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8.1
Hinweise
8.2
Allgemeines
8.2.1 Voraussetzungen
8 Kalibrieren einer Leitfähigkeitsmesskette
Während des Kalibrierens nehmen die Relais und die analogen Ausgangssi-
gnale die konfigurierten Zustände ein!
Wann kalibrieren?
- Einmalig muss der Temperaturkoeffizient des Messmediums ermittelt wer-
den.
- In regelmäßigen Abständen (abhängig vom Messmedium und den Vorga-
ben) muss die Zellenkostante kalibriert werden.
Jede erfolgreich abgeschlossene Kalibrierung wird im Kalibrier-Logbuch doku-
mentiert, siehe Kapitel 10 "Kalibrier-Logbuch" Seite 73.
Die elektrischen Eigenschaften aller Sensoren streuen von Exemplar zu Exem-
plar ein wenig und verändern sich zudem noch während des Betriebs (z.B.
durch Ablagerungen oder Abnutzung). Dadurch ändert sich das Ausgangssi-
gnal des Sensors.
- das Gerät muss mit Spannung versorgt sein, siehe Kapitel 5 "Installation"
Seite 14 ff.
- Eine Leitfähigkeitsmesszelle muss an den Messumformer angeschlossen
sein.
Ein Beispiel einer Konfiguration siehe Kapitel 7.2.1 "Leitfähigkeitsmessung
temperaturkompensiert" Seite 41.
Eine Leitfähigkeitsmesszelle kann
- direkt am Haupteingang oder
- über einen Messumformer an die Optionsplatine "Analogeingang (univer-
sal)"
angeschlossen werden.
- In den Grundeinstellungen muss als Betriebsart "Leitfähigkeit" konfiguriert
sein.
- Das Gerät befindet sich im Messmodus.
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