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Festlegung Der Grösse Und Der Einschaltung Des Speicherbehälters - Nibe Drazice NADO Betriebs- Und Montagevorschriften

Speicherbehälten

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3.5 FESTLEGUNG DER GRÖSSE UND DER EINSCHALTUNG DES SPEICHERBEHÄLTERS
INS HEIZSYSTEM
Die optimale Größe des Pufferspeichers muss von einem Planer oder einer Person festgelegt werden, die über
ausreichende Kenntnisse zur Projektierung von Heizsystemen verfügt.
Die Montage selbst erfolgt durch ein Fachunternehmen oder eine Person, die die Montage im Garantieschein bestätigt.
Es wird empfohlen, vor der Inbetriebnahme den Heizkreis zu starten und den Filter anschließend von eventuellen
aufgefangenen Verunreinigungen zu reinigen, danach ist das System vollauf betriebsfähig.
3.6 GRUNDLEGENDE TECHNISCHE PARAMETER
Der maximale Betriebsdruck im Behälter beträgt 0,3 MPa. Die maximale Heizwassertemperatur im Behälter beträgt
90 °C.
Der maximale Betriebsdruck im Behälter beträgt 0,6 MPa. Die maximale Temperatur des Warmbrauchwassers
im inneren Behälter beträgt 90 °C.
Bei der Version 2 und 3 zusätzlich:
Der maximale Betriebsdruck im Wärmetauscher beträgt 1 MPa, die maximale Wassertemperatur im Wärmetauscher
beträgt 110 °C.
Wichtig: Bei der Inbetriebnahme muss man zuerst das Wasser in den Innenbehälter für das Warmbrauchwasser
einfüllen und darin den Betriebsdruck aufrecht zu erhalten, und erst danach mit dem Heizwasser den äußeren
Speicherbehälter einfüllen, ansonsten droht ein Produktschaden!
Der Hersteller weist ausdrücklich auf die korrekte Vorgehensweise bei der Dichtheitsprüfung des Heizkreises (der
Heizkörper, Rohrverbindungen, Bodenheizung usw.) bei angeschlossenem Warmwasserspeicher hin. Im
Heizwasserbereich des Speicherbehälters darf der maximale Betriebsdruck nicht über 0,3 MPa steigen, beim
Druckaufbau im Heizsystem auf einen Druck, der den maximalen Betriebsdruck überschreitet, kann es zur
dauerhaften Beschädigung des inneren emaillierten Behälters kommen!
Zwischen der Sicherheitsarmatur des Heizkreises und dem Warmwasserspeicher darf keine Absperrarmatur
installiert werden!!
Wir empfehlen, das Produkt in Innenräumen bei Lufttemperaturen von +5 °C bis +45 °C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von max. 80 % zu verwenden.
An der Kaltwasserzuleitung ist ein Sicherheitsventil erforderlich. Jeder Druckerhitzer von Warmbrauchwasser muss mit
einem membranfederbelasteten Sicherheitsventil ausgestattet werden. Die Nennweite der Sicherheitsventile wird
gemäß der Norm ČSN 06 0830 festgelegt. Die Warmwasserbereiter sind mit keinem Sicherungsventil ausgestattet. Das
Sicherheitsventil muss gut zugänglich sein und sich möglichst nahe am Gerät befinden. Das Zuleitungsrohr muss
mindestens die gleiche Lichtweite wie das Sicherheitsventil aufweisen. Das Sicherheitsventil ist so hoch anzubringen,
dass die Ableitung des Abtropfwassers durch Eigengefälle gewährleistet ist. Wir empfehlen, das Sicherheitsventil an der
Zweigleitung zu montieren. Dadurch ist ein einfacherer Austausch möglich, ohne das Wasser aus dem Erwärmer
ablassen zu müssen. Zur Montage sind Sicherheitsventile mit herstellerseitig fest eingestelltem Druck zu verwenden.
Der Ansprechdruck des Sicherheitsventils muss mit dem zugelassenen Höchstdruck des Wassererwärmers
übereinstimmen und zumindest um 20% größer als der Höchstdruck im Wasserleitungssystem sein. Für den Fall, dass
der Druck in der Wasserleitung diesen Wert überschreitet, muss ins System ein Reduktionsventil eingesetzt werden.
Zwischen Warmwasserbereiter und Sicherheitsventil darf keine Absperrarmatur installiert werden. Bei der Montage ist
entsprechend der Anleitung des Herstellers der Sicherheitsvorrichtung vorzugehen. Vor jeder Inbetriebnahme des
Sicherheitsventils ist dieses auf seine Funktionsfähigkeit hin zu überprüfen. Die Kontrolle erfolgt durch manuelles
Abheben der Membran vom Ventilsitz, durch leichtes Verdrehen des Knopfes der Abreißvorrichtung, jeweils immer in
Pfeilrichtung. Nach dem Drehen muss der Knopf wieder in der Kerbe einrasten. Bei korrekter Funktion der
Abreißvorrichtung fließt des Wassers über das Ablaufrohr des Sicherheitsventils ab. Im Normalbetrieb muss diese
Kontrolle mindestens einmal im Monat vorgenommen werden, aber auch nach jedem längeren Stillstand, der mehr als
5 Tage dauert. Aus dem Sicherheitsventil kann durch das Ablaufrohr Wasser abtropfen; das Rohr hat daher eine
Auslassöffnung in die Atmosphäre aufzuweisen, senkrecht nach unten ausgerichtet zu sein und in einem frostfreien
Raum untergebracht zu werden.
www.je-pva.de
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