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Kobold ACM-1 Betriebsanleitung

Induktiver winkelsensor – mit analogausgang für den einsatz in kfz-bordnetzen premium-line/regler fuer leifahigkeit, tds, widerstand, temperatur und einheitssignale
Inhaltsverzeichnis

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Kobold ACM-1
Messumformer/Regler für Leitfähigkeit, TDS,
Widerstand, Temperatur und Einheitssignale
Betriebsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Kobold ACM-1

  • Seite 1 Kobold ACM-1 Messumformer/Regler für Leitfähigkeit, TDS, Widerstand, Temperatur und Einheitssignale Betriebsanleitung...
  • Seite 2 WARNUNG: Bei plötzlichem Ausfall des Gerätes oder eines daran angeschlossenen Sensors kann es möglicherweise zu einer gefährlichen Überdosierung kommen! Für diesen Fall sind geeignete Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Hinweis: Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Betriebsanleitung an einem für alle Benutzer jederzeit zugängli- chen Platz auf.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Typografische Konventionen ........... 7 Warnende Zeichen ..................7 Hinweisende Zeichen ...................7 Beschreibung ................8 Gerät identifizieren ..............10 Typenschild ....................10 Typenerklärung ..................10 Zubehör (im Lieferumfang) .................12 Zubehör (optional) ..................12 Montage ................... 13 Allgemeines ....................13 Abmessungen ....................13 Installation ................14 Installationshinweise ..................14 Galvanische Trennung ................15 Anschluss ....................16 Bedienen ..................
  • Seite 4 Inhalt Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal ....... 53 Allgemeines ....................53 Betriebsart Linear ..................55 Betriebsart pH ....................59 Betriebsart Leitfähigkeit ................63 Betriebsart Konzentration ................69 Betriebsart Chlormessung, pH-kompensiert ..........71 Kalibrier-Logbuch ..............73 10.1 Allgemeines ....................73 Regler ..................74 11.1 Allgemeines ....................74 11.2 Reglerfunktionen ..................74 11.3 Software-Regler und Ausgänge ..............75 11.4...
  • Seite 5 Index Einheitssignal, Möglichkeiten Logbuch 1-Punkt-Kalibrierung pH pH, 2-Punkt 2-Punktkalibrierung Kalibrier-Freigabe 2-Punkt-Kalibrierung pH Konfigurierbare Parameter Kunden-Einstellungen Administrator Anwenderdaten Logbuch Anzeige Menü Bedienerebene Kundenspezifisch Bedienprinzip – Min-/Max-Werte Bediensprache einstellen Montageort Binäre Ein- und Ausgänge Zustände Nullpunkt-Kalibrierung Datenlogger Besonderheiten Optionseingänge Display Helligkeit rücksetzen Aktuelle Werte Einbaulage Parameterübersicht...
  • Seite 6 Stand Ihres Produktes entsprechende Bedienungsanleitung benötigen, können Sie diese mit Angabe des zugehörigen Belegdatums und der Seriennummer bei uns kostenlos per E-Mail (info.de@kobold.com) im PDF-Format anfordern. Wunschgemäß kann Ihnen die Bedienungsanleitung auch per Post in Papierform gegen Berechnung der Portogebühren zugesandt werden.
  • Seite 7: Typografische Konventionen

    1 Typografische Konventionen Warnende Zeichen Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann! Achtung Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Beschädigungen von Geräten oder Daten kommen kann! Hinweisende Zeichen Hinweis...
  • Seite 8: Beschreibung

    2 Beschreibung Ein-/Ausgänge Bereits das Grundgerät besitzt zusätzlich zum Haupteingang (Leitfähigkeit, TDS, Widerstand) und dem Nebeneingang (Temperaturkompensation) zwei binäre Eingänge, zwei Ralais, eine Spannungsversorgung für externe Senso- ren und eine Setup- Schnittstelle. Das Grafikdisplay ermöglicht die Darstellung der Eingangssignale als Ziffern bzw.
  • Seite 9 2 Beschreibung - Vier Grenzwertregler - Integrierte Kalibrierroutinen: 1-, 2- und 3-Punkte - Mathematik- und Logikmodul (Option) - Kalibrierlogbuch - Drei Optionssteckplätze - Bedienersprachen umschaltbar: Deutsch, Englisch, Französisch, usw. - Durch Setup-Programm: komfortable Programmierung, Anlagendokumen- tation - RS422/485-Schnittstelle (Option) - Profibus-DP-Schnittstelle (Option).
  • Seite 10: Gerät Identifizieren

    3 Gerät identifizieren Typenschild auf dem Messumformer VARTN: 20/00574309 ACM-1E24000 F-Nr.: 0168287401012190001 ≤ 13VA AC/DC 20..30V 48..63Hz AC/DC 20..30V 48..63Hz ≤ 13VA VARTN: 20/00574309 F-Nr.: 0168287401012190001 Das Herstelldatum ist in der "F-Nr." verschlüsselt: 1122 bedeutet Herstelljahr 2011 / Kalenderwoche 22...
  • Seite 11: Typenerklärung

    3 Gerät identifizieren Typenerklärung Bestelldaten (Bestellbeispiel: ACM-1 E 1 0 0 0 Y) Einbauge- Versorgungs- Option 1 Option 2 Option 3 Ausführung Sonderheit häuse spannung (Optionsplatine) (Optionsplatine) (Optionsplatine) 0 = keine 1 = Universal- eingang 4 = Analogausgang (Pt100, Pt1000,...
  • Seite 12: Zubehör (Im Lieferumfang)

    3 Gerät identifizieren Zubehör (im Lieferumfang) 4 x Befestigungselemente, komplett 3 x CON-Einlegebrücke 3 x Drahtbrücke 1 x Dichtung für Schalttafel 1 x Befestigungselemente, komplett - 1 x Hutschienenbefestigung links - 1 x Hutschienenbefestigung rechts - 3 x Wandhalterung - 3 x Befestigungsschraube Nur für für Grundtypergänzung 01 (im Schalttafelgehäuse) Nur für für Grundtypergänzung 05 (im Aufbaugehäuse) Zubehör (optional)
  • Seite 13: Montage

    4 Montage Allgemeines Montageort Auf eine leichte Zugänglichkeit für die spätere Kalibrierung achten. Die Befestigung muss sicher und vibrationsarm sein. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden! Zul. Umgebungstemperatur am Einbauort: -10 ... 55°C bei max. 95% rel. Feuchte ohne Betauung. Einbaulage Das Gerät kann in jeder Lage montiert werden. Abmessungen 4.2.1 Schalttafeleinbaugehäuse Dicht-an-dicht-Montage...
  • Seite 14: Installation

    5 Installation Installationshinweise Der Elektrische Anschluss darf nur von Fachpersonal vorgenommen werden! ❏ Bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei der Installation und beim elektri- schen Anschluss des Gerätes sind die Vorschriften der VDE 0100 "Bestim- mungen über das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000 V"...
  • Seite 15: Galvanische Trennung

    5 Installation Galvanische Trennung 3700 V AC Halbleiterrelais Setup-Schnittstelle Triac Binäre Eingänge 3700 V AC Relaisausgänge Haupteingang kond. Leitfähigkeit Nebeneingang (Pt100 / Pt1000) 30 V AC 50 V DC Spannungsversorgung Stetige Ausgänge für Zweidraht-Messumformer 30 V AC 30 V AC 50 V DC 50 V DC Foto-MOS-Relais...
  • Seite 16: Anschluss

