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Betriebsanleitung
V G 2 5
CN: 6 9 2 3
BETRIEBSANLEITUNG
für einen
GLATT VERTIKAL- -GRANULATOR
V G 2 5
TYP:
6 9 2 3
KOMM.NR.:
2 0 0 0
BAUJAHR:
HERSTELLER:
G L A T T G M B H
Systemtechnik
D- -01277 Dresden
Grunaer Weg 26
Seite
1
03.00 / em
rev.: 06.00

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Glatt VG 25

  • Seite 1 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 BETRIEBSANLEITUNG für einen GLATT VERTIKAL- -GRANULATOR V G 2 5 TYP: 6 9 2 3 KOMM.NR.: 2 0 0 0 BAUJAHR: HERSTELLER: G L A T T G M B H...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 INHALT SICHERHEITSHINWEISE ........VERWENDUNG .
  • Seite 3 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.4. Voreinstellungen/ Soll--Werte ........5.4.1.
  • Seite 4 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Prinzipdarstellung Vertikal--Granulator ....... . Abb.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Betrieb und die Wartung des Glatt Vertikal--Granulators. Die in den einzelnen Abschnitten beschriebenen Arbeitsschritte sind unbedingt einzuhalten. Der VG 25 ist mit Schutzeinrichtungen und Sicherheitskennzeichen versehen. Alle Personen, die mit der Aufstellung, der Inbetriebnahme, der Bedienung und der Wartung der Anlage zu tun haben, müssen die Betriebsanleitung einschließlich der Sicherheitshinweise lesen...
  • Seite 6 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Sicherheitszeichen in dieser Anleitung ACHTUNG: Bezeichnet eine gefährliche Situation, die gemieden werden muß. HINWEIS: Bezeichnet besonders wichtige und nützliche Informationen. Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Personen, als auch für Umwelt und Maschine zur Folge haben.
  • Seite 7: Verwendung

    Die Leistungsfähigkeit der Glatt Vertikal--Granulatoren wird durch ihre hohe Produktivität bei be- ster Produkthomogenität und guter Prozeßreproduzierbarkeit dokumentiert. Für den Einsatz im Laborbereich ist der Glatt Vertikal--Granulator VG 25 konzipiert. Kompakt und mobil ausgeführt, ist diese Anlage an keinen projektierten Aufstellungsort gebunden. Der An- schluß...
  • Seite 8: Technische Beschreibung

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 TECHNISCHE BESCHREIBUNG 3.1. Konstruktiver Aufbau Abb. 1: Prinzipdarstellung Vertikal--Granulator Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 9: Grundgerät

    CN: 6 9 2 3 3.1.1. Grundgerät Alle Glatt Vertikal--Granulatoren setzen sich aus den nachfolgend aufgeführten Hauptbaugruppen (BG) zusammen. Jede der BG ist eine vollständige Einheit mit allen Eigenschaften ihrer verfügba- ren Optionen. Die BG sind montagefähig mit dem Grundgerät VG verbunden. Die Beschreibung des VG ist damit über die Beschreibung der Baugruppen gegeben.
  • Seite 10 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Arbeitsgefäßdeckel BG 233 Der Arbeitsgefäßdeckel verschließt das Arbeitsgefäß oben. Die Vertikal--Granulatoren VG--25 be- sitzen einen manuell kippbaren Deckel. Am Deckel befinden sich : zwei Ports DN 32 für die Aufnahme von Zubehörausrüstungen, wie Düsen und Trich- ter für die Bindemittelzugabe, die Aktivstoffzuführung etc., ein Sichtfenster mit handbetätigtem Wischer, einen Flansch DN 120 zur Ankopplung des Filters.
  • Seite 11 Der Glatt Vertikal--Granulator besitzt je zwei feste und zwei lenkbare, arretierbare Bockräder. ACHTUNG: Ein sicheres Betreiben der Laboranlage VG 25 setzt voraus, dass die am Gestellfahr- werk vorhandenen Arretiereinrichtungen während des Betriebes wirksam sind ! Die Verkleidung des Maschinengestelles ist mit einfachem Werkzeug unkompliziert entfernbar.
  • Seite 12: Bindemittelzuführung (Option)

