Leistungsbereich zwi-
schen Startlast und Nennwärmeleistung paßt sich die
Heizleistung des Gerätes automatisch dem jeweiligen
Wärmebedarf an.
Vorteil: Verbesserter Wirkungsgrad, geringerer Gas-
verbrauch, niedrigstes Geräuschniveau.
Eine besonders wirtschaftliche Arbeitsweise gewährlei-
sten die JUNKERS Stetigregler.
Bei Verwendung eines Raumtemperaturreglers darf
am Heizkörper des Führungsraumes kein thermo-
statisches Heizkörperventil eingebaut werden.
Das Gerät ist mit allen Sicherheits- und Regeleinrich-
tungen ausgerüstet. Um auch bei ungünstigen Be-
triebsbedingungen Störabschaltungen zu vermeiden,
löst ein Temperaturwächter im Vorlauf bei zu hohen
Heizwasser-Temperaturen eine Regelabschaltung aus.
Die automatische Luftabscheidung und der Schnellent-
lüfter vereinfachen die Inbetriebnahme der Anlage.
Offene Heizungsanlagen und
Schwerkraftheizungen
Offene Heizungsanlagen müssen in geschlossene Sy-
steme umgebaut werden. Bei Schwerkraftheizungen ist
das Gerät über eine hydraulische Weiche an das vor-
handene Rohrnetz anzuschließen.
Fußbodenheizung
Siehe Merkblatt über den Einsatz von Junkers-Gas-Kes-
selthermen in Fußbodenheizungsanlagen
SK 1-10.201.
Vor- und Rücklauf (Heizung)
Der Einbau je eines Wartungshahnes
Am tiefsten Punkt der Anlage Füll- und Entleerhahn vor-
sehen.
Rohrleitungen und Heizkörper
Einsatz verzinkter Heizkörper und Rohrleitungen wird
nicht empfohlen, da Gasbildung auftreten kann.
Chemische Zusätze
Dem Heizungswasser dürfen nur von Junkers frei-
gegebene Frostschutzmittel zugemischt werden
(Seite 20, Frostschutz).
Korrosionsschutzmittel dürfen nicht verwendet
werden.
Strömungsgeräusche
Diese können durch Einbau eines Überströmventils
Zub. Nr. 687 bzw. bei Zweirohrheizungen durch Einbau
von einem Dreiwegeventil am entferntesten Heizkörper
vermieden werden.
1) Installationszubehör
Speicherladeleistung bei ZSBR
Das Gerät bietet die Möglichkeit, bei Speicherladung
die Leistung individuell auf den Warmwasserspeicher
einzustellen (siehe Seite 24).
Kalt- Warmwasser (ZWBR)
DIN 1988 sowie die Vorschrift des örtlichen Wasser-
werks beachten.
Bei der „Unterputz"-Installation erfolgt der Kaltwasser-
anschluß mit dem Eckventil
anschluß mit dem Kniesauger
Kupferrohrverbindung. Die Anschlußmaße der Monta-
geschablone, Bohrung K und W, sind darauf abge-
stimmt.
Für „Aufputz" - Installation ist ein Durchgangsventil
R 1/2 und die Anschlußverschraubung
lich.
Um Lochfraß zu vermeiden, ist bei Wässern mit festen
Schwebstoffen ein Vorfilter einzubauen.
Durch den Einbau der Schaltuhr EU 8 T oder EU 2 D, in
das Schaltfeld des Gerätes, läßt sich der Komfort-Be-
trieb Zeitsteuern.
Die stetige Regelung des Gerätes paßt sich dem
Warmwasserbedarf automatisch an.
Es können alle Einhebelarmaturen und thermostati-
schen Mischbatterien angeschlossen werden.
Neutralisation
Falls erforderlich, können handelsübliche Neutralisati-
onseinrichtungen verwendet werden (Wasserbehörde
befragen).
Pumpe
Die Pumpe hat eine Keramikwelle, deshalb nicht trok-
ken laufen lassen.
Startstufe im Heizbetrieb
1)
wird empfohlen.
Nach ca. 3 Minuten ist die Startstufe abgeschlossen.
Mantelschale sichern
Aus Gründen der elektrischen Sicherheit ist die Mantel-
schale gegen unbefugtes Abnehmen zu sichern. Hierzu
ist die Schraube am Rasthebel, einzuschrauben, siehe
Seite 13.
Klappe zur Abdeckung des Bedienfelds
Die Klappe zur Abdeckung des Bedienfelds liegt in der
Verpackung.
Kunden informieren
Das Nachfüllen und Entlüften der Anlage sowie die
Kontrolle des Wasserdruckes am Manometer ist dem
Kunden zu zeigen.
1)
R 1/2 der Warmwasser-
1)
R 1/2, jeweils über eine
1)
1)
R 1/2 erhält-
4 674
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