    5 Installation Anschluss 5.3.1 Klemmenbelegung Reihe 1 (a) Option 1 (b) Option 2 (c) Option 3 Reihe 2 Haupteingangsplatine (Leitfähigkeit / Widerstand / Temperatur / Einheitssignal) Reihe 3 Netzteilplatine (Spannungsversorgung / 2x Relais) 5.3.2 Optionsplatinen (Reihe 1, Platz a, b oder c) Funktion Symbol Klemme...
  • Seite 17 5 Installation Funktion Symbol Klemme Klemme Klemme bei Steckplatz bei Steckplatz bei Steckplatz Spannung 0(2) ... 10 V Spannung 0 ... 1 V Stetiger Ausgang Strom oder Spannung Schnittstelle Modbus RS422 RxD+ RxD- TxD+ TxD- RS485 RxD/TxD+ RxD/TxD- Schnittstelle Profibus VP(+5V) RxD/TxD-P(B) RxD/TxD-N(A)
  • Seite 18 5 Installation 5.3.3 Hauptplatine (Reihe 2) Funktion Symbol Klemme Einheitssignaleingang Strom 0(4) ... 20 mA Einheitssignaleingang Spannung 0(2) ... 10 V bzw. 10 ... 0(2) V Temperatursensor in Zweileiterschaltung Pt100 oder Pt1000 Temperatursensor in Dreileiterschaltung Pt100 oder Pt1000 Widerstandsferngeber Leitfähigkeitsmesszelle Leitfähigkeitsmesszelle (2-Elektroden-System) Am Gerät werden die Klemmen 6+7 und 8+9 gebrückt;...
  • Seite 19 5 Installation 5.3.4 Netzteilplatine (Reihe 3) Funktion Symbol Klemme Spannungsversorgung für Kobold ACM-1 Spannungsversorgung: 1 L1 (L+) AC 110 ... 240 V 2 N (L-) Spannungsversorgung: AC/DC 20 … 30 V n.c. Spannungsversorgung für externen Zweidraht-Messumformer DC 24 V (-15 / +20 %)
  • Seite 20: Bedienen

    6 Bedienen Folgend wird die Bedienung üb er die Tastatur des Gerätes beschrieben. Bedienung des Gerätes über das option ale Setup-Programm, siehe Kapitel 12 "Setup-Programm" Seite 80. Bedienelemente Einheit des Messwertes Temperatur Betriebsart Messwert Taste Zahlenwert erhöhen / Auswahl weiterschalten Taste Zahlenwert verringern / Auswahl weiterschalten Taste...
  • Seite 21: Anzeige

    6 Bedienen Anzeige 6.2.1 Messmodus (Normalanzeige) Beispiel (1) Binärausgang (Relais) K1 ist aktiv (2) Binärausgang (Relais) K2 ist aktiv (3) Binäreingang ist aktiv (4) Tastatur ist verriegelt (5) Gerätestatus ALARM (blinkend): z. B. Fühlerbruch oder Overrange AL R1: Alarm Reglerüberwachung von Reglerkanal 1 AL R2: Alarm Reglerüberwachung von Reglerkanal 2 KALIB: Kalibriermodus aktiv KALIB (blinkend): Kalibriertimer abgelaufen...
  • Seite 22: Bedienprinzip

    6 Bedienen Bedienprinzip 6.3.1 Bedienen in Ebenen siehe Seite Messmodus Normalanzeige Min/Max-Werte des Haupteingangs Min/Max-Werte der Optionseingänge Stellgradanzeige Aktuelle Werte des Haupteingangs Aktuelle Werte der Optionseingänge Aktuelle Werte der Mathematikkanäle Zustände der binären Ein- und Ausgänge Handbetriebsübersicht Hardware Info Geräte Info Anwenderdaten Kalibrieren (abhängig von der Grundeinstellung) 47, 53...
  • Seite 23 6 Bedienen Anzeige Administratorebene (Passwort) Parameterebene Parameter wie oben "Bedienerebene" Freigabeebene Parameter wie oben "Bedienerebene" Grundeinstellungen Kalibrierebene Haupteingang (abhängig von der Grundeinstellung) Temperaturkoeffizient linear Relative Zellenkonstante Optionseingang 1, 2, 3 Temperaturkoeffizient linear Temperaturkoeffizient Kurve Relative Zellenkonstante Nullpunkt Endpunkt 2-Punkt Kalibrierfreigabe Haupteingang (abhängig von der Grundeinstellung) Temperaturkoeffizient linear Temperaturkoeffizient Kurve...
  • Seite 24 6 Bedienen Kalibrierebene Haupteingang Temperaturkoeffizient linear Temperaturkoeffizient Kurve Optionseingang 1, 2, 3 Temperaturkoeffizient linear Temperaturkoeffizient Kurve Relative Zellenkonstante Nullpunkt Endpunkt 2-Punkt Kalibrierlogbuch Haupteingang Optionseingang 1, 2, 3 Geräteinfo...
  • Seite 25: Messmodus

    6 Bedienen Messmodus Unterschiedliche Anzeigearten können konfiguriert werden, siehe "Messwert- anzeigeart NORMAL" Seite 94. Um in den Messmodus zurückzukehren: Die Taste drücken oder "Timeout" abwarten. EXIT Messungen mit "out of range" werden ignoriert. Der Min.-/Max.-Wertspeicher kann zurückgesetzt werden: Administrationsebene / Min-Max löschen. Beim Wechsel der Grundeinstellung werden die Min- und Max-Werte gelöscht.
  • Seite 26: Ein-/Ausgangsinformationen

    6 Bedienen Ein-/Ausgangsinformationen Messmodus (Normalanzeige) < 2 s > 3 s < 2 s oder Time-out oder Time-out EXIT Hauptwert Anwenderdaten EXIT (einstellbar) Bediener- (einstellbar) Temperatureingang ebene EXIT oder Time-out (einstellbar) oder Time-out aktivierbar nur über oder Time-out EXIT Optionseingang 1 EXIT Setup-Programm (einstellbar)
  • Seite 27: Min-/Max-Werte Des Haupteingangs

    6 Bedienen Messmodus (Normalanzeige) EXIT + EXIT + < 2 s > 3 s EXIT + > 3 s Handbetrieb Holdbetrieb Hardware-Info Kalibrieren (Regler) EXIT EXIT EXIT oder Time-out oder Time-out oder Time-out Tasten (einstellbar) (einstellbar) (einstellbar) loslassen nur wenn freigegeben 6.5.1 Anwenderdaten Bis zu 8 Parameter, die vom Anwender oft verändert werden, können in der Bedienerebene unter "Anwenderdaten"...
  • Seite 28: Min-/Max-Werte Der Optionseingänge

    6 Bedienen Minimal- und Maximalwerte vom Hauptwert "1:" (mS/cm, μS/cm, MOhm x cm, mV, %, ppm) und der Temperatur "T:" werden angezeigt. Die Extremwerte von Hauptmessgröße und Temperatur sind einander nicht zugeordnet (z. B. nicht 813 μS/cm bei 24.3°C). 6.5.3 Min-/Max-Werte der Optionseingänge Aktivieren der Anzeige Das Gerät befindet sich im Messmodus (Normalanzeige) ✱...
  • Seite 29: Aktuelle Werte Der Optionseingänge

    6 Bedienen 6.5.6 Aktuelle Werte der Optionseingänge Aktivieren der Anzeige Das Gerät befindet sich im Messmodus (Normalanzeige) ✱ Die Taste oder (ggf. mehrfach) kurz drücken. Die aktuellen Werte der Optionseingänge (1, 2 und 3) werden angezeigt. 6.5.7 Aktuelle Werte der Mathematik-Kanäle Aktivieren der Anzeige Das Gerät befindet sich im Messmodus (Normalanzeige) ✱...
  • Seite 30: Handbetriebsübersicht