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Heiß--/ Kaltwassersystem: Das Heiß--/ Kaltwassersystem besitzt einen Zu-- und einen Abfluß. Die max. hindurchsetzbare Wassermenge hängt in erster Linie von der über diesen Anschlüssen vorhandenen Druckdiffe- renz ab. Ein druckloser Abfluß ist nicht notwendig, jedoch darf der auftretende Druck an keiner Stelle des Systems 6 bar übersteigen.
  • Seite 13: Technische Daten

    Betriebsspannung: 3 x 4 0 0 Steuerspannung: Steuerspannung: V DC Frequenz: Gesamtleistung: Geräuschpegel > 70 < 85 dB(A) Masseangaben Grundgerät VG 25 Vakuumpumpstand 3.2.2. Arbeitsgefäß Bruttoinhalt: Nettoinhalt: Arbeitsgefäß: Bauform C, doppelwandig Deckel: 2 Stutzen : DN 35 Schauglas mit Wischer...
  • Seite 14: Zerhacker

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Rotor Form: Z--förmig Masse: 3.2.4. Zerhacker Arbeitsdrehzahl: fest 3.000 U/min E- -Motor Typ: ANGA--090LA--02C Leistung: Spannung: Δ 230 / Y 400 Stromaufnahme: 5,5 / 3,2 Anlauif: direkt Drehzahl: 2.835 U/min Schutzart: IP 65 Messer...
  • Seite 15: Druckluft Und Prozeßluft

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 3.2.8.2. Druckluft und Prozeßluft Betriebsdruck bar(Ü) Druckluftverbrauch -- Gasverbrauch f. Spülung der Dichtungen max. 15 -- Pneumatiksystem <2 Druckluftqualität: (öl--, wasser--, partikelfrei) Restfeuchte Wasser: < 5,5 feingefiltert: Restölgehalt: < 1 mg/m 3.2.8.3.
  • Seite 16: Funktionsprinzip

    Bereich. Das Arbeitsgefäß des Vertikal--Granulators ist gegenüber Unterdruck unempfind- lich und damit eine Beschickung des VG mittels Saugfördersystemen möglich. Im Glatt Vertikal--Granulator bewirkt der dreiflügelige Z--Rotor ein besonders intensives Aufmi- schen des Verarbeitungsgutes im Arbeitsgefäß, mit dem Erfolg, kurze Misch-- und Granulations- zeiten zu erreichen.
  • Seite 17: Arbeitstechniken

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 3.4. Arbeitstechniken Die Herstellung des Granulates erfolgt in vier nacheinander ablaufenden Prozeßschritten. BESCHICKEN Das Beschicken des Arbeitsgefäßes mit den pulverförmigen Ausgangsstoffen kann erfol- gen: manuell durch den geöffneten Deckel des Arbeitsgefäßes, über Schwerkraft--Fallbefüllung durch einen auf dem Deckel des Arbeitsgefäßes be- findlichen Andockmechanismus (Rohr-- oder Containerbeschickung) über ein integriertes Saug--Fördersystem als Zubehörausrüstung...
  • Seite 18: Abb. 4: Der Granulatbildungsprozeß

    Dazu ist das Produkt notwendigerweise in Bewegung zu halten. Die Zentrifugalkom- ponente des ”fließenden” Granulates fördert dieses nahezu vollständig aus dem Arbeitsge- fäß. Die Glatt Vertikal--Granulatoren können mit Rührwerken ausgerüstet werden, die spezielle Langsamdrehzahlen in einem Bereich von etwa 1/ 50 der max. Drehzahl realisie- ren.
  • Seite 19: Erstinbetriebnahme

