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Behringer V-AMP 2 Bedienungsanleitung Seite 18

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V-AMP 2
RECTIFIED HI GAIN: Vorbild für dieses Amp-Modell war ein 1994 Mesa Boogie Dual Rectifier Trem-O-Verb. Er
zeichnet sich durch einen modernen, High Gain-orientierten Sound aus, der sich im Band-Kontext sehr gut
durchsetzt. Die Klangregelung arbeitet hinter der Verzerrung, was eine effektive "Nachbehandlung" verzerrter
Sounds ermöglicht. Der Amp ist optimal für Heavy Metal, aber auch für Steve Lukather-Sounds. Bekanntester
Anwender dieses Verstärkers ist Dream Theater-Gitarrist John Petrucci.
RECTIFIED HEAD: Grundlage für dieses Modell war ein Mesa Boogie Dual Rectifier Topteil. Im Gegensatz
zum Trem-O-Verb bietet dieser Amp einen moderneren High Gain-Sound. Die Klangregelung hat bei hohen
Gain-Einstellungen den größten Einfluss.
MODERN HI GAIN: Auch hier setzt die Klangregelung hinter der Verzerrung ein und verleiht so dem extrem
übersteuerten Sound-Charakter mehr Durchsetzungskraft. Der Klang des MODERN HI GAIN ist ideal für
Grunge-Gitarristen, wird aber auch von Gitarristen wie Steve Vai und Joe Satriani verwendet. Bekannt geworden
ist der Soldano-Sound durch Steve Lukather, Nuno Bettencourt, Steve Vai u. a. Bei Verwendung einer Gibson
Les Paul klingt der MODERN HI GAIN am besten, wenn man an der Gitarre den Volume-Regler etwas
zurücknimmt.
SAVAGE BEAST: Engl ist bekannt für Amps mit einem besonderen Durchsetzungsvermögen. Speziell der
Savage 120 hat schon sehr viele Gitarristen für sich gewonnen. Seit einiger Zeit ist Ritchie Blackmore
Topendorser der Deutschen Company, und Randy Hanson, der beste Hendrix seit Jimi, schwört ebenfalls auf
diesen Amp. Der Savage besticht durch seine extreme Kraft und findet vor allem im Heavy Metal Bereich
großes Gefallen. Silent Force/Sinner-Gitarrist Alex Beyrodt zählt seit Jahren zu den bekennenden Engl Usern.
Mit diesem Amp wirst Du gehört!
FUZZ BOX: Der Ursprung dieses Sounds ist kein Verstärker im klassischen Sinn, sondern ein spezieller
Verzerrertyp. Jimi Hendrix war einer der ersten Gitarristen, der den Reiz dieser legendären Breitband-
Transistorübersteuerung erkannte. Die summende Verzerrung der FUZZ BOX ist mit Alternative Rock und
Grunge wieder populär geworden.
CUSTOM HI GAIN: Diesem Sound stand ein von Jose Arrendondo modifizierter 69er 50 Watt Marshall Plexi
Pate. Arrendondo war seines Zeichens der Gitarrentechniker von Eddie Van Halen. Der Amp besticht durch
seine feinen Mitten und die Möglichkeit, ultimativen Gain zu erlangen, ohne jedoch zu "matschen". Vorsicht,
Suchtgefahr!
ULTIMATE V-AMP: Von clean bis zum brachialen Hi-Gain-Sound – dieser "Kracher" deckt den gesamten
Bereich ab. Der ULTIMATE V-AMP ist im Grunde genommen ein frisierter Rectifier-Amp.
ULTIMATE PLUS: Wem der ULTIMATE V-AMP noch nicht genügt, der findet hier Gain bis zum Abwinken.
DRIVE V-AMP: Vorbild für diesen Gitarren-Sound ist ein moderner High Gain Lead Amp. Er ist in der Lage,
einen weichen, aber sehr präsenten Klang mit viel Drive zu erzeugen, ideal für die Lead-Gitarre. Gestaltet nach
dem Vorbild des Mesa Boogie Mark III.
CALIFORNIA DRIVE: Auf der Basis des Mesa Boogie Mark II c wird hier ausschließlich dessen Drive-Kanal
simuliert – auf jeden Fall die richtige Wahl für Santana-Songs.
CRUNCH V-AMP: Dieser Amp eignet sich hervorragend für modernen Blues oder Jazz: sein Klang ist nicht zu
brav, aber auch nicht zu aufdringlich, eben crunchy.
CUSTOM DRIVE: Die Simulation eines Dumble Overdrive Special – einem Verstärker, der zwar heiß begehrt
aber für die meisten kaum erschwinglich war. Dumble-Verstärker werden in Handarbeit hergestellt und können
so ganz gezielt nach den Wünschen des jeweiligen Kunden gestaltet werden. Hier haben wir den Drive-Kanal
eines der wenigen Dumble-Amps simuliert.
CLEAN V-AMP: Mit diesem Amp ist es uns gelungen, den Klang eines Roland JC-120 nachzuahmen und mit
dem Modell BRIT CLASSIC zu kombinieren. Unser Ergebnis ist die Brillanz eines Transistorverstärkers, der
bei hohen Gain-Einstellungen die Durchsetzungskraft des Marshall Plexi hat.
CALIFORNIA CLEAN: Dieses Modell basiert auf dem cleanen Kanal des Mesa Boogie Mark II c. Er klingt ein
wenig nach Fender, aber mit mehr Punch in den Mitten.
TUBE PREAMP: Schon sehr früh entdeckten Toningenieure den Reiz der Röhre. Sie nutzten sie, um
unterschiedlichen Klangquellen Wärme zu verleihen. Mit diesem Amp-Modell können Sie nicht nur den Gitarren-
Sound bearbeiten. Versuchen Sie z. B., eine Gesangsspur durch den V-AMP zu schleifen und mit dem TUBE
PREAMP zu verfeinern.
CUSTOM CLEAN: Hier finden Sie die Simulation des Clean-Kanals unseres Dumble-Amps.
4. AMP-/SPEAKER-SIMULATION
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