    6 Bedienen 6.5.9 Handbetriebsübersicht Analogausgänge (Optionsplatinen) In diesem Beispiel arbeiten die Analogausgänge 2 und 3 normal. Schaltausgänge (Netzteilplatine und Optionsplatinen) In diesem Beispiel befindet sich der Relaisausgang 2 im Handbetrieb. Das Gerät befindet sich im Modus "Normalanzeige" ✱ Die Taste oder (ggf.
  • Seite 31: Geräteinfo

    6 Bedienen 6.5.11 Geräte Info Diese Anzeigen bieten eine Übersicht der Hardware-Bestückung und der Ein- stellungen der Eingänge (hilfreich z. B. bei der Fehlersuche). ✱ Die Taste länger als 3 Sekunden drücken. ✱ Die Taste oder (ggf. mehrfach) kurz drücken. ✱...
  • Seite 32: Parameter Der Bedienerebene

    (ändern möglich) oder gesperrt (ändern nicht möglich) werden. 6.7.3 Grundeinstellungen Um dem Anwender die Konfiguration der umfangreichen Einstellmöglichkeiten des Gerätes zu vereinfachen und um Konfigurationskonflikte zu vermeiden, besitzt der Kobold ACM-1 einen Grundeinstellungs-Assistenten. In die Grundeinstellungen gelangt man über ADMINISTR. EBENE / PASS-...
  • Seite 33 6 Bedienen WORT / GRUNDEINSTELLUNGEN. Hier werden alle wichtigen Einstellungen systematisch abgefragt. Am Ende, nachdem eine Sicherheitsabfage bestätigt wurde, wird das Gerät mit den neuen Einstellungen initialisiert. Dabei werden die abhängigen Parameter überprüft und angepasst. Grundeinstellungs-Assistent Zellenart 2-Leiter 4-Leiter Zellenkonstante Zellenkonstante Zellenkonstante 0.01 / 0.1 / 0.5 /...
  • Seite 34 6 Bedienen Temperaturkompensationsquelle (manuelle Temperatur, Temperatureingang, Optionseingang 1, 2, 3) Temperaturkoef. Temperaturkoef. Temperaturkoef. Temperaturkoef. 0.0... 2.20 ...8.0%/K 0.0... 2.20 ...8.0%/K 0.0... 2.20 ...8.0%/K 0.0... 2.20 ...8.0%/K Einheit TDS-Faktor TDS-Faktor Einheit MB1 Kundenspez. / ppm / μS/cm / mS/cm / μS/cm / mS/cm / 0.01...
  • Seite 35: Min/Max-Werte Löschen

    6 Bedienen 6.7.4 Kalibrier-Ebene Je nach konfigurierter Betriebsart (im Menü Grundeinstellungen) kann eine oder mehrere der folgenden Kalibriermöglichkeiten angeboten werden: - Zellenkonstante - Temperaturkoeffizient 6.7.5 Kalibrier-Freigabe Hier ist einstellbar, welche Kalibrierprozedur direkt durchgeführt werden darf oder nicht, siehe Kapitel 8.2.2 "Möglichkeiten, die Kalibrierung zu starten" Seite 48.
  • Seite 36: Hand-Betrieb Nur Über "Höherwertige" Regelfunktionen

    6 Bedienen erleichtert z. B. die Trockeninbetriebnahme, Fehlersuche sowie den Service. HAND-Betrieb Simulations-Betrieb "Höherwertiger" Regler Analogausgänge Binärausgänge Der Simulationsbetrieb greift direkt auf die die Analogausgänge bzw. Binär- ausgänge zu. Wenn der Simulationsbetrieb gewählt wurde ist HAND-Betrieb nicht möglich! Im HAND-Betrieb werden die Einstellungen der "Höherwertigen Regler" berücksichtigt.
  • Seite 37: Simulation Der Binärausgänge

    6 Bedienen In der Statuszeile des Displays erscheint der Text HAND. Wird die Tasten (allein) länger als 3 Sekunden gedrückt, geht das Gerät in EXIT die Sprachauswahl! Werden die Tasten länger als 3 Sekunden gedrückt, geht das EXIT Gerät in den HOLD-Betrieb! Die Ausgänge des Gerätes verhalten sich dann entsprechend den Voreinstel- lungen.
  • Seite 38: Simulation Der Analogausgänge Per Hand-Betrieb

    6 Bedienen 6.8.3 Simulation der Analogausgänge per HAND-Betrieb Freigabe und Aktivierung ✱ Die Aktivierung der Simulation des Istwert-Ausgangs wählen: ADMINISTRATOREBENE / PARAMETEREBENE / ANALOGAUSGÄNGE / ANALOGAUSGANG 1 (2, 3) / SIMULATION / EIN. Bei "Ein" nimmt der Ausgang den Wert des Parameters "Simulationswert" an. Wenn sich das Gerät im Anzeigemodus befindet, erscheint in der Statuszeile des Displays der Text HAND.
  • Seite 39 6 Bedienen Deaktivieren des HOLD-Betriebs per Tastendruck ✱ Tasten länger als 3 Sekunden drücken. EXIT Werden die Tasten kürzer als 3 Sekunden gedrückt, geht das EXIT Gerät in den Handetrieb. Die Ausgänge des Gerätes verhalten sich dann entsprechend den Voreinstel- lungen.
  • Seite 40: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Schnelleinstieg Es folgt Vorschläge, um das Gerät in kurzer Zeit zuverlässig zu konfigurieren. ✱ Gerät montieren, siehe Kapitel 4 "Montage" Seite 13. ✱ Gerät installieren, siehe Kapitel 5 "Installation" Seite 14 ff. ✱ Die Administrator-Ebene (ADMINISTR.-EBENE) aufrufen. ✱ Das Passwort 0300 (Werkseinstellung) eingeben. ✱...
  • Seite 41: Einstellbeispiele

    7 Inbetriebnahme Einstellbeispiele 7.2.1 Leitfähigkeitsmessung temperaturkompensiert Messung von Trinkwasser. Aufbau Messumformer/Regler ACM-1 Leitfähigkeitsmesszelle an der Hauptplatine Leitfähigekeitskabel Elektrischer Anschluss siehe Kapitel 5 "Installation" Seite 14. Aufgabe Messbereich: 0 ... 1.00 mS/cm Zellenkostante K: 1.0 1/cm Ausgangssignal: 4 ... 20 mA...
  • Seite 42 7 Inbetriebnahme Grundeinstellungen Starten der Grundeinstellungen, siehe Kapitel 6.7.3 "Grundeinstellungen" Seite 32. Schematische Übersicht, siehe Kapitel "Grundeinstellungs-Assistent" Seite Zellenart 2-Leiter Zellenkonstante Fühlerbrucherkennung Betriebsart Leitfähigkeit Temperaturkompensation linear Temperatur-Kompensations-Quelle Temperatureingang Temperaturkoeffizient 2.20 (Werkseinstellung) Einheit mS/cm Anzeigeformat XX.xx 2. Messbereich Netzfrequenz 50 Hz Gerät neu initialisieren Eingang Temperatur Administrationsebene / Passwort / Parameterebene / Eingang Temperatur...
  • Seite 43: Messung Von Reinstwasser Mit 2-Elektroden-Messzelle

