Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Konfigurationsmöglichkeiten - Balluff BTL PF 400 C15A-Serie Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 1
BTL PF _ 400- _ _ _ _ -C15A _ _ _ _ - _ _ _ _ _ _
Magnetostriktives Positionsmesssystem – Bauform Profil
7
Konfiguration mit dem Balluff Engineering Tool (BET) (Fortsetzung)
7.3
Konfigurationsmöglichkeiten
GEFAHR
Unkontrollierte Systembewegungen
Bei der Inbetriebnahme und wenn die Wegmesseinrich-
tung Teil eines Regelsystems ist, dessen Parameter noch
nicht eingestellt sind, kann das System unkontrollierte
Bewegungen ausführen. Dadurch können Personen
gefährdet und Sachschäden verursacht werden.
► Vor der Konfiguration muss die Anlage außer Betrieb
genommen werden.
► Das BTL darf nur zur Konfiguration an die Masterbox
angeschlossen werden.
► Nach der Konfiguration muss die Masterbox entfernt
werden.
Voraussetzungen
Eine Konfiguration mit dem BET ist für
BTL PF_400-...S35 nicht möglich..
BTL an IO-Link Master und PC angeschlossen.
Software korrekt installiert.
BTL an Stromversorgung angeschlossen.
Positionsgeber auf BTL.
Nähere Informationen finden Sie in der Konfigu-
rationsanleitung unter www.balluff.com auf der
Produktseite.
Positionsgeber und Ausgänge
Mögliche Werkseinstellung der Positionsgeberanzahl:
ein Positionsgeber
Flexible Magnet Mode (FMM)
Zwei Ausgänge sind unabhängig belegbar. Die Positions-
geberanzahl kann fest oder flexibel eingestellt werden.
Feste Einstellung ein Positionsgeber: Bei der
Einstellung eines Positionsgebers wird ein zweiter
Positionsgeber ignoriert.
Flexible Magnet Mode (FMM): Beim Flexible Magnet
Mode ist die Anzahl der Positionsgeber flexibel, sodass
diese auch während des Betriebs geändert werden
kann. Befinden sich zwei Positionsgeber auf dem BTL,
wird die jeweilige Ausgangsfunktion über die Ausgänge
ausgegeben. Befindet sich nur ein Positionsgeber auf
dem BTL, wird dessen Ausgangsfunktion immer über
Ausgang 1 ausgegeben. Da kein zweiter Positionsge-
ber vorhanden ist, gibt Ausgang 2 den Fehlerwert aus.
www.balluff.com
Funktionen der Ausgänge
Position: Position im Messbereich.
Positionsdifferenz: Abstand zwischen zwei Positions-
gebern. Die Auswahl ist nur möglich, wenn für die Posi-
tionsgeberanzahl der Flexible Magnet Mode (FMM)
ausgewählt ist.
Geschwindigkeit: Geschwindigkeit des Positionsge-
bers. Das Vorzeichen zeigt die Bewegungsrichtung an.
Eine Bewegung vom Nullpunkt zum Endpunkt wird mit
positivem Vorzeichen ausgegeben. Eine Bewegung
vom Endpunkt zum Nullpunkt wird mit negativem
Vorzeichen ausgegeben. Der maximal erfassbare
Geschwindigkeitsbereich ist −10...+10 m/s.
Status der Ausgänge
Status der Analogausgänge ist lesbar.
Kennlinie frei konfigurierbar
Null- und Endpunkte können eingelesen (Teach-In) wer-
den.
Der Abstand zwischen Nullpunkt und Endpunkt muss
mindestens 10 mm betragen.
Die Kennlinie kann invertiert werden.
Die Grenzen können an den Messbereich angepasst
werden.
Der Fehlerwert kann entsprechend den Grenzen
gesetzt werden.
Randbedingung bei zwei Positionsgebern
Der Abstand zwischen zwei Positionsgebern muss
mindestens ≥ 65 mm betragen.
deutsch
17

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis