Inhalt Lieferumfang ........... 3 Übersicht ............4 Montage und Installation ........ 5 Inbetriebnahme ..........16 Benutzeroberfläche ........17 Bedienung ............. 31 Behebung von Problemen ......38 Technische Daten ......... 42 Glossar ............45 Sicherheitshinweise Beachten Sie bei der Installation und bei allen Arbeiten am Gerät stets die beiliegenden Sicherheitshinweise!
DIN EN 50350 und über weitere ● alle gängigen Bodenfühler-Kennlinien verfügbar Funktionen für mehr Wohnkomfort und geringeren ● DC-Systeme tekmar, Dimplex und DRT (Typ Energieverbrauch. Aufladeregler werden eingesetzt 1862, 1863, 1864) sowie alle gängigen ED- in Anlagen mit Fußbodenheizung oder Speicher- Systeme (Verwendung für einen späteren Zeit-...
Montage, Installation und Inbetriebnahme Montage und Installation Montage und Installation des Neugerätes Nach Montage des Geräts wird es gemäß der fol- Die Montage und Installation darf nur durch genden Klemmenbelegungsanleitung verkabelt. vom Netzbetreiber zugelassenes und am Produkt geschultes Elektrofachpersonal vorgenommen wer- Die Steuerphasen an den Klemmen LL, LF, und LZ den.
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Montage, Installation und Inbetriebnahme Klemmenbelegung 1862-ALR Klemmenbelegung 1863-ALR...
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Montage, Installation und Inbetriebnahme Klemmenbelegung1864-ALR...
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Montage, Installation und Inbetriebnahme Klemmenbelegung 1882-ALR Klemmenbelegung 1884-ALR...
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Montage, Installation und Inbetriebnahme Obere Anschlussleiste (Schutzkleinspannung) Klemme Funktion 1862 1863 1864 1882 1884 ● ● ● DC-Signaleingang vom Steuergerät ● ● ● DC-Signaleingang vom Steuergerät ● ● ● DC-Signaleingang vom Steuergerät ● ● ● ● TGN-Bus ● ● Bodenfühler 4 ●...
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Montage, Installation und Inbetriebnahme Anschlussübersicht 1862-ALR Anschlussübersicht 1863-ALR...
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Montage, Installation und Inbetriebnahme Anschlussübersicht 1864-ALR...
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Montage, Installation und Inbetriebnahme Anschlussübersicht 1882-ALR Anschlussübersicht 1884-ALR...
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1433 (siehe auch Datenblatt D104.2). Systems, zu einem Kurzschluss kommen. Bei den Ersatzgeräten ist zu prüfen, ob diese noch Sofern beide Geräte über TGN verfügen, sollte zur mit der alten oder bereits mit der neuen tekmar- Übertragung Steuerdaten Zentral-/ Spannung (-2,85V bis -3,6V) betrieben werden.
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Ein Widerstand liegt jedem Gerät bei. Werkseinstellung: tekmar, Einstellbereich: tek-mar (ZX = Z2(+), Z0 = Z1(-), ZY = KU), tekmar bis Bj.’70 (ZX = Z2(+), Damit der Anschlussdraht des Widerstandes Z0 = Z1(-), ZY = KU), Dimplex (ZX = Z1(+), Z0 = Z2(-), ZY...
Montage, Installation und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Bei der ersten Inbetriebnahme müssen die folgenden Menüpunkte eingestellt bzw. bestätigt werden. Diese Einstellungen reichen in den meisten Fällen aus, damit die Anlage einwandfrei läuft. Herrschen besondere Gegebenheiten oder werden spezielle Anforderungen gestellt, können weiterführende Änderungen in den Menüpunkten Bedienung, Einstellung und Installateur →...