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 ERSTINBETRIEBNAHME 4.1. Installation 4.1.1. Aufstellungsort Die Aufstellung des Vertikal--Granulators muß auf waagerechtem Boden erfolgen. Bei den Laboranlagen ist das Fahrwerk vor Inbetriebnahme des Vertikal--Granulators zu arretie- ren. HINWEIS: Es ist zu beachten, daß u. U. aus dem Entlüftungsfilter des Vertikal--Granulators Prozeß- gase in die Umgebung entweichen.
  • Seite 20: Anschluß Der Einfach--Düse

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Diese Kupplungen besitzen keine integrierten Ventile. Damit kann das Warm--/ Kaltwassersystem ggf. einfach entleert werden. ACHTUNG: Die maximale Zulauftemperatur beträgt 65 ˚C. Medien nicht im heißen Zustand koppeln oder entkoppeln - - Verbrühungsgefahr! 4.2.
  • Seite 21: Check--Up

    Ventilmembran, d. h. in der Einstellung ”Blasen” vorzunehmen. Getriebeöl- -Check Glatt Vertikal--Granulatoren werden -- falls nichts anderes vereinbart wurde -- betriebsbereit aus- geliefert. Das Getriebe des Rührwerkes ist deshalb mit einer ausreichenden Ölmenge gefüllt. Um Schäden auszuschließen, wird empfohlen, vor Erstinbetriebnahme den Ölstand zu kontrollie- ren.
  • Seite 22 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Leerlauf- -Check Vor der elektrischen Inbetriebnahme des Vertikal--Granulators sind der Rotor und der Zerhacker per Hand zu bewegen. Der Zerhacker muß leichtgängig sein, der Rotor sollte sich mit mäßigem Kraftaufwand drehen lassen. Er darf an keiner Stelle im Arbeitsgefäß schleifen oder blockieren. Entsprechend der im Kapitel 5.
  • Seite 23: Bedienung / Anwenderführung

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 BEDIENUNG / ANWENDERFÜHRUNG 5.1. Beschreibung der Bedienelemente 5.1.1. Hauptschalter und Netzausfall Der Hauptschalter befindet sich am Schaltschrank. Er kann als NOT--AUS--Einrichtung genutzt werden. Wird der Hauptschalter während des Betriebes der Anlage ausgeschaltet, wird die komplette Ma- schine vom Netz getrennt.
  • Seite 24: Not--Aus--Schlagtaster (2.)

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.1.3. NOT- -AUS- -Schlagtaster (2.) NOT--AUS Einrichtung für den Gefahrenfall. Mit Betätigung werden alle Aktoren außer Betrieb gesetzt, von denen eine Gefahr durch den Prozeß ausgehen kann. Die Steuerung und die Ventilatoren im Schaltschrank bleiben aktiv. Diese können durch Ausschal- ten des Hauptschalters (siehe 5.1.1.) auch außer Betrieb gesetzt werden.
  • Seite 25: Bedienelemente Des Op 27

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.2. Bedienelemente des OP 27 Die allgemeine Bedienung des OP 27 ist dem mitgelieferten Handbuch zu entnehmen. Symboltasten Funktionstasten +/- - A- -Z A- -Z V↔V ENTER HELP erweiterte Funktionstasten Abb.
  • Seite 26 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.2.1.2. Erweiterte Funktionstasten Die erweiterten Funktionstasten K1 ... K10 sind fest zugewiesen, unabhängig vom Display--Bild. Diese Tasten funktionieren als Drucktaster. Zuweisungen der K --Tasten: ALARM Alarm Rührwerk EIN/AUS Rührwerksdrehzahl erhöhen Rührwerksdrehzahl senken Zerhacker...
  • Seite 27 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.2.1.3. Dateneingabe Diese Taste dient der Umschaltung der Tastaturbelegung vom numerischen in al- A- -Z phanumerischen Modus. Es gibt zwei LEDs zur Anzeige des aktuellen Zustands: kein LED aktiv: numerischer Modus ist ausgewählt beim Drücken dieser Taste wird einmal in den alphanumerischen Mo- dus gewechselt linkes oder rechtes LED aktiv:...
  • Seite 28: Bildschirmmasken -- Aufbau Und Funktionen

