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Lausitzer Klärtechnik LKT-BIOlogo Bedienungsanleitung Seite 21

4-16 e
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5.8
Netzanschluss, Inbetriebnahme
Sondervorschriften des örtlichen EVU über Fehlerstromschutzschalter, Blindstromkompensation, Nullung und Potentialaus-
gleich sind zu beachten.
Die Schuko-Stecker-Leitung des Steuergerätes kann nun in die Schuko-Steckdose gesteckt werden. Die Kläranlage ist nun in
Betrieb und arbeitet vollautomatisch.
Bei Arbeiten an Pumpen oder der Steuerung muss die Anlage vom Netz getrennt werden!
5.9
Probelauf
Der Probelauf erfolgt durch den Installateur/Monteur
Worauf sollte besonders geachtet werden?
1. Sind die Trennwände dicht? Existiert ein Dichtigkeitsprotokoll?
2. Sind die Rohre ordnungsgemäß im freien Gefälle verlegt?
3. Wurden die notwendigen Rohrquerschnitte eingehalten (KG-Rohr, nach DIN EN 12566 (Mindestmaße; DN100 für
Durchfl üsse kleiner oder gleich 4 m²/Tag; für Durchfl üsse größer oder gleich 4 m²/Tag DN150))?
4. Funktioniert die Be- und Entlüftung einwandfrei?
5.
Sind die Aggregate 10 cm mit Wasser bedeckt?
6. Führen Sie die Funktion „Testlauf" der Steuerung aus (siehe Bedienungsanleitung Steuerung). Sollte bei einem Aggre-
gat die Meldung „Unterstrom" erscheinen, überprüfen Sie, ob die Steckverbinder der Aggregate an der Verteilerbox
richtig angeschlossen sind (Nummerierung beachten!).
7. Überprüfen Sie, ob die richtigen geometrischen Maße in die Steuerung eingegeben wurden (siehe Bedienungsanleitung
Steuerung).
8. Überprüfen Sie die Laufzeiten der Aggregate anhand der mitgelieferten Tabelle und die Betriebszustände/Meldungen.
Bei längerer Außerbetriebnahme oder längerer Unterbrechung der Energiezufuhr im Winter muss die
Klarwasserpumpe und der Klärbehälter entleert werden.
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten!
DIN-Bestimmungen sind zu beachten und einzuhalten!
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