Auf dem Ruhebildschirm werden bei einem Vier- Benutzeroberfläche kanalgerät folgende Informationen angezeigt: Display Datum und Uhrzeit Der Touchscreen kann durch die vier am unteren Anzeige pro Ladekreis: Zustand des Relais Rand Bildschirms angezeigten Funk- (On/Off), Kennlinienverschiebung Tag, tionstasten mit dem Finger oder dem weichen En- Kennlinienverschiebung Nacht in % de des beiliegenden Stifts bedient werden.
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Benutzeroberfläche Menüaufbau Die einzelnen Menüpunkte werden im Kapitel Menüpunkte im Detail näher erläutert. Nutzermenü Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 optional Seite Bedienung Ladekreis Betriebsart <Nr.> Verschiebung Tagla- dung Verschiebung Nacht- ladung Aktives Zeitpro- gramm Information Ladekreis Betriebsart...
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Benutzeroberfläche ● Funknetzwerk für detaillierte Informationen siehe Montage- und Bedienungsanleitung Funknetzwerk TFN Service Version Werkseinstel- lung Sollte das Menü auf eine Datenanfrage keine Antwort erhalten, wird im Display statt des Parameterwertes die Zeichenfolge "~~~" (3x Tilde) angezeigt.
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Benutzeroberfläche Menüpunkte im Detail Betriebsart Bedienung → Ladekreis <Nr.> Einstellung der Sollbetriebsart Werkseinstellung: KU-Steuerung, Einstellbereich: Frostschutz, Nachtladung, Tagladung, KU-Steuerung, Zeitprogramm Verschiebung Tagladung Bedienung → Ladekreis <Nr.> Einstellung einer Kennlinienverschiebung bei der Tagladung. Der vom Steuergerät vorgegebene Solllade- grad wird um x % verschoben. Werkseinstellung: 0, Einstellbereich: Min -30, Max 30 (Prozent) Verschiebung Nachtladung Bedienung →...
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Benutzeroberfläche Betriebsart Information → Ladekreis <Nr.> | Installateur→ Information → Laderegler → Ladekreis <Nr.>) Anzeige der aktiven Betriebsart (mögliche Werte: Frostschutz, Nachtladung, Tagladung) Zustand Information → Ladekreis <Nr.> | Installateur→ Information → Laderegler → Ladekreis <Nr.>) Anzeige des Betriebszustandes der Steuerung (mögliche Werte: Reset, StartUp, Abgeschaltet, Aus, Ein, Wartezeit, Notbetrieb, Fühlerfehler) Ist-Ladegrad (E5) Information →...
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Benutzeroberfläche Datum/Uhrzeit Einstellung → Datum/Uhrzeit Einstellung von Datum und Uhrzeit Für eine ordnungsgemäße Funktion der Freigabezeiten und Zeitprogramme müssen Datum und Uhrzeit unbedingt während der Inbetriebnahme eingestellt werden. Weitere Informationen zum Einstellen von Da- tum und Uhrzeit finden sich auch im Kapitel Einstellung der Uhrzeit und des Datums weiter hinten im Do- kument.
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Benutzeroberfläche Die Ferienfunktion läuft immer für ganze Tage, das heißt: von Tag 1, 0.00 Uhr, bis einschließlich Tag X, 24.00 Uhr. Ladegrad Ersatzwert Notbetrieb Einstellung → Laderegler → Ladekreis <Nr.> Einstellung eines Ersatzwertes für den Ladegrad im Notbetrieb, wenn kein Sollladegrad vom Steuergerät verfügbar ist.
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Benutzeroberfläche Ist-Ladegrad (E5) Installateur → Information → Laderegler → Ladekreis <Nr.> Anzeige des Istladegrads (E5) in Prozent Soll-Ladegrad wirksam (E4w) Installateur → Information → Laderegler → Ladekreis <Nr.> Anzeige des wirksamen Sollladegrads (E4w) in Prozent Relais-Ausgang Installateur → Information → Laderegler → Ladekreis <Nr.> Anzeige des Schaltzustand des Relais-Ausgangs Timer Wartezeit Installateur →...
