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Sicherheitshinweise; Montage Und Anschluss; Funktionsbeschreibung; Parametrierung - Jung IPS 200 REG Produktdokumentation

Ip-schnittstelle

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Sicherheitshinweise

• Einbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen.
• Beim Anschluss von KNX/EIB-Schnittstellen werden Fachkenntnisse durch KNX™-Schulungen vorausgesetzt.
• Der Hersteller haftet nicht für Kosten oder Schäden, die dem Benutzer oder Dritten durch den Einsatz dieses
Gerätes, Missbrauch oder Störungen des Anschlusses, Störungen des Gerätes oder
• der Teilnehmergeräte entstehen.
• Eigenmächtige Veränderungen und Umbauten am Gerät führen zum Erlöschen der Gewährleistung!
• Für nicht bestimmungsgemäße Verwendung haftet der Hersteller nicht.

Montage und Anschluss

Für den Betrieb der KNXnet/IP Schnittstelle wird benötigt:
• Eine der folgenden Stromversorgungen mit mindestens 1 Watt Ausgangsleistung:
- Sicherheitskleinspannung 20 bis 30 VDC (Gleichspannung)
- Sicherheitskleinspannung 16 bis 24 VAC (Wechselspannung effektiv)
- „Power over Ethernet" (IEEE 802.3af), Class 1
• Eine 10/100 Mbit kompatible Ethernetverbindung
• Eine KNX/EIB Busverbindung
Inbetriebnahme

Funktionsbeschreibung

Die Schnittstelle weist folgende Funktionalitäten auf:
• LED-Anzeige für Kommunikation, Ethernet-
• Kommunikation und Programmiermodus
• Konfiguration über ETS
• max. 4 Verbindungen zu IP-Endgeräten, z. B. zum gleichzeitigen Visualisieren und Konfigurieren
• Versorgung aus Netzwerkleitung – Power-over-Ethernet nach IEEE 802.3af –, durch separate Spannungsversor-
gung oder den Hilfsspannungsausgang der KNX Spannungsversorgung.
• Galvanische Trennung zwischen KNX und IPNetzwerk

Parametrierung

Im ETS-Projekt muss ein entsprechendes Gerät angelegt und konfiguriert sein.
• Programmiermodus aktivieren: Programmier-Taste betätigen.
• Die Programmier-LED leuchtet.
• Physikalische Adresse mit Hilfe der ETS programmieren.
• Die Programmier-LED erlischt.
• Gerät mit physikalischer Adresse beschriften.
• Applikationsdaten mit Hilfe der ETS in das Gerät laden.
Physikalische Adresse der Datenschnittstelle
Über ein IP-Datennetzwerk und die KNX IP Datenschnittstellen kann eine direkte Verbindung von einem PC oder
anderen Datenverarbeitungsgeräten (z. B. Visualisierungen) im Netzwerk zum KNX / EIB hergestellt werden. Damit ist
der Zugriff auf den Bus von jedem Punkt im IP-Datennetzwerk möglich.
Die ETS3 (ab Version 3.0c) ermöglicht die Konfiguration von KNX/EIB-Installationen über das vorhandene IP-Daten-
netzwerk und verwendet die IP Schnittstelle wie eine herkömmliche serielle RS232- oder USB-Datenschnittstelle zur
Kommunikation mit dem Bus. Dies schließt auch den Download von Busgeräten oder die Funktion des Gruppenbus-
monitors mit ein (keine Unterstützung des Busmonitor-Mode).
Für eine Kommunikation über KNXnet/IP Tunneling und / oder ObjectServer muss das Gerät für jede Verbindung eine
virtuelle physikalische Adresse verwenden. Diese zusätzlichen physikalischen Adressen dürfen nicht mit der physika-
lischen Adresse des Geräts identisch sein und dürfen auch von keinem anderen Busgerät verwendet werden. In der
ETS sollten die virtuellen physikalischen Adressen durch Dummy-Geräte belegt werden. Die zusätzlichen Adressen
für das KNXnet/IP Tunneling können entweder manuell in der ETS durch die Kommunikationseinstellungen oder
automatisch durch das Gerät selbst zugewiesen werden. Zur Konfiguration der Kommunikationsschnittstelle (Physika-
lische Schnittstelle der ersten Tunnelverbindung) in der ETS 4 sind die folgenden Schritte auszuführen...

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