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Wenn als Reaktion auf die Behandlung sich die Schmerzen verstärken und immer länger
zu hoher Dosis
andauern, so ist dies ein Zeichen dafür, dass mit
behandelt wurde. Eine
Überdosierung verursacht keine bleibenden Schäden. In derartigen Fällen sollten Sie einige
Anwendungen auslassen und die Therapie anschließend mit einer geringeren Dosis
(Anwendungen mit größeren Abständen oder von kürzerer Dauer) fortsetzen.
Ein Grund für den therapiebegleitenden Schmerz ist das plötzliche Einsetzen der Mikrozirkulation
(Durchblutung der kleinsten Blutgefäße) an Körperstellen mit Durchblutungsstörungen. An diesen
Stellen aufgestaute Abbauprodukte (die nicht abtransportiert wurden) gelangen plötzlich in den
Blutkreislauf und können daher in seltensten Fällen auch Brechreiz, Müdigkeit und schlechtes
Allgemeinbefinden hervorrufen (bei großflächiger Behandlung mit hohen Dosen).
Häufigere Behandlungen oder längere Behandlungssitzungen beschleunigen nicht
notwendigerweise den Heilungsprozess, da es ein biologisches Limit gibt, nach dessen
Überschreitung die Zellen sich nicht weiter stimulieren lassen!
ERMITTLUNG DER BEHANDLUNGSSTELLEN:
Bei Muskeln:
Tasten Sie die Muskeln gründlich ab und behandeln Sie die „druckempfindlichen"
Punkte.
Bei Gelenken:
Grundsätzlich sollte die Behandlung entlang der Linie der Gelenkspalte erfolgen.
Gelenke lassen sich durch Beugen der Gliedmaßen „öffnen", sodass das Licht ins Innere des
Gelenks eindringen kann. Sie können auch die Muskeln abtasten, die die Gelenke bewegen und
dort die sensiblen Punkte behandeln.
Bei Sehnen:
Die Behandlung sollte hier am Ansatzpunkt der Sehne, an der Übergangsstelle
zwischen Sehne und Muskel bzw. an den „druckempfindlichen" Stellen erfolgen
.
Wenn Sie die Behandlungspunkte nicht exakt ermitteln können, kann die Therapie trotzdem
erfolgreich verlaufen, da das Licht der Safe Laser®-Geräte über große Flächen gestreut wird.
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