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Einstellung des Fühlertyps für den Witterungsfühler. Zur einfacheren Identifikation des Fühlers werden au- ßerdem drei Temperaturen (20, 30 und 40 °C) sowie die entsprechenden Widerstandswerte zu den Tempe- raturen (zum Beispiel 2k4 als Kurzform für 2,4 kOhm für die Temperatur 20 °C beim tekmar-Serie-31-DIN- Fühler) angezeigt.
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Benutzeroberfläche Startkanal Installateur → Konfiguration → Laderegler → Allgemein Einstellung des Startkanals zur Zuordnung der Funkfühler beim TFN-System. Der Startkanal wird für die externe Kommunikation genutzt, zum Beispiel beim Pairing fürs TFN. Der ALR teilt der TFN-Basisstation mit, welcher Kanal mit der Seriennummer eines TFN-Teilnehmers verbunden ist. Im Betrieb sucht der ALR die Information mit dem passenden Kanal aus den von der TFN-Basisstation gesendeten Daten heraus.
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Benutzeroberfläche Mindestausschaltdauer Installateur → Konfiguration → Laderegler → Allgemein Einstellung einer definierten Zeitspanne, in der der Heizkreis abgeschaltet bleibt. Die Mindestausschaltdau- er beeinflusst die Anzahl der Schaltzyklen des Relais. Je länger die Mindestausschaltdauer ist, desto gerin- ger ist die Anzahl der Schaltzyklen. Werkseinstellung: 30 Minuten, Einstellbereich: Min 0, Max 120 (Minuten) Raum Installateur →...
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Bedeutung der Klemmen ZX, Z0 und ZY je nach Steuerspannung sichtbar gemacht. Werkseinstellung: tekmar, Einstellbereich: tekmar (ZX = Z2(+), Z0 = Z1(-), ZY = KU), tekmar bis Bj.’70 (ZX = Z2(+), Z0 = Z1(-), ZY = KU), Dimplex (ZX = Z1(+), Z0 = Z2(-), ZY = KV), Dohrenbusch ( ZX = Z2(-), Z0 =...
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Benutzeroberfläche Werkseinstellung Service Möglichkeit, das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen...
Bedienung Vorgehensweise: 1. Menü → Einstellung → Datum/Uhrzeit wählen. Einstellungen, wie die Änderung der Uhrzeit, der Betriebsart, der Zeitprogramme sowie die Einstel- 2. Chng drücken. lung einer Ferienfunktion, können am Aufladeregler 3. Die gewünschten Parameter nacheinander mit vorgenommen werden. Am Aufladeregler werden den Pfeiltasten (<...
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Bedienung Im Zeitprogrammbetrieb läuft ein ausgewähltes Betriebsart Zeitprogramm und bestimmt die Betriebsart zu un- Die Betriebsart ist die Grobeinstellung des Sys- terschiedlichen Tages- und Wochenzeiten. Hier tems, mit der das Niveau der Raumtemperatur ein- kann eine der ersten vier Betriebsarten in Abhän- gestellt wird.
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Bedienung Zeitprogramme Schaltzeit: Zeitpunkt, an dem eine Umschaltung in die neue Die Zeitprogramme dienen zur automatischen Um- Betriebsart erfolgen soll (z. schaltung der Betriebsarten bei einem Heizkreis. Es B. 06:00) stehen vier Zeitprogramme mit verschiedenen frei Schaltaktion: Angabe der neuen Be- konfigurierbaren Einträgen zur Verfügung.
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Bedienung Werkseinstellung der Zeitprogramme Zeitprogramm 1: Einträge Schaltzeit Schaltaktion Tageszuordnung 06:00 Tagladung Mo Di Mi Do Fr Sa So 22:00 Nachtladung Mo Di Mi Do Fr Sa So Zeitprogramm 2: Einträge Schaltzeit Schaltaktion Tageszuordnung 06:00 Tagladung Mo Di Mi Do Fr Sa So 09:00 Nachtladung Mo Di Mi Do Fr Sa So...
