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Programmierung
Kommunikation über ASCII-Terminal
1 0 .
P R O G R A M M I E R U N G
Im Folgenden sind die SCPI-Befehle beschrieben, die für die Gerätesteuerung zur
Verfügung stehen. Sie gelten unabhängig davon, welche Schnittstelle (Ethernet /
RS232) hierfür genutzt wird.
Bitte beachten Sie bei der Gerätebedienung auch über das Digital
Interface unbedingt die jeweils gültige Geräte-Betriebsanleitung!
Optionale Gerätefunktionen können zusätzliche Schnittstellen-
funktionen bzw. -befehle beinhalten.
1 0 . 1 .
Die Kommunikation mit dem Gerät kann von einem PC aus z.B. über den Pro-
grammen "Tera Term" (RS232) oder "PuTTY" (Ethernet, RS232) erfolgen.
1 0 . 2 .
Wenn nicht anders beschrieben bestehen die Befehlssequenzen aus ASCII-Zeichen
im Bereich 0x20 (32) bis 0x7D (125) im folgenden Format:
[Befehl]<ggf.[Leerzeichen][Parameter]>[LF]
Beispiel:
*SRE?«
*SRE˽16«
In diesem Dokument werden die für die Befehle notwendigen Zeichen groß
geschrieben. Kleinbuchstaben sind optional und können weggelassen werden.
Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die einzelnen Worte des Befehls entweder in
der Langform oder in der Kurzform übergeben wird.
Beispiel:
VOLTage˽1000«
VOLT˽1000«
OUTPu:STAT?«
OUTPut:STATe?«
OUTP:STATe?«
Jede Befehlssequenz wird mit einem LF-Zeichen (hex 0x0A: "«") abgeschlossen.
Eine Befehlssequenz über Ethernet kann auch mit 0x00 abgeschlossen werden.
Zwischen dem Befehl und einem möglichen Parameter steht in der Regel ein
A C H T U N G
K o m m u n i k a t i o n ü b e r A S C I I - T e r m i n a l
S C P I - B e f e h l s s y n t a x
(erzeugt: -100,"Command˽Error")
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