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Betriebszustände; Fluchtplan Erstellen Und Ernstfall Üben; Wartung Und Reinigung; Entsorgung - Sygonix 2520086 Bedienungsanleitung

10-jahres rauchwarnmelder
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Verfügbare Sprachen

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Es wird dringend empfohlen, den Rauchmelder wöchentlich zu testen, um eine
ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Ein Funktionstest der Funkübertragung
ist möglich, indem Sie beispielsweise in einen der Rauchmelder Zigarettenrauch
blasen. Es gibt im Zubehörhandel auch spezielle Test-Sprays für Rauchmelder.
7.4 Betriebszustände
7.4.1 Normaler Betriebszustand
Im normalen Betriebszustand blinkt die rote LED-Anzeige einmal alle 40 Sekunden.
7.4.2 Alarmzustand
Wenn die Rauchkonzentration den Alarmpunkt erreicht, blinkt die rote LED-Anzeige und der
Rauchmelder piept.
7.4.3 Teststatus
Durch kurzes Drücken der Taste „Test" blinkt die rote LED-Anzeige, der Alarm sendet 2x drei
Pieptöne aus und stoppt automatisch wieder.
7.4.4 Batterie zu schwach
Wenn die Batterie leer wird, blinkt die rote Anzeige zweimal alle 40 Sekunden. Gleichzeitig
ertönt zweimal ein kurzer Piepton. Wechseln Sie dann umgehend die verbrauchte Batterie
gegen eine neue aus.
7.4.5 Gerätefehler
Die rote LED-Anzeige blinkt zweimal alle 40 Sekunden und der Alarm piept zweimal alle 40
Sekunden.
7.4.6 Ruhezustand
Wenn sich der Rauchmelder in eigenem Alarmzustand befindet, können Sie durch langes
drücken der Taste „Test" den Rauchmelder in den Ruhezustand (Alarm aus) versetzen. Der
Ruhezustand dauert 9 Minuten, ist die Rauchkonzentration weiterhin zu hoch, beginnt der
Rauchmelder wieder zu alarmieren.
Sollte der Rauchmelder einen Alarm melden, so prüfen Sie zuerst, ob ein Brandherd
wirklich existiert. Sollte ein Feuer oder Rauch entdeckt werden, informieren Sie ggf.
Ihre Angehörigen und verlassen Sie alle das Gebäude. Rufen Sie die Feuerwehr.
Sollte kein Feuer bzw. Rauch existieren, prüfen Sie das Gerät auf Funktionstüchtig-
keit. Beachten Sie außerdem das Kapitel „Was tun bei einem Alarm" und „Falscher
Alarm".
8 Fehlerbehebung
Fehler
Möglicher Grund
Viel Rauch
Alarm sofort nach
dem Einschalten
Interner Stromkreis be-
schädigt (Gerät defekt)
Signalton alle 40
Niedrige Batteriespan-
Sekunden nach
nung (schwache Batterie)
dem Einschalten
Nach dem
Interner Stromkreis be-
Einschalten ertönt
schädigt (Gerät defekt)
zweimal alle 40
Sekunden ein
Piepton
Batterie falsch eingelegt
Kein Alarm beim
Niedrige Batteriespan-
Testen
nung (schwache Batterie)
Interner Stromkreis be-
schädigt (Gerät defekt)
Niedrige Batteriespan-
Kein oder nur
nung (schwache Batterie)
leiser Alarm
Alarmgeber defekt
Wenn andere Probleme/Fehler auftreten, können Sie die Batterie entfernen und
kurz warten (ca. 1 Minute) und die Batterie wieder einlegen (auf Polarität achten)
und prüfen, ob der Rauchmelder wieder normal funktioniert.
Wenn Fehler von Ihnen selbst nicht behoben werden können, zerlegen Sie den
Rauchmelder nicht! Wenden Sie sich an den Händler oder Hersteller, um weitere
Informationen zu erhalten.
9 Fluchtplan erstellen und Ernstfall üben
Erstellen Sie einen Plan Ihrer Wohnung bzw. Ihres Hauses, der alle Türen und Fenster auf-

zeigt und jedem Raum möglichst zwei Fluchtwege zuweist. Für Fenster im zweiten Stock
könnte eine Strickleiter notwendig sein.
Berufen Sie ein Familientreffen ein, um den Fluchtplan zu besprechen und jeder Person zu

erklären, was im Falle von Feuer/Rauch zu tun ist.
Bestimmen Sie einen Ort außerhalb Ihres Hauses als Treffpunkt.

Machen Sie jeden mit dem Alarmton des Rauchmelders vertraut. Jeder muss wissen, dass

daraufhin sofort das Haus zu verlassen ist, sollte dieses Geräusch ertönen.
Abhilfe
Entfernen Sie die Batterie und legen Sie
diese wieder ein, wenn der Rauch ent-
fernt wurde
Tauschen Sie den Rauchmelder aus
Neue Batterie einlegen
Tauschen Sie den Rauchmelder aus
Legen Sie die Batterie erneut ein und
achten Sie auf die Polarität
Neue Batterie einlegen
Tauschen Sie den Rauchmelder aus
Neue Batterie einlegen
Tauschen Sie den Rauchmelder aus
Üben Sie einen Rauch-/Feueralarm mindestens alle 6 Monate. Übungen helfen Ihnen,

