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14.2.1.1.3
Kontrolle des Achslagers
Nach den ersten 200 Betriebsstunden bei Volllast, danach alle 1500 Stunden.
Achten Sie darauf, dass die Radlager nicht wackeln. Diese Kontrolle wird durch Anheben der
Achse durchgeführt. Mit dem Wagenheber wird diese angehoben, bis das Rad vom Boden
abgehoben ist und sich frei dreht. Setzen Sie einen Hebel zwischen den Boden und den Reifen
und schieben Sie das Rad nach oben, um zu prüfen, ob es Spiel hat.
Einstellung des Lagerspiels:
- die Abdeckung des Nabenflansches abnehmen und alle Schrauben entfernen
- den flexiblen Anschlagstift der Mutter entfernen
- Ziehen Sie die Kronenmutter an, während Sie das Rad drehen, bis die Nabe leicht gebremst
ist.
- die Kronenmutter drehen, bis die Nut auf der Spindel frei ist
- den Sicherungsstift einsetzen und sicherstellen, dass sich die Nabe von Hand mit leichtem
Widerstand drehen lässt
- das Schmiermittel nachfüllen und die Nabenkappe wieder aufsetzen
- Wenn die Dichtung beschädigt ist, ersetzen Sie sie durch eine Original-BPW-Ersatzdichtung.
14.2.1.1.4
Einstellung des Bremshebelwegs
Die Überprüfung des Bremshebelwegs und eventuelle Einstellungen sollten alle 500
Betriebsstunden oder bei Bedarf früher durchgeführt werden.
Stellen Sie sicher, dass sich die Stangen des Bremszylinders bei einer Vollbremsung nicht
mehr als 40-45 mm bewegen.
Der Hub wird eingestellt, indem man die Schraube (siehe Bild) löst und den Bremshebel je
nach Bedarf um einen Zahn nach vorne oder nach hinten bewegt.
Eine Verschiebung in Richtung Bremszylinder bedeutet eine Erhöhung der Bremskraft im
entsprechenden Kopf. Die umgekehrte Neupositionierung hat den gegenteiligen Effekt. Der
Hebel muss in der nicht eingefahrenen Stellung im ersten Drittel des Bremszylinderweges
stehen und die Bremsen frei drehen lassen. Die Bremswirkung darf nicht in der Endstellung
des Bremszylinders erfolgen.
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