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Gebrauchs- und Wartungsanleitung
TFCD 8 Steuereinheit

Betriebsarten

MANUELLER Modus
Die Steuereinheit arbeitet als programmierbarer Zyklussequenzer.
Die an der Steuereinheit angeschlossenen Magnetventile werden
nacheinander aktiviert, um einen Reinigungszyklus durchzuführen, wobei
die Zeitwerte in den entsprechenden Parametern konfiguriert werden.
Nach dem letzten aktivierten Magnetventil wird der Reinigungszyklus ab
dem ersten Magnetventil neu gestartet.
AUTOMATISCHER Modus
Die Steuereinheit arbeitet autonom und führt den Reinigungszyklus nur
bei Bedarf aus. Der Reinigungszyklus startet, wenn der vom On-Board-
Sensor gelesene Differenzdruck den in den Parametern konfigurierten
Wert „dP START-Grenzwert" überschreitet.
Wenn der gelesene dP-Druck unter den in den Parametern konfigurierte
„dP STOPP-Grenzwert" fällt, wird der Reinigungszyklus gestoppt.
Er wird wieder gestartet, wenn der Druck den „dP START-Grenzwert"
überschreitet.
Bleibt der erfasste Druck am Ende der Magnetventil-Ansteuerung größer
als der Wert „dP STOPP-Grenzwert", wird der Zyklus ab dem ersten
Magnetventil wieder fortgesetzt.
AUTOMATISCHER Modus mit FORCIERTEM Zyklus
Die Steuereinheit arbeitet ähnlich wie im AUTOMATISCHEN -Modus und
führt
einen
automatischen
Einstellungen dies erfordern ODER sie führt einen einzelnen
Reinigungszyklus alle paar Minuten oder Stunden durch, je nach der in
den Parametern eingestellten Zeitbasis.
Der Zweck dieser Betriebsart ist es, sicherzustellen, dass mindestens
einmal in jeder geplanten Periode immer ein Reinigungszyklus
durchgeführt wird, auch wenn nie ein automatischer Reinigungszyklus
gestartet wurde.
Fall 1: fehlende Bedingungen zum Starten eines automatischen Zyklus
Die Steuereinheit wird in den Standby-Modus versetzt. Wenn das Zeitintervall für AUTO-
FORCIERT (Minuten oder Stunden, je nach Einstellung) abgelaufen ist, wird ein einziger
Reinigungszyklus durchgeführt. Danach kehrt die Steuereinheit in den Standby-Modus
zurück und wiederholt nach Ablauf eines weiteren AUTO-FORCIERT-Zeitintervalls einen
einzelnen Reinigungszyklus. Dieses Verfahren wird unbegrenzt fortgesetzt, wobei der
Zeitabstand zwischen den einzelnen Reinigungszyklen eingehalten wird.
Fall 2: vorliegende Bedingungen zum Starten eines automatischen Zyklus
Wenn während der Zählung des AUTO-FORCIERT-Zeitintervalls der abgelesene dP-
Druckwert den „dP START-Grenzwert" überschreitet, startet die Steuereinheit einen
automatischen Reinigungszyklus. Der Zyklus wird erst gestoppt, wenn der erfasste dP-
Druck unter den „dP STOPP-Grenzwert" fällt. Es wird also eine neue AUTO-FORCIERT-
Zeitintervallzählung gestartet.
SIMATEK A/S
www.simatek.com
Hotline: +45 4046 7525
aftersales@simatek.dk
Reinigungszyklus
durch, wenn
18
Beteiligte Parameter:
F01
0 (MANUELL)
F02
Impulsdauer
F03
Pausendauer
Beteiligte Parameter:
F01
1 (AUTOMATISCH)
F02
Impulsdauer
F03
Pausendauer
F08
dP START-Grenzwert
F09
dP STOP-Grenzwert
Beteiligte Parameter:
die
F01
2 (FORCIERT)
F02
Impulsdauer
F03
Pausendauer
F08
dP START-Grenzwert
F09
dP STOP-Grenzwert
F22
Forcierter Zyklus in
Minuten/Stunden
F23
Zeitintervall für
Forcierten Zyklus
Dok. Nr.: 1400060_DE
Datum: 06,2021

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