Ihren Fluchtplan vor dem Notfall zu testen. Es kann passieren, dass Sie ihre Kinder bei
einem Brand nicht erreichen. Es ist wichtig, dass diese wissen, was zu tun ist und wie sie
sich verhalten sollen.
10 Was tun bei einem Alarm?
Der Alarmton hört auf, wenn die Luft wieder frei von Rauch ist.
Verlassen Sie im Alarmfall sofort die Wohnung bzw. das Haus laut dem von Ihnen erstellten

Fluchtplan. Jede Sekunde zählt, also verschwenden Sie keine Zeit durch Ankleiden oder
Mitnehmen von Wertgegenständen.
Beim Verlassen öffnen Sie keine Tür ohne vorheriges Befühlen der Oberfläche. Ist diese

heiß oder wenn Sie Rauch unter der Tür hereinströmen sehen, öffnen Sie die Tür nicht!
Stattdessen benutzen Sie den alternativen Fluchtweg. Ist die Oberfläche der Tür kühl,
pressen Sie Ihre Schulter dagegen, öffnen Sie die Türe nur leicht und seien Sie bereit,
sie wieder zuzuschlagen, falls Hitze und Rauch aus dem dahinter liegenden Raum her-
vordringen.
Halten Sie sich nah am Boden, wenn die Luft voller Rauch ist. Atmen Sie durch ein Tuch,

das (wenn möglich) mit Wasser befeuchtet ist.
Haben Sie die Wohnung bzw. das Haus verlassen, gehen Sie zu ihrem vereinbarten Sam-

melplatz und stellen Sie sicher, dass jeder dort ist.
Rufen Sie die Feuerwehr vom Haus ihrer Nachbarn an, nicht von Ihrem eigenen!

Begeben Sie sich nicht zurück in die Wohnung bzw. das Haus, bis es Ihnen Ihre Feuerwehr

wieder erlaubt.
11 Falscher Alarm
Zigarettenrauch oder auch Dampf, der beim Kochen entsteht, kann den Rauchmelder aktive-
ren. Ein Fehlalarm ist auch möglich durch Staubbelastung bei Schleifarbeiten (etwa bei einer
Renovierung eines Raums) und durch das Versprühen von zu viel Haarspray/Deo in einem
Raum o. ä.
Das Rauchen von Zigaretten im Raum wird den Rauchmelder normalerweise nicht
auslösen, sondern, nur wenn der Rauch direkt an den Rauchmelder geblasen wird.
Sollte der Rauchmelder einen Alarm melden, so prüfen Sie zuerst, ob ein Brandherd wirklich
existiert. Sollte ein Feuer oder Rauch entdeckt werden, informieren Sie ggf. Ihre Angehörigen
und verlassen Sie alle das Gebäude. Rufen Sie die Feuerwehr. Sollte kein Feuer bzw. Rauch
existieren, prüfen Sie, ob die oben erwähnten Gründe den Alarm ausgelöst haben könnten.

12 Wartung und Reinigung

Das Produkt ist bis auf einen gelegentlichen Batteriewechsel für Sie wartungsfrei.
Reinigen Sie die Außenseite des Produkt mit einem weichen, sauberen, trockenen Tuch.
Staub auf dem Rauchmelder kann mit Hilfe eines weichen, sauberen, langhaarigen Pinsels
und einem Staubsauger leicht entfernt werden. Dies sollte in Räumen mit höherer Staubbelas-
tung (etwa in einem Schlafzimmer) mindestens einmal im Jahr durchgeführt werden.
Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da
dadurch das Gehäuse angegriffen oder die Funktion beeinträchtigt werden könnte.
Aus Sicherheitsgründen ist der Rauchmelder nach einer Betriebsdauer von 8 Jahren gegen
einen neuen auszutauschen.

13 Entsorgung

13.1 Produkt
Alle Elektro- und Elektronikgeräte, die auf den europäischen Markt gebracht wer-
den, müssen mit diesem Symbol gekennzeichnet werden. Dieses Symbol weist da-
rauf hin, dass dieses Gerät am Ende seiner Lebensdauer getrennt von unsortiertem
Siedlungsabfall zu entsorgen ist.
Jeder Besitzer von Altgeräten ist verpflichtet, Altgeräte einer vom unsortierten
Siedlungsabfall getrennten Erfassung zuzuführen. Die Endnutzer sind verpflichtet,
Altbatterien und Altakkumulatoren, die nicht vom Altgerät umschlossen sind, sowie
Lampen, die zerstörungsfrei aus dem Altgerät entnommen werden können, vor der
Abgabe an einer Erfassungsstelle vom Altgerät zerstörungsfrei zu trennen.
Vertreiber von Elektro- und Elektronikgeräten sind gesetzlich zur unentgeltlichen Rücknahme
von Altgeräten verpflichtet. Conrad stellt Ihnen folgende kostenlose Rückgabemöglichkeiten
zur Verfügung (weitere Informationen auf unserer Internet-Seite):
in unseren Conrad-Filialen

in den von Conrad geschaffenen Sammelstellen

in den Sammelstellen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger oder bei den von Her-

stellern und Vertreibern im Sinne des ElektroG eingerichteten Rücknahmesystemen
Für das Löschen von personenbezogenen Daten auf dem zu entsorgenden Altgerät ist der
Endnutzer verantwortlich.
Beachten Sie, dass in Ländern außerhalb Deutschlands evtl. andere Pflichten für die Altgeräte-
Rückgabe und das Altgeräte-Recycling gelten.

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