    7 Inbetriebnahme 7.2.2 Messung von Reinstwasser mit 2-Elektroden-Messzelle USP-Grenzwertüberwachung. Aufbau Messumformer/Regler Typ ACM-1 Leitfähigkeitsmesszelle an der Hauptplatine Leitfähigekeitskabel Elektrischer Anschluss siehe Kapitel 5 "Installation" Seite 14. Aufgabe Messbereich: 0 ... 2.00 μS/cm Zellenkostante K: 0.01 1/cm Ausgangssignal: 4 ... 20 mA...
  • Seite 44 7 Inbetriebnahme Grundeinstellungen Starten der Grundeinstellungen, siehe Kapitel 6.7.3 "Grundeinstellungen" Seite 32. Schematische Übersicht, siehe Kapitel "Grundeinstellungs-Assistent" Seite Zellenart 2-Leiter Zellenkonstante 0.01 Fühlerbrucherkennung Betriebsart Leitfähigkeit Temperaturkompensation Keine Temperatur-Kompensations-Quelle Temperatureingang Einheit μS/cm Anzeigeformat X.xxx 2. Messbereich Netzfrequenz 50 Hz Gerät neu initialisieren Eingang Temperatur Administrationsebene / Passwort / Parameterebene / Eingang Temperatur Temperatursensor...
  • Seite 45 7 Inbetriebnahme 7.2.3 Messung von Reinstwasser mit 2-Elektroden-Messzelle Anzeige in MOhm x cm. Aufbau Messumformer/Regler Typ ACM-1 Leitfähigkeitsmesszelle an der Hauptplatine Leitfähigekeitskabel Elektrischer Anschluss siehe Kapitel 5 "Installation" Seite 14. Aufgabe Messbereich: 0 ... 20.00 MOhm x cm Zellenkostante K: 0.01 1/cm...
  • Seite 46 7 Inbetriebnahme Grundeinstellungen Starten der Grundeinstellungen, siehe Kapitel 6.7.3 "Grundeinstellungen" Seite 32. Schematische Übersicht, siehe Kapitel "Grundeinstellungs-Assistent" Seite Zellenart 2-Leiter Zellenkonstante 0.01 Fühlerbrucherkennung Betriebsart Leitfähigkeit Temperaturkompensation Keine Temperatur-Kompensations-Quelle Temperatureingang Einheit MOhm x cm Anzeigeformat XX.xx 2. Messbereich Netzfrequenz 50 Hz Gerät neu initialisieren Eingang Temperatur Administrationsebene / Passwort / Parameterebene / Eingang Temperatur...
  • Seite 47: Kalibrieren Einer Leitfähigkeitsmesskette

    8 Kalibrieren einer Leitfähigkeitsmesskette Hinweise Während des Kalibrierens nehmen die Relais und die analogen Ausgangssi- gnale die konfigurierten Zustände ein! Wann kalibrieren? - Einmalig muss der Temperaturkoeffizient des Messmediums ermittelt wer- den. - In regelmäßigen Abständen (abhängig vom Messmedium und den Vorga- ben) muss die Zellenkostante kalibriert werden.
  • Seite 48: Möglichkeiten, Die Kalibrierung Zu Starten

    - Die Taste länger als 3 Sekunden drücken / KALIBRIER-EBENE / HAUPTEINGANG oder ANALOGEINGANG. 8.2.3 Kalibriermöglichkeiten Zur Anpassung des Kobold ACM-1 an die Messstelle bietet das Gerät zwei Kalibriermöglichkeiten: Kalibrierung des Temperaturkoeffizienten siehe Kapitel 8.4 "Kalibrieren der relativen Zellenkonstante" Seite 51.
  • Seite 49 8 Kalibrieren einer Leitfähigkeitsmesskette Jetzt kann die Quelle der Temperaturerfassung (manuell oder Temperaturein- gang der Netzteilplatine oder Temperatureingang über Optionsplatine) gewählt werden, die für die Dauer der Kalibrierung aktiv ist. Folgend das Beispiel: automatische Temperaturerfassung über den, in der Leitfähigkeitsmesszelle integrierten, Temperatursensor. Das Display zeigt die aktuelle Sensortemperatur (+ blinkend) (1).
  • Seite 50 8 Kalibrieren einer Leitfähigkeitsmesskette Das Kalibrieren ist auch im Abkühlvorgang (bei sinkender Temperatur) möglich. Begonnen wird oberhalb der Arbeitstemperatur, beendet unterhalb der Refe- renztemperatur. Sobald die Temperatur des Messmediums T1 (25°C) übersteigt, wird diese im Display ausgeblendet. Rechts wird die unkompensierte Leitfähigkeit bei aktu- eller Temperatur angezeigt.
  • Seite 51: Kalibrieren Der Relativen Zellenkonstante

    8 Kalibrieren einer Leitfähigkeitsmesskette Kalibrieren der relativen Zellenkonstante ✱ Vorbereitungen durchführen, siehe Kapitel 8.2 "Allgemeines" Seite 47. ✱ Kalibrierung starten, siehe Kapitel 8.2.2 "Möglichkeiten, die Kalibrierung zu starten" Seite 48. ✱ relative Zellenkonstante wählen. ✱ Den Leitfähigkeitsmesszelle in eine Referenzlösung mit bekannter Leitfähig- keit tauchen.
  • Seite 52: Manuelle Eingabe Der Zellenkonstante

    8 Kalibrieren einer Leitfähigkeitsmesskette 8.4.1 Manuelle Eingabe der Zellenkonstante Wenn die genaue Zellenkonstante bekannt ist (z. B. bei einer Messzelle mit ASTM_Prüfprotokoll), kann der Wert direkt eingegeben werden. ADMINISTRATOREBENE / PARAMETEREBENE / EINGANG LEITFÄHIGKEIT / REL. ZELLENK. 8.4.2 Zellenkonstanten Zwei-Elektroden-Systeme Zellenkonstante Einstellbereich der sich daraus ergebender...
  • Seite 53: Kalibrieren Eines Sensors Mit Einheitssignal

    9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal Allgemeines Während des Kalibrierens nehmen die Relais und die analogen Ausgangssi- gnale die konfigurierten Zustände ein! Sensoren mit Einheitssignalausgang können nur an eine Optionsplatine "Ana- logeingang (universal)" angeschlossen werden! In regelmäßigen Abständen (abhängig vom Messmedium) sollten die am Gerät angeschlossenen Sensoren gereinigt und das Gerät kalibriert werden.
  • Seite 54 9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal 9.1.2 Kalibriermöglichkeiten Je nach Betriebsart werden unterschiedliche Kalibriermöglichkeiten angebo- ten. Betriebsart Kalibriermöglichkeiten Seite 1-Punkt 2-Punkt Endpunkt rel. Temp.koef- Zellen- fiz. konst. linear Leitfähigk Konzentration Kundenspezifisch Durch Tabelle mit Stützstellen ist keine Kalibrierung erforderlich Chlor, pH-kompensiert - Bei der Einpunkt-(Offset-)Kalibrierung wird der Nullpunkt des Sensors kalibriert.
  • Seite 55: Betriebsart Linear

    9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal Betriebsart Linear 9.2.1 1-Punkt Kalibrierung In diesem Beispiel wird von einer Füllstandsmessung (in %) ausgegangen. Das Eingangssignal wird von einem Druckmessumformer bereitgestellt. - Der Messumformer befindet sich im "Messmodus". ✱ Die Anlage jetzt in einen definierten Zustand bringen (z.B. bei Füllstands- messung: den Behälter leeren).
  • Seite 56: Zwei-Punkt-Kalibrierung

    9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal Das Gerät kehrt in den Messmodus zurück. Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den. 9.2.2 Zwei-Punkt-Kalibrierung Die bei der Kalibrierung ermittelten Werte (Nullpunkt und Steilheit) wirken sich wie folgt aus: Eingangswert + Nullpunkt...
  • Seite 57 9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal ✱ Angezeigten Wert mit den Tasten bzw. auf den gewünschten Wert (üblicherweise 0) einstellen; danach mit Taste weiter. ✱ Die Anlage jetzt in einen zweiten definierten Zustand bringen (z.B. bei Füll- standsmessung: Behälter voll). Warten, bis sich der Anzeigewert stabilisiert hat;...
  • Seite 58: Endunkt Kalibrierung

