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13.2 Anfahrsicherung
Bitte beachten Sie, dass die Anfahrsicherung nur für den Fall gedacht ist, dass Sie unwissentlich
gegen ein Hindernis laufen, das nicht mehr als 2,5 % der gesamten Arbeitsbreite vom Ende des
Gestänges entfernt ist.
Beispiel:
Bei einer 30 m langen Strecke darf das Hindernis 0,75 m von der Spitze entfernt sein.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beim Aufprall auf ein Hindernis beträgt 4 km/h.
Achtung!
Der Hersteller übernimmt keine Garantie für Schäden am Gestänge, die durch das Anfahren an ein
Hindernis entstehen, wenn die oben genannten Bedingungen nicht erfüllt sind.
Im Grunde muss man so fahren, dass man Hindernisse rechtzeitig erkennt und das Gestänge über
das Hindernis heben oder einklappen.
Das Fahren mit teilweise geklappten Gestänge ist verborten!
13.3 Aufhängung der Gestänges
- Das Gestänge ist vertikal an einem Stahlseil und einer Feder aufgehängt.
- Das Gestänge ist mit Stoßdämpfern und Stabilisatoren horizontal gefedert.
13.4 Neigungsverstellung des Gestänges
Beschreibung der Funktion der Flügelaufhängung - Kippen
13.4.1
Das Gestänge ist nach dem Waageprinzip an einem Seil oder eine Wippe (je nach Gestängetyp)
aufgehängt und kann frei schwingen.
Genau in der Mitte ist ein Seil quer über den Schacht gespannt, das auf einen Hubwagen gelegt
wird. Das Seil ist richtig ausgerichtet, wenn die beiden Enden gleich lang sind. Die beiden Hälften
des Gestänges sind horizontal.
Wenn die Spritze in ein Loch fährt, kippt der Wagen z. B. nach links, der linke Teil des Seils
verkürzt sich und der rechte Teil verlängert sich, wodurch die Arme nach rechts gekippt werden,
so dass sie horizontal zum Boden bleiben.
Diese Pendelaufhängung verhindert die Übertragung von kurzen, aber harten Stößen des
Gestänges auf den Boden.
Die Ausrichtung des Gestänges kann verändert werden, manuell oder automatisch mit
Ultraschallsensoren.
www.agrio.cz
info@agrio.cz
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