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.3. Bildschirmmasken - - Aufbau und Funktionen Das Visualisierungssystem beinhaltet folgende Bedienungsmöglichkeiten: Sollwert--Vorgaben Istwert--Anzeigen Alarm--/ Störungsmeldungen Ausführung von Maschinenfunktionen Bedienerführungen In jeder Maske gibt es einen Anzeigeblock, der die Bedienung der Anlage erleichtern soll sowie ein Feld mit Klartext--Bedienerführung, in welchem dem Bediener nach einer Fehlbedienung er- läutert wird, warum die gewünschte Funktion nicht ausgeführt werden konnte.
  • Seite 29: Abb. 8: Startmenü

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 START: Hauptschalter EIN Das OP 27 durchläuft einen Selbsttest und meldet sich mit dem Startmenü. Wenn die Einschaltroutine beendet ist, meldet sich das System mit einer Betriebs- meldung. Diese ist mit ESC zu bestätigen. Treten während der Startroutine OP27--SPS Meldungen am Steuerrechner auf, die dieser als Fehler wertet, kann ein Alarm ausgelöst werden.
  • Seite 30: Dateneingabe Am Bildschirm

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 9: Hauptmenü In diesem Menü sind alle Bedien-- und Anzeigemenüs aufgelistet, mit denen man die Maschine einstellen und bedienen kann. Durch Betätigen der entsprechenden Funktionstasten gelangt man in diese Menüs. HINWEIS: Alle Menüs sind paßwortgeschützt.
  • Seite 31: Alarmbehandlung

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.3.4. Alarmbehandlung Ein auftretender Alarm wird durch das blinkende Symbol und den aktuellen Alarmtext in der Alarm- zeile angezeigt (siehe 5.15.). Durch Drücken der Taste K8 bewegt sich der Bediener von jeder beliebigen Maske in die Alarmmaske, in der alle bisher angekommenen Fehlermitteilungen mit Datum und Uhrzeit aufgelistet sind.
  • Seite 32: Passwörter

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.5. Passwörter Mit der Funktionstaste <F12> im Hauptmenü kann das Bild zur Passwortbearbeitung aufgerufen werden. ACHTUNG: Die Zugriffsberechtigung und Verwaltung der Passwörter obliegt dem Anwender der Maschine. Das Kapitel 5.5.1. - - Passwortsicherung - - erläutert den Zugang zu den Passwörtern.
  • Seite 33: Passwortsicherung

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Im Feld “Login:” Super User Passwort eingeben. Abschließend die ENTER--Taste drücken. Im Feld “Edition:” neues Passwort eingeben. Es sind 8 alphanumerische Zeichen erlaubt. Abschließend ENTER drücken. Mit der Pfeil--Taste nach rechts ins benachbarte Feld springen und hier Level zu diesem Passwort eingeben.
  • Seite 34: Betriebsart Manuell

    CN: 6 9 2 3 5.6. Betriebsart Manuell Mit der Funktionstaste <F1> im Hauptmenü kann das Bild zum manuellen Steuern des VG 25 auf- gerufen werden. Wenn sich die Maschine im Automatikmodus befindet, muß mit <F9> der Modus umgeschaltet werden (siehe 5.7.) aktueller Phasentyp zum nächsten Menü...
  • Seite 35 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Phasentyp Mit Phasentyp ist ein Arbeitsschritt gemeint. Für einen VG--Prozess sind verschiedene Phasenty- pen möglich: Phasentyp aktives Teil Phasentyp 1 = Mischen Rotor, Zerhacker Phasentyp 2 = Sprühen Rotor, Zerhacker, Binderpumpe Phasentyp 3 = Granulation Rotor, Zerhacker Die Phasentypen 1 und 3 haben verschiedene Namen, führen aber die gleichen Aktivitäten aus.
  • Seite 36: Abb. 12: Manueller Modus