    9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den. 9.2.3 Endunkt Kalibrierung In diesem Beispiel wird von der Messung von freiem Chlor ausgegangen. Das Eingangssignal wird von einem entsprechenden Messumformer bereitge- stellt.
  • Seite 59: Betriebsart Ph

    9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal ✱ Mit der Taste den Wert übernehmen oder mit Taste den Wert ver- EXIT werfen. ✱ Das Gerät kehrt in den Messmodus zurück. Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den.
  • Seite 60 9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal ✱ Nullpunkt-Kalibrierung wählen. ✱ Die Einstabmesskette in eine Pufferlösung mit bekanntem pH-Wert tau- chen. ✱ Mit Taste die Nullpunkt-Kalibrierung starten. Jetzt kann die Quelle der Temperaturerfassung (manuell oder Temperaturein- gang der Netzteilplatine oder Temperatureingang über Optionsplatine) gewählt werden, die für die Dauer der Kalibrierung aktiv ist.
  • Seite 61 9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal verwerfen. Das Gerät kehrt in den Messmodus zurück. 9.3.2 2-Punkt Kalibrierung In diesem Beispiel wird von einer Glas-Einstabmesskette mit angeschlosse- nem Zweidrahtmessumformer ausgegangen. - Der Messumformer befindet sich im "Messmodus". ✱ Kalibrierung wie folgt durchführen: 2-Punkt-Kalibrierung Die für die Kalibrierung verwendeten Pufferlösungen (Referenzlösungen) müs- sen sich um mindestens 2 pH unterscheiden!
  • Seite 62 9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal ✱ Die Einstabmesskette in die erste Pufferlösung mit bekanntem pH-Wert tauchen. ✱ Mit Taste die Zweipunkt-Kalibrierung starten. Jetzt kann die Quelle der Temperaturerfassung (manuell oder Temperaturein- gang der Netzteilplatine oder Temperatureingang über Optionsplatine) gewählt werden, die für die Dauer der Kalibrierung aktiv ist.
  • Seite 63: Betriebsart Leitfähigkeit

    9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal ✱ Angezeigten Wert mit den Tasten bzw. auf den Wert der zweiten Pufferlösung einstellen; danach mit Taste weiter. Der vom Gerät ermittelte Nullpunkt und die Steilheit werden angezeigt. ✱ Mit der Taste die kalibrierten Werte übernehmen oder mit Taste den Wert verwerfen.
  • Seite 64 9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal keit tauchen. ✱ Die Kalibrierung starten, siehe "Möglichkeiten, die Kalibrierung zu starten" Seite 54. ✱ REL. ZELLENKONST. wählen. ✱ Die Taste drücken. ✱ Wenn der Messwert stabil ist, die Taste drücken ✱ ✱ der Leitfähigkeitsmesswert wird blinkend angezeigt. ✱...
  • Seite 65: Kalibrierung Des Temperaturkoeffizienten

    9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den. 9.4.2 Kalibrierung des Temperaturkoeffizienten Linearer Temperaturkoeffizient In diesem Beispiel wird von einer Leitfähigkeitsmesszelle mit angeschlosse- nem Zweidrahtmessumformer ausgegangen. - Der Messumformer befindet sich im "Messmodus". ✱...
  • Seite 66 9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal Das LC-Display zeigt jetzt die gewählte Arbeitstemperatur (blinkend) (2). ✱ die Taste drücken. Das LC-Display zeigt jetzt rechts die Leitfähigkeit (399 μS/cm) bei der aktuel- len Temperatur (24.3°C). Links werden die noch anzusteuernden Temperaturen T1 (25°C) und T2 (70.0°C) angezeigt.
  • Seite 67 9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal Der Messumformer befindet sich im "Messmodus" und zeigt die kompensierte Leitfähigkeit der Lösung an. Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den. Mit unlinearem Temperaturkoeffizienten (TEMP. KOEF. KURVE) In diesem Beispiel wird von einer Leitfähigkeitsmesszelle mit angeschlosse- nem Zweidrahtmessumformer ausgegangen.
  • Seite 68 9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal ✱ Die gewünschte Endtemperatur (2) der TK-Kurve eingeben. ✱ Das Mesmedium kontinuierlich erhitzen (3) die aktuelle unkompensierte Leitfähigkeit (4) die aktuelle Temperatur des Messmediums (5) die erste Zieltemperatur. Während des Kalibrierens darf die Temperaturänderungsgeschwindigkeit der Messlösung von 10 K/min nicht überschritten werden.
  • Seite 69: Betriebsart Konzentration

    9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal mit Taste Werte verwerfen. EXIT Der Messumformer befindet sich im "Messmodus" und zeigt die kompensierte Leitfähigkeit der Lösung an. Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den. Betriebsart Konzentration 9.5.1 Kalibrierung der relativen Zellenkonstante In diesem Beispiel wird von einer Leitfähigkeitsmesszelle mit angeschlosse-...
  • Seite 70 9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal ✱ Die Taste drücken. ✱ Mit den Tasten bzw. den Wert auf die tatsächliche Leitfähigkeit ein- stellen. ✱ Die Taste drücken; die vom Gerät ermittelte relative Zellenkonstante (in %) wird angezeigt. ✱ Mit der Taste die relative Zellenkonstante übernehmen oder mit Taste Werte verwerfen.
  • Seite 71: Betriebsart Chlormessung, Ph-Kompensiert

    9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal Betriebsart Chlormessung, pH-kompensiert 9.6.1 Kalibrierung Endwert Das pH-Signal und das Temperatursignal werden über den Haupteingang zugeführt - das Chlorsignal (Einheitssignal) über den Optionseingang. - Der Messumformer befindet sich im "Messmodus". pH-Sensor kalibrieren ✱ Kalibrierung durführen, siehe "Betriebsart pH" Seite 59. Chlor-Sensor kalibrieren ✱...
  • Seite 72 9 Kalibrieren eines Sensors mit Einheitssignal Die vom Gerät ermittelte Steilheit wird angezeigt. ✱ Mit der Taste den Wert übernehmen oder mit Taste den Wert ver- EXIT werfen. Das Gerät kehrt in den Messmodus zurück. Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den.
  • Seite 73: Kalibrier-Logbuch

    10 Kalibrier-Logbuch 10.1 Allgemeines Im Kalibrierlogbuch werden die charakteristischen Daten der letzten 5 erfolgrei- chen Kalibriervorgänge dokumentiert. Aufrufen Das Gerät befindet sich im Messmodus. ✱ Die Taste länger als 3 Sekunden drücken. Eingang wählen Die Taste kurz drücken. Jüngste erfolgreiche Kalibrierung Der "Zeitstempel"...
  • Seite 74: Regler

    11 Regler 11.1 Allgemeines Neben einer fehlerhaften Installation können auch falsch eingestellte Werte am Gerät den nachfolgenden Prozess in seiner ordnungsgemäßen Funktion beeinträchtigen oder zu Schäden führen. Daher immer vom Gerät unabhän- gige Sicherheitseinrichtungen vorsehen und die Einstellung nur dem Fachper- sonal möglich machen 11.2 Reglerfunktionen Bei diesem Gerät werden "Software"-Regelfunktionen "Hardware"-Ausgängen...
  • Seite 75: Beispiel Von Parametern Der Bedienebene

