Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Maschinenaufstellung; Zwischenlagerung; Verzurren In Einem Transportfahrzeug - R. Beck Maschinenbau RAPID 400 Betriebsanleitung

Bandsägemaschinen
Inhaltsverzeichnis

Werbung

6.4

Maschinenaufstellung

Die Maschine muss eben auf dem Boden aufstehen. Hierzu muss die Maschine mit einer Maschinenwasserwaage
über die 4 Madenschrauben im Maschinensockel nivelliert werden. Unten am Maschinensockel befinden sich
vier zusätzliche Bohrungen, über welche die Maschine mit Schrauben o. ä. gegen Kippen gesichert werden kann.
Diese Sicherungsschrauben dürfen jedoch nicht festgezogen (angelegt) werden, da die Maschine sonst durch
auftretende Vibrationen beschädigt wird.
• Ein Fundament ist nicht erforderlich. Der Fußboden muss eine dem Maschinengewicht (siehe Technische
Daten  5.2) entsprechende Tragfähigkeit aufweisen.
• Die blanken Teile der Maschine sind zum Schutz vor Korrosion eingefettet. Die gegen Rost geschützten Teile
sorgfältig mit Petroleum oder Waschbenzin entfetten.
Achten Sie auf mögliche Quetschgefahren beim Abstellen der Maschine (von der Palette
auf den Fußboden) mittels Gabelstapler oder Hallenkran. Achten Sie insbesondere auf Ihre
Hände und Füße und tragen Sie vorsorglich Sicherheitsschuhe und Schutzhandschuhe.
Lebensgefahr beim Einsatz eines Gabelstaplers! Halten Sie ausreichend Abstand zum Ga-
belstapler und achten Sie auf dessen Geschwindigkeit. Bei Fahrzeugen mit Verbrennungs-
motor entstehen zudem giftige Abgase. Tragen Sie ggf. eine Atemschutzmaske.
Die Maschine muss unbedingt waagerecht stehen! Mit Wasserwaage überprüfen!
Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial umweltgerecht!
Verwenden Sie zum Reinigen keine Nitroverdünnung.
Lackierte Oberflächen der Maschine können beschädigt werden.
Feuergefahr! Nicht rauchen und kein offenes Feuer entzünden.
6.5

Zwischenlagerung

Falls die Maschine nicht unmittelbar nach der Anlieferung in Betrieb genommen wird, muss sie sorgfältig an
einem geschützten Ort gelagert werden. Die Maschine so abdecken, dass weder Staub noch Feuchtigkeit ein-
dringen kann. Die blanken, nicht oberflächenbehandelten Teile, wie z. B. die Tischplatte sind mit einer Konser-
vierung versehen. Diese ist von Zeit zu Zeit auf ihre Wirksamkeit zu kontrollieren und gegebenenfalls zu erneuern.
6.6

Verzurren in einem Transportfahrzeug

Die Verantwortung für eine sichere Verladung obliegt dem jeweiligen Verlader!
Für jede Verzurrung ist ein eigener Zurrgurt zu verwenden, der jeweils einzeln auf dem Boden der
Ladefläche verspannt wird! Die Palette ist zusätzlich gegen Verrutschen im Fahrzeug abzusichern.
Bei der Verzurrung im Transportfahrzeug bitte folgendes beachten:
• Die Ladefläche des Transportfahrzeugs sollte stets sauber und trocken sein.
• Die verwendeten Zurrgurte müssen für das Gesamtgewicht der Maschine geeignet sein.
• Der Transport erfolgt durch Niederzurren: Hierbei wird die Maschinenpalette durch Kraftschluss gesichert.
Die Ladung wird so fest auf die Ladefläche gepresst, dass diese nicht mehr verrutschen kann. Das Spann-
werkzeug sollte beim Kraftschluss einen hohen STF-Wert aufweisen, wie z. B. Langhebelratschen.
• Zusätzlich sollten Antirutschmatten verwendet werden, die für noch mehr Sicherheit sorgen.
• Der ideale Zurrwinkel (α) beim Niederzurren beträgt 83° bis und 90°. Darum sollten die Zurrgurte annähernd
senkrecht nach unten ziehen. Mit abnehmendem Winkel reduziert sich die Vorspannkraft des Zurrmittels.
• Beachten Sie beim Transport das zulässige Gesamtgewicht (siehe  5.2) des Transportfahrzeugs.
• Achten Sie auf Einhaltung der zulässigen Achslasten des Transportfahrzeugs. Die Last muss gleichmäßig auf
alle Achsen des Fahrzeugs verteilt werden.
BA_BM_RAPID-400-900_DE_37-21.docx
22

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis