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Funktionsprinzip; Abb. 2: Z--Rotor; Abb. 3: Produktfließbewegung Im Arbeitsgefäß - Glatt VG 25 Betriebsanleitung

Vertikal-granulator
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Betriebsanleitung
V G 2 5
CN: 6 9 2 3
3.3.

Funktionsprinzip

Die vorliegend beschriebene Anlage dient der Herstellung von Granulaten aus pulverförmiger
Ausgangsstoffen in Verbindung mit flüssigen Bindemitteln oder bindenden Suspensionen. Die im
Arbeitsgefäß des Vertikal--Granulators realisierbaren technologischen Prozesse liegen im druck-
losen Bereich. Das Arbeitsgefäß des Vertikal--Granulators ist gegenüber Unterdruck unempfind-
lich und damit eine Beschickung des VG mittels Saugfördersystemen möglich.
Im Glatt Vertikal--Granulator bewirkt der dreiflügelige Z--Rotor ein besonders intensives Aufmi-
schen des Verarbeitungsgutes im Arbeitsgefäß, mit dem Erfolg, kurze Misch-- und Granulations-
zeiten zu erreichen. Dieses Ergebnis ist insbesondere der Z--Form des Rotors (Abb. 2) zuzu-
schreiben, die gegenüber herkömmlichen Rotoren mit geraden Blättern eine wesentlich
verbesserte Produktbewegung möglich macht. Gleichzeitig wird der Materialverdichtung an der
Behälterwand entgegengewirkt, so daß der Granulierprozeß mit höheren Geschwindigkeiten
durchgeführt werden kann. Der Blattanstellwinkel von 35° begünstigt einen effektiven Transport
des Ausgangsmaterials an das entstehende Granulat. Zusätzlich unterstützt die nach oben hin
sich konisch verjüngende Gefäßform (Abb. 3) die vom Behälterrand nach innen gerichtete Fließ-
bewegung des Produktes. Im Ergebnis beider Maßnahmen ist die erforderliche Antriebsleistung
vergleichsweise um ca. ein Drittel gegenüber geraden Rotoren und zylindrischen Gefäßen gerin-
ger.
Beim Granulieren entstehende Agglomerate werden durch den mit mehreren Messern ausgestat-
tetem Cross--Screw--Zerhacker zerteilt.
Abb. 3: Produktfließbewegung im

Abb. 2: Z--Rotor

Arbeitsgefäß
Seite
16
03.00 / em
rev.: 06.00

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