    11 Regler 11.2.3 Beispiel von Parametern der Bedienebene Binärausgänge Erklärung Signalquelle Kein Signal keine Schaltfunktion gewünscht Grenzwertüberwachung "Einfache" Schaltfunktionen 1 bis 4 Alarmfunktion (AF1) Alarmfunktion (AF2) Alarmfunktion (AF7) Alarmfunktion (AF8) Regler 1(2) "Höherwertige" Schaltfunktionen Grenzwert Impulslängen Impulsfrequenz Stetig 3Punktschritt 11.3 Software-Regler und Ausgänge Einfache Reglerfunktionen Hauptplatine Optionsplatinen...
  • Seite 76 11 Regler Wenn "einfache Reglerfunktionen" konfiguriert wurden, können ausschließlich die Digital-Ausgänge angesteuert werden! Es muss konfiguriert werden, welcher der Digital-Ausgänge angesteuert wer- den soll - Hauptplatine oder Optionsplatine 1, 2 oder 3 Höherwertige Reglerfunktionen Hauptplatine Optionsplatinen Einfacher Regler Höherwertiger Regler Digitalausgang Analogausgang Wenn "höherwertige Reglerfunktionen"...
  • Seite 77: Konfiguration Höherwertiger Regler

    11 Regler 11.4 Konfiguration höherwertiger Regler 11.4.1 Struktur Regler Reglersonderfunktionen (bei Bedarf) Regler 1 Regler 2 Konfiguration Konfiguration Parametersatz 2 Parametersatz 2 Parametersatz 1 Parametersatz 1 Regler 1 Regler 1 Regler 2 Regler 2 Ausgang 1 Ausgang 2 Ausgang 1 Ausgang 2 11.5 Parametersätze Unterschiedliche Prozessschritte können unterschiedliche Reglereinstellungen...
  • Seite 78: Konfigurationsbeispiele

    11 Regler 11.6 Konfigurationsbeispiele 11.6.1 Einfache Grenzwertüberwachung Konfiguration Grenzwertüberwachung Grenzwert 1 Signalquelle: Hauptwert Schaltfunktion: Alarmfunktion (AF8) Schaltpunkt: 10.00 MOhm x cm Hysterese: 0.50 MOhm x cm Konfiguration Binärausgang z. B. Relais) Binärausgänge Binärausgang 1 Signalquelle: Grenzwertüberwachung 1 Bei Kalibrierung: Normalbetrieb Im Fehlerfall: Inaktiv Im HOLD-Betrieb:...
  • Seite 79: Regler Mit Grenzwertfunktion

    11 Regler Im Fehlerfall: Inaktiv Im HOLD-Betrieb: Eingefroren Einschaltverzögerung: 0 Sekunden Ausschaltverzögerung: 0 Sekunden Wischerzeit: 0 Sekunden Handbetrieb: Keine Simulation 11.6.3 Regler mit Grenzwertfunktion Konfiguration Softwareregler Regler 1 Konfiguration Reglerart: Grenzwert Regler-Istwert: Hauptwert Stellradrückmeldung: kein Signal Additive Störgröße: kein Signal Multiplikative Störgröße: kein Signal Min/Max-Kontakt:...
  • Seite 80: Setup-Programm

    - Einstellen einer kundenspezifischen Kennlinie - usw. Eine Datenübertragung vom bzw. zum Messumformer kann nur erfolgen, wenn dieser mit Spannung versorgt ist, siehe Kapitel 5 "Installation" Seite 14ff. Anschluss Kobold ACM-1 PC-Interface-Leitung mit USB / TTL-Umsetzer, Verkaufs-Artikel-Nr.: ACM-Int PC oder Notebook...
  • Seite 81: Gerätekonfiguration Dokumentieren

    12 Setup-Programm 12.2 Gerätekonfiguration dokumentieren Setup-Programm starten Verbindung zum Gerät herstellen (1). Gerätekonfiguration auslesen (2).
  • Seite 82: Besonderheiten Bei "Datenlogger

    12 Setup-Programm 12.3 Besonderheiten bei "Datenlogger" Setup-Programm starten Verbindung zum Gerät herstellen (1). Gerätekonfiguration auslesen (2). Daten des Datenloggers ausles en (z. B. Tabellenansicht) - Datenlogger-Symbol markieren (3) - Werte aus dem Gerät auslesen (4)
  • Seite 83 12 Setup-Programm Daten (für die Verarbeitung in einem externen Programm) exportieren.
  • Seite 84: Fehler Und Störungen Beheben

    13 Fehler und Störungen beheben Problem mögliche Ursache Maßnahme Keine Messwertanzeige Spannungsversorgung fehlt Spannungsversorgung prüfen bzw. Stromausgang Messwertanzeige 0000 Sensor nicht in Medium Behälter auffüllen bzw. eingetaucht; Stromausgang 4 mA Behälterniveau zu niedrig Durchflussarmatur verstopft Durchflussarmatur reinigen Sensor defekt Sensor tauschen Falsche oder Sensor defekt Sensor tauschen...
  • Seite 85 13 Fehler und Störungen beheben Konfigurationsänderung Konfigurationsänderung Verriegelung über Binärkontakt Konfiguration prüfen ggf. entrie- geln Nicht freigegeben ggf. freigeben in der Freigabeebe- Prüfen Verriegelung über Binärkontakt Konfiguration prüfen ggf. entrie- geln Abbruch in den Grundeinstellun- Hardware prüfen Bestückung prüfen, ggf. anpassen Gerät war sehr lange ohne Span- Spannungsversorgung herstellen nungsversorgung...
  • Seite 86: Technische Daten

    14 Technische Daten Eingänge (Hauptplatine) Haupteingang Messbereich/Regelbereich Genauigkeit Temperatureinfluss d 0,6% v. MB + 0,3 μS x Zellen- μS/cm 0,000 ... 9,999 0,2%/10K 00,00 ... 99,99 konstante (K) 000,0 ... 999,9 0000 ... 9999 d 0,6% v. MB + 0,3 μS x Zellen- mS/cm 0,000 ...
  • Seite 87 14 Technische Daten Messkreisüberwachung Eingänge Messbereichsunter-/ Kurzschluss Leitungsbruch überschreitung Leitfähigkeit Abhängig vom Messbereich Abhängig vom Messbereich Temperatur Spannung 2 ... 10 V 2 ... 10 V nein nein Strom 4 ... 20 mA 0 ... 20 mA nein nein Widerstandsferngeber nein nein Zwei-Elektroden-Systeme...
  • Seite 88: Zulassungen/Prüfzeichen

    14 Technische Daten U d 50 V AC/DC Halbleiterschalter (Foto-MOS) Optionsplatine I d 200 mA Spannung Optionsplatine - Ausgangssignale 0 … 10 V / 2 … 10 V t 500 : - Lastwiderstand Last d 0,5% - Genauigkeit Strom Optionsplatine - Ausgangssignale 0 …...
  • Seite 89: Optionsplatinen Nachrüsten

    15 Optionsplatinen nachrüsten Achtung: Das Gerät muss ein- und ausgangsseitig spannungslos sein! Das Nachrüsten der Optionsplatinen darf nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. ESD: Die Optionsplatinen können durch elektrostatische Entladung beschädigt werden. Vermeiden Sie deshalb beim Ein- und Ausbau elektrostati- sche Aufladung.
  • Seite 90 15 Optionsplatinen nachrüsten Optionsplatine Code Verkaufs- Platinenansicht Artikel-Nr. APM-100006 Halbleiterrelais 1 A APM-100007 Versorgungsspannungsaus- gang +/- 5 V DC (z. B. für IsFET) APM-100008 Versorgungsspannungsaus- gang 12 V DC (z. B. für induktiven Näherungsschal- ter) APM-10000S Schnittstelle RS422/485 Diese Platine darf nur in Optionssteckplatz 3 gesteckt werden! APM-10000D...
  • Seite 91: Einschub Herausnehmen

