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16 Anhang
Min.-/Max.-Wertspeicher
Datenlogger
Messbereichsumschaltung
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Dieser Speicher erfasst die minimalen bzw. maximal aufgetretenen Eingangs-
größen. Mit diesen Informationen kann z. B. bewertet werden, ob der ange-
schlossene Sensor für die tatsächlich auftretenden Werte ausgelegt ist.
Der Max.-/Min.-Wertspeicher kann zurückgesetzt werden,
siehe Kapitel 6.7.6 "Min/Max-Werte löschen" Seite 35ff.
Aufzeichnungsdauer = ca. 10 Stunden bei Speicherintervall 1 Sekunde
Aufzeichnungsdauer = ca. 150 Tage bei Speicherintervall 300 Sekunden.
Bei einigen Prozessen ist es vorteilhaft, zwei Messbereiche zur Verfügung zu
haben, z.B. bei Spül-/Regenerationsprozessen.
Bei diesen Prozessen soll im Normfall eine niedrige Leitfähigkeit erfasst wer-
den. Im Spül- / Regenerationsfall liegt aber eine wesentlich höhere Leitfähig-
keit vor, die zur Messbereichsüberschreitung (Fehlerfall) führen würde. Diese
Situation ist nicht nur unbefriedigend sondern kann auch gefährlich werden.
Bei aktivierter Messbereichsumschaltung sind wird auch der Parametersatz
umgeschaltet!
Bei aktivierter Messbereichsumschaltung sind folgende Parameter doppelt
vorhanden:
- Relative Zellenkonstante
- Offset
- Temperaturkompensation
- Temperaturkoeffizient.
- Autorange
Mit der Autorange-Funktion können zwei Messbereiche festgelegt werden,
zwischen denen das Gerät definiert umschaltet.
- Manuell
In diesem Funktionsmodus wird über einen Binäreingang die Umschaltung
ausgelöst.
Autorange ist nur bei den Einheiten mS/cm und μS/cm konfigurierbar.
Messbereich 1 muss kleiner sein als Messbereich 2.
Die Regelung erfolgt nur in Messbereich 1.
Der Istwertausgang im Messbreich 2 wird auf den vollen Anzeigeumfang ska-
liert.
Die Umschaltung von Messbereich 1 auf Messbereich 2 erfolgt beim Über-
schreiten von Anzeigebereich 1. Der Rücksprung erfolgt, wenn der Istwert
90% vom Anzeigebereich 1 unterschreitet.
Die Signalisierung der Messbereichumschaltung kann über einen Binäraus-
gang erfolgen.
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