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Hand Abb. 12: Manueller Modus, 2 zurück zum vorhergehenden Menü Umschalten zum Auswahlmenü manueller/ automatischer Betrieb siehe 5.7. Schließen der Entleerklappe Öffnen der Entleerklappe zurück zum Hauptmenü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 37: Wechsel Zwischen Manuellem Und Automatischem Betrieb Des Vg

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.7. Wechsel zwischen manuellem und automatischem Betrieb des VG Wenn der manuelle Modus für den Prozess des VG ausgewählt ist, kann mit der Taste <F14> ein Servicemenü ausgewählt werden. OP 27 Hand Hand Abb.
  • Seite 38: Abb. 14: Auswahl Der Betriebsart -- Automatischer Prozess

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 AUTO Auto ARRET ARRET MARCHE Proc. Entl. Abb. 14: Auswahl der Betriebsart -- Automatischer Prozess <F5> Manuelle Betriebsart EIN/ AUS <F6> Automatische Betriebsart EIN/ AUS Proc. Wechsel zum Prozessmenü siehe 5.10.
  • Seite 39: Servicemenü (Maintenance)

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.8. Servicemenü (Maintenance) HINWEIS: Das Servicemenü ist mit dem Superuser--Passwort geschützt ! ACHTUNG: Einige Verriegelungen sind in diesem Menü nicht wirksam! OP 27 Abb. 15: Maske “Maintenance” (Service--Menü) weiter zum nächsten Menü Umschalten zum Auswahlmenü...
  • Seite 40: Abb. 16: Statusanzeige Der Aktoren

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Entleerventil schließen Deckel öffnen Deckel schließen OP 27 Abb. 16: Statusanzeige der Aktoren zurück zum vorhergehenden Menü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 41: Rapport

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.9. Rapport Hier wird das Intervall (in Sekunden) eingegeben, in dem die aktuellen Prozessdaten in einem Pro- tokoll ausgedruckt werden können. Bedingungen: Drucker ist angeschlossen Druckstatus ist EIN OP 27 Abb.
  • Seite 42: Prozess

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.10. Prozess Rezeptnummer Anzeige des gerade aktuellen Phasentypes OP 27 AUTO Abb. 18: Prozess 1 Über die Funktionstasten <F9> bis <F14> können folgende Bedienhandlungen ausgeführt wer- den: Wechsel zum Statusmenü Manuell/Auto Prozess EIN/PAUSE/AUS Prozess Reset Zurück zum Hauptmenü...
  • Seite 43 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 In der ersten Spalte sind die Parameter aufgeführt, die verändert werden können. In der zweiten Spalte sind die Sollwerte des gerade aktuellen Phasentyps aufgeführt. Die dritte Spalte zeigt den Ist--Wert des jeweiligen Parameters an. Ein Prozess kann aus max.
  • Seite 44: Abb. 19: Prozess 2

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 19: Prozess 2 OP 27 Abb. 20: Prozess 3 Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 45: Rezeptverwaltung

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.11. Rezeptverwaltung Die Prozessparameter für die automatische Phasensteuerung können in einem Rezeptspeicher abgelegt werden, indem man eine Nummer und einen Namen im “Rezepteingabe--”Menü (siehe Abb. 21) vergibt. Vom Hauptmenü gelangt man in das Rezeptmenü, um die Rezepte bearbeiten zu können (si- chern, laden, löschen, auswählen).
  • Seite 46: Rezeptdaten

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Rezept aus einer Liste auswählen Rezept laden aus dem Speicher Rezept löschen Rezeptdaten Zurück zum Hauptmenü 5.11.1. Rezeptdaten OP 27 Abb. 22: Rezepte 1 -- Prozessparameter zurück zum Rezeptmenü zum nächsten Parametermenü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 47: Abb. 23: Rezepte 2 -- Prozessparameter