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Bedienung Einstellung eines Zeitprogrammes 1. Menü → Einstellung → Zeitprogramme wählen. 2. Mit der Plus- oder Minustaste (+ oder -) das Zeit- 1. Menü → Bedienung → Ladekreis <Nr.> → Akti- programm auswählen, das geändert werden soll. ves Zeitprogramm wählen. 3.
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Bedienung Die Änderungen am Zeitprogramm werden Einstellung der Ferienfunktion eingestellt. Um einen neuen Eintrag zu einem Zeitprogramm hinzuzufügen, wird unter Punkt 6 Add ausgewählt. Um einen Eintrag aus einem Zeitprogramm zu lö- schen, wird hier Del ausgewählt. Punkt 7 und 8 werden analog ausgeführt.
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Bedienung Die Ferienfunktion wird eingestellt. Im Display Verschiebung der Kennlinien werden Anfangs- und Endtag der Abwesen- Die Tag- und Nachtkennlinien können in den ein- heit sowie die Betriebsart angezeigt. Am ein- zelnen Betriebsarten bei Bedarf einfach angepasst gestellten Anfangstag wird die gewünschte werden, indem der vom Steuergerät vorgegebene Betriebsart eingeschaltet und am Ende des Sollladegrad um einen Prozentsatz zwischen -30%...
Verfügung. Über die Bedienoberfläche können der Betriebszustand und andere Parameter abgefragt Weitere Informationen zur Fehlersuche finden sich und zur effektiven Lösungssuche verwendet wer- auch unter: www.tekmar.de. den. Genereller Hinweis für den Fehlerfall: Falls das Gerät einmal nicht mehr reagiert oder feh- lerhaft funktioniert, führt häufig das Aus- und Wie-...
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Kennlinienumschaltung Tag/Nacht – Spannung zwischen den Klemmen Z0 und ZY Beträgt die Spannung bei tekmar-Geräten zwischen Z0 und ZY 0V (=Kurzschluss), so arbeitet der ALR auf der Tagkennlinie. Ist die Spannung größer als 0,8V, arbeitet der Regler auf der Nachtkennlinie.
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Behebung von Problemen Fühlerwerte Zur Überprüfung und Fehlerbehebung kann es sinnvoll sein, die temperaturabhängigen Widerstandswerte des Bodenfühlers zu messen. Zu diesem Zweck muss die Fühlerleitung abgeklemmt werden. tekmar Serie 31 tekmar-Serie 30 °C °C °C...
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Behebung von Problemen Ritter/DRT- 20-500 °C °C °C 2300 1852 1520 1253 1040...
2 Relais über gemeinsamen LF-Eingang absichern, Bemes- sungsstrom 10 A Nominelle Schaltleistung: 1,1 kW pro Schaltausgang Käfigzugklemmen für 2,5 mm², Anzugsdrehmoment ≤ 0,5 Nm Anschlussklemmen: Unterstützte DC-Systeme (Typ 1862, tekmar 1863, 1864): Bauknecht/KKW/Dimplex Dohrenbusch/DRT Unterstützte ED-Systeme 37-80%, elektronischer Laderegler mit Störerkennung <2% ED Einstellbereich Vollladung 30 bis 90 °C...
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Technische Daten Unterstützte Bodenfühlertypen: tekmar Serie 31 DIN, Birka/Sabi 983 DIN, Grässlin/Frensch RF-N-1 DIN, Schlüter/Deltadore NF DIN, Dohrenbusch/DRT 25-2k (Normfühler DIN EN 50350) tekmar Serie 30 Dohrenbusch/DRT 25-470 Ritter (DRT) 20-500 Schlüter/Deltadore UNI ...
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Technische Daten Abmessungen Richtlinien Das Produkt entspricht den folgenden Richtlinien und Vorschriften: EMV-Richtlinie Niederspannungsrichtlinie RoHS-Richtlinie WEEE-Reg.-Nr.: DE 75301302...