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SPW VariProp DF/GP-112 Montage- U. Betriebsanweisung Seite 5

Drehflügelpropeller

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Segelstellung mit
mechanischem Schaltgetriebe:
» Fahren Sie mit 3 bis 4 Knoten Vorausgeschwindigkeit.
» Schalten Sie in Neutral, stellen Sie den Motor aus und
kuppeln Sie nun im ausgestellten Motorzustand kurz den
Rückwärtsgang ein, damit die Welle aufgestoppt wird.
Nun wieder in Neutral schalten
Dreht sich der VARIPROP nun immer noch nicht in die Segelstellung, wiederholen Sie bitte die oben aufgeführten Schritte.
Wenn der VARIPROP in Segelstellung ist, sollten Sie den Gang herausnehmen.
den Motor nach einem Rückwärtsmanöver. In diesem Fall können die Flügel nicht in die
Segelstellung gehen, sondern verbleiben in Ihrer Arbeitsstellung für die Fahrt zurück und der Propeller dreht sich mit der
Welle. Sie können sich diese Eigenschaft zu Nutze machen, um einen Wellengenerator anzutreiben.
Sollte der VARIPROP wider Erwarten nicht in die Arbeitsstellung für voraus und rückwärts gehen, prüfen
Sie bitte zuerst folgendes:
» Kontrollieren Sie Ihre Motorstandgaseinstellung. Das
Standgas sollte zwischen 800-900 Upm eingestellt sein.
» Überprüfen Sie die Einstellung des Schalthebels am Ge-
triebe. Stellen Sie sicher, dass der Schaltweg für die Vor-
wärts und Rückwärtseinstellung ausreichend ist. Dieser
muss so eingestellt sein, dass ein zuverlässiges Kuppeln
gewährleistet ist. Stellen Sie ebenfalls sicher, dass die Stel-
lung „Neutral" der Einhebelschaltung synchron abgestimmt
Es ist wichtig Folgendes beim Gebrauch des
VARIPROP zu beachten, um unnötige Schäden zu vermei-
den und eine Langlebigkeit zu gewährleisten:
» Wenn Sie von „voraus" auf „rückwärts" oder umgekehrt
schalten, tun Sie dies bei einer Motordrehzahl von max.
1200 Upm., um ein materialschonendes Umsteuern des
Propellers zu gewährleisten. Dieser Drehzahlbereich sollte
nur bei notwendigen Manövern überschritten werden.
» Wenn Sie von „voraus" auf „rückwärts" oder umgekehrt
schalten, werden Sie das Umschaltgeräusch
der Drehflügel hören können. Dies ist normal und
ist kein Problem oder Defekt Ihres VARIPROP!
Das Propellergehäuse muss stets mit seewasserbe-
ständigem Fett gefüllt sein. Wir empfehlen dafür
Segelstellung mit
hydraulischem Schaltgetriebe:
» Fahren Sie mit 3 bis 4 Knoten Vorausgeschwindigkeit.
» Stoppen Sie den Motor während das Getriebe in der Vor-
ausstellung bleibt. Der hierdurch entstehende Restöldruck
im Getriebe reicht in der Regel aus, um der Welle einen
Widerstand entgegen zu setzen, damit der Propeller un-
verzüglich in die Segelstellung dreht.
ist mit der Stellung des Gas- und Schalthebels. Beachten
Sie hierzu bitte die Anweisungen aus Ihrer Bedienungs- und
Wartungsanleitung zu Motor und Getriebe.
» Überprüfen Sie die Lamellen Ihres Getriebes. Möglicher-
weise ist die Lamellenpackung verschlissen und rutscht bei
einer nötigen Kraftübertragung durch.
» Stellen Sie sicher, dass der VARIPROP stets ausreichend
mit Spezialfett gefüllt ist.
unser Spezialfett mit einer hohen Viskosität und Haft-
beständigkeit. Dieses wirkt einem zu schnellen Aus-
waschen entgegen (siehe unter Wartung Seite 11).
» Schützen Sie den VARIPROP gegen elektrolytische
und galvanische Korrosion durch ausreichenden Zink-
schutz am Propeller und an der Welle. Wir empfehlen
den Zinkhut des VARIPROP mindestens einmal jährlich
zu erneuern. Behandeln Sie den VARIPROP nur mit
Antifoulingfarben welche einen Primer erfordern.
Ansonsten besteht die Möglichkeit einer chemischen
Zersetzung des Propellermaterials. Wir empfehlen
Velox TF Plus mit Primer (bietet auch Schutz vor
Elektrolyse), welches bei SPW zu beziehen ist.
» Der VARIPROP darf NICHT in seine Einzelteile zer-
legt werden! Die korrekte Montage erfordert be-
sonderes Fachwissen und Spezialwerkzeuge.
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