    15 Optionsplatinen nachrüsten 15.2 Einschub herausnehmen Frontplatte an den Flächen (links und rechts) zusammendrücken und den Einschub herausziehen. 15.3 Optionsplatine stecken Achtung: Auf Steckplatz 2 darf keine Platine "3" Relais (2 x Schließer) gesteckt werden! Steckplatz 1 für Optionsplatine Steckplatz 2 für Optionsplatine Steckplatz 3 für Optionsplatine Optionsplatine in den Steckplatz einschieben, bis sie einrastet.
  • Seite 92: Optionsplatine Nachrüsten (Feldgehäuse)

    15 Optionsplatinen nachrüsten 15.4 Optionsplatinen nachrüsten (Feldgehäuse) 1. Frontdeckelschrauben (4x) herausdrehen und Frontdeckel abnehmen, 2. Formdichtung beachten 3. Schrauben Elektronikhalter (4x) herausdrehen und Elektronikeinsatz herausziehen, Kabelstrang an den Kabelverschraubungen ggf. lösen...
  • Seite 93 15 Optionsplatinen nachrüsten 4. Klemmschrauben (4x) lockern, Frontplatte zurückschieben und am Elektronikmodul die Rastflächen links und rechts zusammendrücken Anschließend den Elektronikeinschub aus dem Elektronikgehäuse herausziehen Die Optionsplatinen können nun in die Elektronik eingebaut werden. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Beim Aufsetzen des Frontdeckels auf das Gehäuseprofil ist auf den korrekten Sitz der Formdichtung in der Nutrille zu achten.
  • Seite 94: Anhang

    16 Anhang 16.1 Begriffserklärung Messwertanzeigeart NORMAL In der Normalanzeige wird der Messwert, die Messgröße sowie die Temperatur des Messstoffs angezeigt. Betriebsart Anzeige unten (Temperatureingang) Anzeige oben (Messwert des Analogeinganges) Messwertanzeigeart TENDENZ Der Bediener kann schnell erkennen, in welche Richtung sich der Messwert ändert.
  • Seite 95 16 Anhang Messwertanzeigeart BARGRAPH - Werte des Haupteinganges, der Optionseingänge oder der Mathematikka- näle (Signalquelle) können als variabler Balken dargestellt werden. Skalieren des Balkens ✱ Die Messwertanzeigeart "BARGRAPH" aktivieren. ✱ Mit "SKALIER. ANF." wählen. ✱ Mit Auswahl bestätigen. ✱ Mit bzw.
  • Seite 96 16 Anhang ✱ Mit Auswahl bestätigen. ✱ Mit "SKALIER. ENDE" wählen ✱ Mit bzw. die obere Grenze des anzuzeigenden Bereiches eingeben. ✱ Mit Auswahl bestätigen. Um in den Messmodus zurückzukehren: Die Taste mehrmals drücken oder "Timeout" abwarten. EXIT Messwertanzeigeart GROSSANZEIGE Werte des Haupteinganges, der Optionseingänge oder der Mathematikkanäle (Signalquelle) können groß...
  • Seite 97 16 Anhang Nullpunkt- (1-Punkt-) Kalibrierung 1 2 3 4 5 6 8 9 10 11 12 13 14 - Bei der Einpunkt-Offset-Kalibrierung wird nur der Nullpunkt der pH- Einstabmesskette kalibriert, siehe Kapitel 8.4 "Kalibrieren der relativen Zel- lenkonstante" Seite 51. Empfehlung nur bei Sonderanwendungen, z.B.
  • Seite 98 16 Anhang Gerät integriert. Der Messumformer errechnet aus aktueller Leitfähigkeit und aktueller Temperatur mit Hilfe des Temperaturkoeffizienten die Leitfähigkeit, die bei Referenztemperatur vorliegen würde und zeigt diese dann an. Diesen Vorgang nennt man Temperaturkompensation. Moderne Messumformer bie- ten verschiedene Varianten diese Temperaturkompensation durchzuführen. - Lineare Kompensation (konstanter Temperaturkoeffizient).
  • Seite 99 16 Anhang Grenzwert- (Alarm-) Funktion der Binärausgänge HySt HySt HySt HySt Impulslängen-Regler (Ausgang aktiv bei x > w und Regelstruktur P) 100% Schaltperiode Istwert x Proportionalbereich x x - w Sollwert w Überschreitet der Istwert x den Sollwert W, regelt der P-Regler proportional...
  • Seite 100 16 Anhang zur Regelabweichung. Beim Überschreiten des Proportionalbereiches arbeitet der Regler mit einem Stellgrad von 100% (100% Taktverhältnis). Impulsfrequenz-Regler (Ausgang aktiv bei x > w und Regelstruktur P) 100% maximale Impulsfrequenz 50% der Impulsfrequenz keine Impulse Istwert x Proportionalbereich x x - w Sollwert w Überschreitet der Istwert x den Sollwert W, regelt der P-Regler proportional...
  • Seite 101 16 Anhang Die Zyklusdauer (Reinigungsinterval) kann im Bereich von 0.0 bis 240.0 Stun- den eingestellt werden. Mit der Zyklusdauer "0.0" wird der Wasch-Timer deaktiviert. Die Waschdauer (Reinigungsdauer) ist einstellbar von 1 bis 1800 Sekunden. Während der Waschdauer geht der Regler in den HOLD-Zustand, der noch 10 Sekunden nach Ablauf der Waschdauer gehalten wird.
  • Seite 102 16 Anhang Gereinigtes Wasser nach Ph. Eur. Die Limitkompatatoren des Gerätes schalten, nach entsprechender Konfigura- tion, gemäß den Grenzwerten des europäischen Arzneibuchs (Ph. Eur.) für gereinigtes Wasser. Temperatur max. Leitfähigkeit °C μS/cm Ph. Eur.-Voralarm Der Ph. Eur.-Voralarm schaltet bevor die Wasserqualität den eingestellten Grenzwert erreicht.
  • Seite 103 16 Anhang Kundenspezifische Tabelle In diesem Modus kann der Eingangswert gemäß einer Tabelle (max. 20 Wert- paare) angezeigt werden. Mit dieser Funktion können nicht lineare Eingangs- größen dargestellt und linearisiert werden. Die Eingabe der Tabellenwerte ist nur über das optionale Setup-Programm möglich. Kundenspezifische Kennlinie In diesem Modus kann das Gerät eine monoton steigende Eingangsgröße auf einen beliebigen Ausgangswert abbilden.
  • Seite 104 16 Anhang Min.-/Max.-Wertspeicher Dieser Speicher erfasst die minimalen bzw. maximal aufgetretenen Eingangs- größen. Mit diesen Informationen kann z. B. bewertet werden, ob der ange- schlossene Sensor für die tatsächlich auftretenden Werte ausgelegt ist. Der Max.-/Min.-Wertspeicher kann zurückgesetzt werden, siehe Kapitel 6.7.6 "Min/Max-Werte löschen" Seite 35ff. Datenlogger Aufzeichnungsdauer = ca.
  • Seite 105 16 Anhang Parametersatzumschaltung Bei einigen Prozessen (unterschiedliche Prozessschritte) ist es vorteilhaft, zwei vollständige Parametersätze zur Verfügung zu haben. Definieren der Parametersätze siehe Kapitel 11.5 "Parametersätze" Seite 77. Die Aktivierung der vordefinierten Parametersätze erfolgt über einen binären Eingang. Belagserkennung Für Vier-Elektroden-Messzellen kann eine Belagserkennung aktiviert werden. Während des normalen Betriebes kann es vorkommen, dass sich ein Belag auf den Elektroden bildet.
  • Seite 106: Parameter Der Bedienebene