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 23: Rezepte 2 -- Prozessparameter zum vorhergehenden Parametermenü zurück zur Rezeptmaske zum nächsten Parametermenü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 48: Abb. 24: Rezepte 3 -- Entleerparameter

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 24: Rezepte 3 -- Entleerparameter zum vorhergehenden Parametermenü zurück zur Rezeptmaske Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 49: Entleeren

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.12. Entleeren OP 27 Abb. 25: Entleeren 1 Über die Funktionstasten <F9> bis <F14> können folgende Bedienhandlungen ausgeführt wer- den: Wechsel zum Statusmenü Manuell/ Auto <F11> Entleerung EIN/ PAUSE/ AUS Entleerung Reset Zurück zum Hauptmenü...
  • Seite 50: Abb. 26: Entleeren 2

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 26: Entleeren 2 Wechsel zum vorhergehenden Entleermenü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 51: Trenddiagramm

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.13. Trenddiagramm Die Werte der letzten 30 Minuten werden in Abhängigkeit von der Zeit in einem Fenster dargestellt. Der Echtzeit Trend bietet die Möglichkeit, den Verlauf der Meßwerte online anzuzeigen. In der Grafik wird der zeitliche Verlauf des Meßwertes aufgezeichnet.
  • Seite 52: Abb. 28: Trenddiagramm 2 -- Produkttemperatur

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 28: Trenddiagramm 2 -- Produkttemperatur Wechsel zum nächsten Menü Wechsel zum vorhergehenden Menü zurück zum Hauptmenü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 53: Abb. 29: Trenddiagramm 3 -- Rührwerksstrom

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 29: Trenddiagramm 3 -- Rührwerksstrom Wechsel zum nächsten Menü Wechsel zum vorhergehenden Menü zurück zum Hauptmenü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 54: Abb. 30: Trenddiagramm 4 -- Zerhackerstrom

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 30: Trenddiagramm 4 -- Zerhackerstrom Wechsel zum vorhergehenden Menü zurück zum Hauptmenü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 55: Systemmenü

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.14. Systemmenü Die Systemfunktionen sind im mitgelieferten Handbuch OP 27 genauer beschriebenen. OP 27 Abb. 31: System--Menü zurück zum Hauptmenü Paßwortbearbeitung siehe 5.5. Druckereinstellungen (Option) Statusvariable (Option) Systemeinstellungen siehe 5.14.1. Meldungsbearbeitung Das Menü...
  • Seite 56: Systemeinstellungen

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 schirm gelöscht werden. Es erscheint eine Systemnachricht in der Standard- einstellung, wenn die Puffer voll sind. Maschineneinstellungen siehe 5.14.2. 5.14.1. Systemeinstellungen OP 27 Abb. 32: Systemeinstellungen Bildschirmschoner Sprachenumschaltung Standardbild Backup/ Restore Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 57: Maschineneinstellungen

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.14.2. Maschineneinstellungen OP 27 Abb. 33: Maschineneinstellungen Alarmgrenzen und --abschaltzeiten Eingangseinstellungen Ausgangseinstellungen Zurück zum Sytemmenü siehe 5.14. Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 58: Abb. 34: Störungen

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 34: Störungen zum Menü Abschaltbedingungen zurück zum vorhergehenden Menü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 59: Abb. 35: Abschaltbedingungen

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 35: Abschaltbedingungen Entleerventil Abschaltzeit für geschlossen---->offen Übergang Zerhacker Abschaltzeit für AUS---->EIN Übergang Entleerventil Abschaltzeit für offen---->geschlossen Übergang zurück zum vorhergehenden Menü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 60: Abb. 36: Eingangseinstellungen

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 36: Eingangseinstellungen zurück zum vorhergehenden Menü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 61: Abb. 37: Ausgangseinstellungen

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 OP 27 Abb. 37: Ausgangseinstellungen zurück zum vorhergehenden Menü Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 62: Alarmmeldungen

