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Gebrauch Der Aperturblende; Gebrauch Der Leuchtfeldblende (Panthera C / C-Codiert / L / Dl); Einstellung Von Helligkeit Und Kontrast - Motic Panthera Serie Bedienungsanleitung

Wissenschaftliches mikroskop
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6.8 Gebrauch der Aperturblende

Die Aperturblende des Kondensors beeinflusst die numerische Apertur (N.A.) der Beleuchtung. Sie
bestimmt damit die Auflösung des Bildes, den Kontrast, die Tiefenschärfe und Helligkeit.
Beim Schließen der Aperturblende werden Auflösung und Helligkeit geringer, aber Kontrast und
Tiefenschärfe größer.
Mit einer Einstellung auf 2/3 der N.A. des Objektivs erzielt man meist einen ausreichenden
Kontrast.
Achten Sie auf die Skala am Kondensor, um den korrekten Wert einzustellen. Schwach gefärbte
Präparate benötigen ein stärkeres Schließen der Blende.

6.9 Gebrauch der Leuchtfeldblende (Panthera C / C-Codiert / L / DL)

Die Leuchtfeldblende bestimmt das beleuchtete Areal des Präparates durch Drehen des
Einstellrings. Generell wird die Blende nur gering weiter als das Sehfeld eingestellt, um Streulicht
zu vermeiden und so den Kontrast zu optimieren.
Die Feldblende hat keine Wirkung, wenn bei Verwendung eines Klapp-Kondensors der
Kondensorkopf sich nicht im Strahlengang befindet. In diesem Fall öffnen Sie die Feldblende
ganz.

6.10 Einstellung von Helligkeit und Kontrast

Für die Einstellung der Helligkeit in Routinemikroskopen und in der Mikrophotographie können
Neutralfilter verwendet werden, speziell, um die Farbtemperatur konstant zu halten.
Für Phasenkontrast und die Kontrastanhebung bei Schwarz/Weiß-Bildern wird der Interferenzfilter
Grün (546nm) benutzt.
Ein Didymium-Filter sorgt bei Hämatoxylin-Eosin oder Fuchsin-gefärbten Präparaten für eine
Kontrast-Anhebung.
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