    16 Anhang 16.2 Parameter der Bedienebene Wenn viele Parameter des Gerätes konfiguriert werden sollen, ist es ratsam, sich alle zu verändernden Parameter in der nachstehenden Tabelle zu notie- ren, und die Parameter in der vorgegebenen Reihenfolge abzuarbeiten. Die folgende Liste zeigt die maximale Anzahl der änderbaren Para- meter.
  • Seite 107 16 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Differenzmessung Haupteingang - (minus) Optionseingang 1 Haupteingang - (minus) Optionseingang 2 Haupteingang - (minus) Optionseingang 3 Optionseingang 1 - (minus) Haupteingang Optionseingang 2 - (minus) Haupteingang Optionseingang 3 - (minus) Haupteingang Netzfrequenz 50 Hz 60 Hz...
  • Seite 108 16 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Anschlussart 2-Leiter 3-Leiter 4-Leiter Anzeigeformat XXXX XXX.x XX.xx X.xxx Einheit μS/cm mS/cm k: cm M: cm Keine Kundenspezifisch mg/l Skalierung Anfang -9999 ... +9998 Skalierung Ende -9998 ... +9999 Temperatur- Temperatureingang kompensationsquelle Optionseingang 1 Optionseingang 2 Optionseingang 3 Manuelle Temperatur...
  • Seite 109 16 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Nullpunkt -9999 ... 0 ... +9999 Steilheit -999.9 ... 100.0 ... +999.9% Binäreingänge Binäreingang 1 oder 2 Funktion Keine Funktion Handbetrieb Holdbetrieb Holdbetrieb invers Alarmstop Messwert einfrieren Tastensperre Ebenen sperren Durchfluss-Messung Reset Tageszähler Reset Gesamtzähler Messbereichsumschaltung...
  • Seite 110 16 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Regleristwert Hauptwert Unkomp. Hauptwert Temperatur Optionseingang 1 Optionseingang 1 unkompensiert Optionseingang 2 Optionseingang 2 unkompensiert Optionseingang 3 Optionseingang 3 unkompensiert Mathematik 1 Mathematik 2 Differenzsignal Stellgradrückmeldung Kein Signal Hauptwert Unkomp. Hauptwert Temperatur Optionseingang 1 Optionseingang 1 unkompensiert...
  • Seite 111 16 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Multiplikative Störgröße Kein Signal Hauptwert Unkomp. Hauptwert Temperatur Optionseingang 1 Optionseingang 1 unkompensiert Optionseingang 2 Optionseingang 2 unkompensiert Optionseingang 3 Optionseingang 3 unkompensiert Mathematik 1 Mathematik 2 Min/Max-Kontak Min-Kontakt Max-Kontak Ruhe/Arbeits-Kontakt Ruhe-Kontakt Arbeits-Kontakt Im Holdbetrieb...
  • Seite 112 16 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Signalquelle kein Signal Hauptwert Unkomp. Hauptwert Temperatur Optionseingang 1 Optionseingang 1 unkompensiert Optionseingang 2 Optionseingang 2 unkompensiert Optionseingang 3 Optionseingang 3 unkompensiert Mathematik 1 Mathematik 2 Differenzsignal Durchfluss Teilmenge Gesamtmenge Stellgrad Regler 1 Stellgrad Regler 2 Sollwert 1 Regler 1 Sollwert 2 Regler 1...
  • Seite 113 16 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Signalquelle kein Signal Grenzwertüberwachung 1 Grenzwertüberwachung 2 Grenzwertüberwachung 3 Grenzwertüberwachung 4 Regler 1 Ausgang 1 Regler 1 Ausgang 2 Regler 2 Ausgang 1 Regler 2 Ausgang 2 Regleralarm 1 Regleralarm 2 Regleralarm Sensorwarnungen Sensorfehler...
  • Seite 114 16 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Signalquelle kein Signal Hauptwert Unkomp. Hauptwert Temperatur Optionseingang 1 Optionseingang 1 unkompensiert Optionseingang 2 Optionseingang 2 unkompensiert Optionseingang 3 Optionseingang 3 unkompensiert Mathematik 1 Mathematik 2 Differenzsignal Durchfluss Teilmenge Gesamtmenge Stellgrad Regler 1 Stellgrad Regler 2 Sollwert 1 Regler 1 Sollwert 2 Regler 1...
  • Seite 115 16 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Baudrate 9600 19200 38400 Parität Keine Gerade Ungerade Stoppbits Profibus-Adresse 0 ... 99 EEPROM beschreiben Waschtimer Zyklusdauer 0.0 ... 240.0 Stunden (0.0 = Waschkontakt ist nicht aktiv Waschdauer 1 ... 60 ... 1800 Sekunden Datenlogger Speicherintervall 1 ...
  • Seite 116 16 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Beleuchtung Bei Bedienung Messwertanzeigeart Normal Tendenz Bargraph Trendkurve Großanzeige 3 Messwerte Uhrzeit Anzeige oben / mitte / Kein Signal unten Hauptwert (Standard bei "oben") Unkomp. Hauptwert Temperatur (Standard bei "mitte" und "unten") Optionseingang 1 Optionseingang 1 unkompensiert Optionseingang 2...
  • Seite 117 16 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Signalquelle Hauptwert Unkomp. Hauptwert Temperatur Optionseingang 1 Optionseingang 1 unkompensiert Optionseingang 2 Optionseingang 2 unkompensiert Optionseingang 3 Optionseingang 3 unkompensiert Mathematik 1 Mathematik 2 Differenzsignal Durchfluss Teilmenge Gesamtmenge Temperatureinheit °C °F LCD invertieren Kontrast 0 ...
  • Seite 118: Entsorgung

    17. Entsorgung Hinweis! • Umweltschäden durch von Medien kontaminierte Teile vermeiden • Gerät und Verpackung umweltgerecht entsorgen • Geltende nationale und internationale Entsorgungsvorschriften und Umweltbestimmungen einhalten. Batterien Schadstoffhaltige Batterien sind mit einem Zeichen, bestehend aus einer durchgestrichenen Mülltonne und dem chemischen Symbol (Cd, Hg, Li oder Pb) des für die Einstufung als schadstoffhaltig ausschlaggebenden Schwermetalls versehen: 1.
  • Seite 119: Eu-Konformitätserklärung

    Produkt Messwertumformer/Regler für Leitfähigkeit, TDS, Widerstand, Einheitssignale und Temperatur Typ: ACM-1 -... mit den unten angeführten Normen übereinstimmt: Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte - EN 61326-1:2013 EMV-Anforderungen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen Sicherheitsbestimmungen für EN 61010-1:2010+A1:2019/AC:2019 elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte - Teil 1: Allgemeine...
  • Seite 120: Ukca Declaration Of Conformance

    19 UK Declaration of Conformance We, KOBOLD Messring GmbH, Hofheim-Ts, Germany, declare under our sole responsibility that the product: Transmitter/controller for conductivity, TDS, resistance, temperature and standard signals Model: ACM-1 to which this declaration relates is in conformity with the standards noted below:...
  • Seite 121 Vertrieb durch: Kobold Messring GmbH Nordring 22-24 D-65719 Hofheim Tel.: +49(0)6192-299-0 Fax: +49(0)6192-23398 E-Mail: info.de@kobold.com Internet: www.kobold.com Version: K08/0722...

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