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 5.15. Alarmmeldungen Text Bereitschaftsbedingung nicht erfüllt zu geringe Steuerluft zu geringe Prozeßluft Rührwerk EIN Rührwerk AUS Hauptkontakt Rührwerk EIN Zerhacker EIN Zerhacker AUS Hauptkontakt Zerhacker EIN Binderpumpe EIN Binderpumpe AUS Hauptkontakt Binderpumpe EIN alle Aktoren abschalten DECKEL &...
  • Seite 63 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Text START Entleeren PAUSE Entleeren STOP Entleeren START Ablauf in HANDBETRIEB PAUSE Ablauf in HANDBETRIEB STOP Ablauf in HANDBETRIEB PAUSE oder STOP Befüllen PAUSE oder STOP Prozeß PAUSE oder STOP Entleeren PAUSE oder STOP Ablauf in HANDBETRIEB Deaktivieren WIP--Betrieb Befüllzeit abgelaufen (MAX=####Sek)
  • Seite 64 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Text DECKEL oder ENTNAHMEEINHEIT entriegeln beim Prozeßablauf !!! NOT--AUS !!! !!! Fehler bei Steuerspannung !!! !!! Fehler bei Steuerluftdruck !!! !!! Fehler bei Prozeßluftdruck !!! Kommunikationsfehler AG <--> OP ! Drehzahl Rührwerk ! Eingangssignal > MAX f! ! Drehzahl Zerhacker ! Eingangssignal >...
  • Seite 65 Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 Text ! Moment Rührwerk ! < unterer Grenzwert (#####%) ! Moment Zerhacker ! < unterer Grenzwert (#####%) Seite 03.00 / em rev.: 06.00...
  • Seite 66: Wartung

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 WARTUNG ACHTUNG: Bei allen Wartungs- - und Instandhaltungsarbeiten ist die Maschine von den Medien- zuführungen zu trennen. Bei Reinigungsarbeiten an der Anlage ist darauf zu achten, dass kein Spritzwasser an das Bedienpaneel gelangt, da eindringende Feuchtigkeit zu Funktionsstörungen führen kann.
  • Seite 67: Abb. 39: Wechseln Der Rotorwellendichtung

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 ZEITINTERVALL BAUTEIL HINWEISE JÄHRLICH ODER Rotor - - Dichteinsatz am Rotor ausbauen, säubern und visuell siehe 6.2. NACH 2.500 h beurteilen. Ist die Dichtleistung nicht mehr gewährlei- stet, sind der Dichteinsatz und die auf die Welle gezo- gene Distanzhülse zu erneuern.
  • Seite 68: Demontage Des Rotors

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 6.2. Demontage des Rotors siehe Abb. 38 Spannmutter (1)* lösen Herausheben des Rotors (2) aus dem Arbeitsgefäß Dichtung beurteilen 6.2.1. Rotorwellendichtung auswechseln Bei Inspektionen oder aus gegebenem Anlaß (beobachtete Undichtheit) ist der Dichtungseinsatz der Rotorwelle auszubauen.
  • Seite 69: Demontage Der Zerhackerwellendichtung

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 6.3. Demontage der Zerhackerwellendichtung siehe Abb. 39 Spannmutter (1)* lösen (Achtung: Linksgewinde) Abziehen der Messer (2), Zwischenringe (3) und Kappe (4) Dichtung beurteilen 6.3.1. Zerhackerwellendichtung auswechseln Bei Inspektionen oder aus gegebenem Anlaß (beobachteter Undichtheit) ist der Dichtungseinsatz des Zerhackers auszubauen.
  • Seite 70: Waschanleitung Für Den Filtertucheinsatz Des Filters

    Betriebsanleitung V G 2 5 CN: 6 9 2 3 6.4. Waschanleitung für den Filtertucheinsatz des Filters Für das Waschen des Filtertuches ist folgendes unbedingt zu beachten: Das Filtertuch muss aus dem Filter ausgebaut werden Waschmittel: 1 -- 2 g/l Feinwaschmittel,Feinwaschmittel, max.

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