Bei Schäden, die an denselben oder der Heizungsanlage bzw. dem Gebäude durch Zuwiderhand- lung entstehen, erlischt unsere Gewährleistung. Umbauten oder Veränderungen sind nur nach Absprache mit KaMo Frischwarmwassersysteme GmbH zulässig. Für die, die aus missbräuchlicher Verwendung der KaMo FWS-Stationen entstehenden Schäden haftet der Hersteller nicht.
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Im Falle von Undichtheiten die während des Drucktestes zum Vorschein kommen unbe- dingt vor Austausch evtl. betroffener Komponenten die Station drucklos machen. Entfernen Sie niemals einzelne Teile der KaMo FWS-Station (wie auch weitere eingebaute Komponenten) wenn das System noch unter Druck steht (Verletzungsgefahr).
Geräte- und Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Die Trinkwasser-Erwärmungs-Station TW ver- Konstante Vorlauftemperaturen vorausgesetzt sorgt eine Wohneinheit mit Warmwasser. wird durch die proportionale Mengenreglung bei kleinen und großen Zapfmengen stets die glei- Die Erwärmung des Trinkwassers erfolgt nur bei che Zapftemperatur erreicht. Bedarf im Durchflussprinzip über einen Edel- stahlplattenwärmetauscher (1).
Hydraulisches Schema Grundausstattung Edelstahl-Plattenwärmetauscher PM - Regler Kaltwasserdrosselscheibe Entlüftung (nur Station, nicht Anlage) Multiblock ( zur Aufnahme von weiterem Zubehör) Grundplatte (Rohrleitungen schall- und wärmetechnisch entkoppelt) Primärvorlauf - Schmutzfänger Kaltwasser - Schmutzfänger Hydraulisches Schema inkl. Zirkulationsmodul Wie die erweiterte Grundausstattung auf Seite 6, jedoch zusätzlich mit Zikulationsmodul: 14 Messingstück im VL zur Aufnahme Tauchhülse...
Montage Wandmontage (Aufputzgehäuse) Die Wohnungstation wird wandhängend montiert. Abstand der Befestigungslöcher an der Wand Hierzu wird die Station mit den im Grundblech vor- in der gewünschten Montagehöhe anzeichnen handenen seitlichen Befestigungslanglöchern auf Montagelöcher bohren und Dübel einführen. gehängt. Karton öffnen. Befestigungsschrauben (6mm) eindrehen.
Montage / Bemassung Montagezeichnung Grundplatte Maße mit Aufputzgehäuse Abmessung in mm: H:800 x B:480 x T:165 Maße im Unterputzschrank Abmessung in mm: H:850 x B:490 x T:150 Technische Daten Max. Betriebstemperatur 90°C Betriebsdruck PN 10 Mindestkaltwasserdruck ca. 2 bar Gewicht (Grundmodul) ca. 14 kg Anschlüsse, flachdichtend 3/4”...
Zubehör Thermostatischer Warmwasserregler TWR (11) Option Zur Begrenzung der Warmwasseraustrittstemperatur bei gleichzeitiger Reduzierung des Heizvolumenstroms (Heizungsrücklauftemperatur liegt ca. 3-10°C über der Kaltwassereintrittstemperatur). Blockierungsschutz für Warmwassertemperatur über Steckreiter. Regler ist komplett in der Wohnungsstation in Heizungsseite u. Warmwasserausgang (m. Fühler) montiert und dichtheitsgeprüft.
Differenzdruckregler (9) Option Zur Aufrechterhaltung des Differenzdrucks in der Wohnungsstation bei schnellen Laständerungen. 1 St. Dif- ferenzdruckregler mit Kapillarrohr und Zubehör, komplett ab Werk in der Wohnungsstation montiert und auf Dichtigkeit geprüft. Einstellbarer Differenzdruck 0,1 bis 0,3 bar, Einstellbereich ist 1.5. Kugelhähne der Station absperren Kapillarrohrverschraubung mit einem 14 und 15er Schlüssel lösen, Kapillarrohrvorsichtig herausziehen.
Zubehör / Inbetriebnahme Einbau Kaltwasserzähler (Option) Zur Zählung des gesamten Kaltwasserverbrauchs der Wohnung. 1 St. Passstück für Kaltwasserzähler 3/4" x 110 mm, T-Stück für Wohnungsabgang und PM-Regler. Kaltwasser-Wohnungsabgang ab Werk kom- plett in der Wohnungsstation montiert und auf Dichtigkeit geprüft. Betriebsdruck: PN 10 Max.
Bemassung Montagezeichnung Auswahl AP-Gehäuse 2-6 Heizkreise: H: 1200 x B: 600 x T: 240 Auswahl UP-Schrank 2-6 Heizkreise: H: 1200 x B: 610 x T: 150 (Breite 610 mm) 7-10 Heizkreise: H: 1200 x B: 810 x T: 150 (Breite 810 mm) Wärmezähler-Anschlussgruppe Erforderlich für den Einsatz von Wärmepumpen als 4-leiter-System.
Technik Heizkreisverteiler Einstellen der Wassermengen Über das Rücklaufventil mit (A) dem Entlüftungsschlüssel oder (B) dem Deckel des SFE-Hahns. Der Einstellbereich ist am Durchflussmesser sichtbar. Regelventil komplett schließen. Einstellung Kvs-Wert anhand Diagramm (siehe unten) vornehmen. Durchflussmesser im Vorlauf müssen geöffnet sein. Ventil vollständig geöffnet (bitte nicht weiter aufdrehen) Kennliniendiagramm Rücklaufventil...
Kennliniendiagramm TW 1 Druckverluste Heizwasserseitig (Primär) Kaltwasserseitig (Sekundär) Maximaler Leistungsbereich Druckverluste (primär) ohne Zubehör und ohne Wärmezäh- Druckverluste ohne Kaltwasserblende. Mit Kaltwasserblende liegt der Druckverlust bei max. Leistung ca. 0,3 bis 0,4 bar ler. Empfehlung für WMZ: QN = 1,5 höher.
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Kennliniendiagramm TW 1 M Druckverluste Heizwasserseitig (Primär) Kaltwasserseitig (Sekundär) Maximaler Leistungsbereich Druckverluste (primär) ohne Zubehör und ohne Wärmezäh- Druckverluste ohne Kaltwasserblende. Mit Kaltwasserblende liegt der Druckverlust bei max. Leistung ca. 0,3 bis 0,4 bar ler. Empfehlung für WMZ: QN = 1,5 höher.
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Kennliniendiagramm TW 2 Druckverluste Heizwasserseitig (Primär) Kaltwasserseitig (Sekundär) Maximaler Leistungsbereich Druckverluste (primär) ohne Zubehör und ohne Wärmezäh- Druckverluste ohne Kaltwasserblende. Mit Kaltwasserblende liegt der Druckverlust bei max. Leistung ca. 0,3 bis 0,4 bar ler. Empfehlung für WMZ: QN = 1,5 höher.
Station zu weit vom Strang entfernt (>7m) - Vorhaltemodul TTV nachrüsten Entnahmestelle zu weit von der Station entfernt Rohrdimension nachberechnen, wenn mehr als 3 Liter ggf. Zirkulation nachrüsten (bauseits prüfen) KaMo Frischwarmwassersysteme GmbH Max-Planck-Straße 11 Telefon: 0 73 91 / 70 07-0 E-Mail: fws@kamo.de...